Der 5. Grosse Kölsche Countdown – und eine „Adelung“ vom Festkomittee-Präsidenten

11 111 Besucher am Tanzbrunnen – und ein Dickes Lob vom Präsidenten des Festkomitee Kölner Karneval

Der 5. Kölsche Countdown war bereits Wochen zuvor ausverkauft.

Eine Adelung der „besonderen“ Art gab es dann beim Auftritt des designierten Dreigestirn Kölner Karneval von Christoph Kuckelkorn.

“ Gratulation an die Grosse von 1823, Köln zeigt das es auch rechtsrheinisch einen Herzschlag spürt“ so Kuckelkorn sichtlich beeindruckt.

Wie immer bewies sich das „gute Händchen“ der Grossen von 1823 und des Orga-Teams vom Ds-Team. Man war bereits im Vorfeld auf „Kundenwünsche“ rund um das Gelände eingegangen und hatte alles perfekt abgestimmt. Als Gast brauchte man also nur noch „gute Laune“ einzupacken und schon ging es los am Tanzbrunnen.

In diesem Jahr hatte man neben den „normalen“ Sanitär-Anlagen des Tanzbrunnens insgesamt 65 DIXI-Toiletten sowie Urinale mit zusätzlichen 60 Plätzen eingesetzt. Darüber hinaus wurde in diesem Jahr bereits im Social Media auf die neuen Sicherheits-Kontrollen beim Einlass hingewiesen.

Auch in diesem Jahr gab es am Tanzbrunnen keine Alkohol-Eskapaden oder Rettungseinsätze.

Henriette Reker die zusammen mit dem Dreigestirn die Bühne betrat zeigte sich ebenfalls sichtlich beeindruckt von der Stimmung am Tanzbrunnen.

Der Tanzbrunnen übt auf die Kölner Besucher und Kölner eine besondere Atmosphäre aus.

Ob beim Bläck Fööss Konzert im Sommer oder am 11.11, es hat was von Familien-Stimmung wenn sich trotz Regen und Kälte soviele Besucher einfinden um friedlich Karneval zu feiern.

Die Top-Gruppen gaben sich gestern sozusagen die Klinke in die Hand um das Publikum zu begeistern.

„Bereits Anfang Oktober konnten wir AUSVERKAUFT vermelden. Die Veranstaltung ist damit 3 Jahre in Folge AUSVERKAUFT,“ vermeldete ein sichtlich stolzer Dr Joachim Zöller.

Die Aktion  „Wir helfen“ von Schirmherring Hedwig Neven Dumont erhält auch in diesem Jahr wieder einen Teil der Erlöse aus dem Ticketverkauf.

 

Im hinteren Bereich des Tanzbrunnen präsentierte sich ein Biergarten-Bereich, wo man gemütlich an Tischen verweilen konnte und unbeschwert feiern konnte, während die Pänz auf Hüpfburg & Karussell toben.

Damit man auch das sensationelle Bühnenprogramm verfolgen konnte, wurde eine zweite Video-Wand und eine entsprechende Beschallung für einen ungetrübten Feiergenuß bei Familien und Co gesorgt.

Feedback und die Besucher des „Grossen Kölschen Countdowns“ sorgen Jahr für Jahr dafür das sich die Veranstaltung „weiterentwickelt“. Auf Wünsche der Besucher wird eingegangen – Weiterentwicklung statt Stillstand.

“ Wir kommen gerne hierher, wir starten morgens früh in Grevenbroich, dann ab nach Deutz. Nach Ende geht es gemütlich zum Bahnhof ohne Schnapsleichen, ohne auf Scherben auszurutschen. Sobald es Karten für 2018 gibt sind wir wieder mit dabei,“ so ein Besucher gegenüber music-colonia.de.

FRÜNDE FIERE FASTELOVEND

Das Motto der Grossen von 1823 für die von ihnen ins Leben gerufene Veranstaltung am Tanzbrunnen.

Am Abend fand dann im Anschluss an den Countdown zum ersten Mal #ufftata statt – die Countdown-Abendparty nach der Veranstaltung im Theater am Tanzbrunnen. Ab 20 Uhr ging es mit Bands wie Kasalla, Höhner, Bläck Fööss, Paveier und Druckluft bis in die tiefe Nacht weiter.

Über 1000 Besucher nutzten die Chance „weiterzufeiern“. An der Kasse der morgendlichen Veranstaltung hatten viele noch die Chance ihre Tickets für Abends „aufzuwerten“ und dort weiterzufeiern.

„Tolle Idee–“ fanden auch viele Besucher.

#Ufftata richtet sich an junge und „junggebliebene“ Besucher. Gerade die Nachtschwärmer wünschten sich nach dem Abklingen der Sessionseröffnungen am Heumarkt und Tanzbrunnen eine Veranstaltung die sie noch „weiterträgt“ bis in die frühen Morgenstunden.

Mit einer Mischung aus Live-Acts und Top-DJ zielt die Veranstaltung vor allem auf das etwas jüngere Publikum. Ab dem nächsten Jahr wird #Ufftata jeweils am Wochenende um den Sessions-Auftakt stattfinden.

Weitere Informationen zu #Ufftata : www.ufftata-koeln.de

und auf der Webseite der Grossen von 1823: www.dgv-1823.de

Text: PM/Elisabeth Martini

Fotos: Elisabeth Martini und Anja Bögge