„Echt Kölsch“ Sitzung Rote Funken Satory Köln

Seit vielen Jahren liegt es den Roten Funken besonders am Herzen ihren Besuchern das Format „Echt Kölsch“ zu präsentieren. Was steckt dahinter? Hier ist eine Tanzgruppe ein MUSS, Redner der lauten und leisen Töne ebenso Pflicht wie der Aufzug des Kölner Dreigestirn.

 

Und am gestrigen Abend wurde der Abend zu einem besonderen Abend für die Roten Funken.

An die Gäste wurde beim Einlass LED-Leuchtstäbe verschenkt damit auch im Saal „Rot“ dominierte. Rund 1500 Besucher hatten sich im Satory eingefunden um einen besonderen Abend zu erleben.

Das „Warm-Up“ für die Besucher erfolgte mit dem Aufzug des Korps der Roten Funken und des Tanzpaares. Wicky Junggeburth und Jörg Runge alias „Dä Tuppes vom Land“ folgten im Programm. Danach zog das Dreigestirn in den Satory ehe Marc Metzger „endlich“ mit seiner Rede die Gäste unterhielt.

Vor der Pause gab es die Räuber – doch dann wurde es „bunt“ im Saal. Die Blauen Funken zogen in den Saal ein, unter Begeisterung des Publikums mit „blauen“ Schnullern und einem besonderem Funk, dem „URFUNK“ Toni – dargestellt von Toni Henseler/Blaue Funken.

Die Roten Funken hatten bei der Gestaltung ihres Ordens der mehr als gelungen ist einen Roten Funk dargestellt der einen Kinderwagen schiebt in dem „Funken-Pänz“ liegen, natürlich durfte man da in der Umsetzung des Besuches im Satory auf die lieb gemeinte Geste zurückgreifen.

Mit Rollator und unter Mithilfe der Blauen Funken schaffte es URFUNK Toni dann auch auf die Bühne.

Während Heinz-Günther Hunold das „blaue“ Krätzchen auf seinem Kopf trug marschierte zur selben Zeit seine „Roten Funken“ in den Maritim ein wo zeitgleich die Blauen Funken ihre Sitzung abhielten.

Leider konnte die Marie der Blauen Funken Corinna Hambach an diesem Abend verletzungsbedingt nicht tanzen aber das machte dem Besuch der Blauen Funken keinen Abbruch.

Danach war das Publikum noch bereit Martin Schopps, der „Mutter aller Bands“ den Bläck Fööss, dem Tanzcorps der K.G Sr. Tollität Luftflotte und Kasalla zuzuhören und der Satory wurde in ein rotes Lichtermeer getaucht.

“ Wir sind ausverkauft – keine Mottoschals für Erwachsene mehr“ vermeldete dann auch der Merchandising-Stand im Foyer. Gerüchten zufolgte hatten sich die Besucher begeistert mit Orden und Schals in den Saal aufgemacht um auch optisch „Typisch Kölsch“ zu wirken.

 

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge