Das Schokoladenmuseum – fit für die Neuzeit und den Besucheransturm
Seit dem 11. Jahrhundert wurde das gesamte linksseitige Rheinufer Kölns als Anker- und Ladeplatz genutzt.
Die Stadt Köln lebte in dieser Zeit von der Binnenschifffahrt und der verdankte ihren Reichtum vor allem dem Stapelrecht. Im Zuge des erhöhten Warenaufkommens dehnten sich die Hafenanlagen in den ncähsten Jahrhunderten immer weiter aus.
Nachdem es Ende des 18. Jahrhunderts zu großen Überschwemmungen aufgrund einer Eisflut kam, begann eine Diskussion über den Bau eines sicheren Hafenbeckens. Im Blickfeld stand die Rheinauhalbinsel. 1850 begann man hier mit den ersten baulichen Maßnahmen. Es entstand eine Verbindung zum festen Ufer im Süden und das Hafenbecken wurde angelegt.