FC-Legende Heinz Flohe in der „Heimat kölscher Helden“

Weltmeister, Deutscher Meister, DFB-Pokalsieger und FC-Idol Heinz Flohe wurde von den Lesern einer Kölner Tageszeitung in die „Heimat kölscher Helden“ im Gilden im Zims gewählt. Ab sofort hängt das Bildnis des früheren Mittelfeld-Technikers zur Würdigung seines Lebenswerks prominent im Schankraum des Brauhauses.

Herausragende Spieler des deutschen Fußballs und Zeitgenossen von Heinz Flohe- unter anderem Günter Netzer oder Franz Beckenbauer – bezeichneten den gebürtigen Euskirchener als einen der weltbesten Spieler seiner Zeit. Die Glanzjahre seines Fußballerlebens – 1966 bis 1979 – verbrachte der Edeltechniker beim 1. FC Köln und absolvierte für die Geißböcke 453 Pflichtspiele. Gekrönt wurden seine Leistungen auf Vereinsebene mit dem dreimaligen DFB-Pokalsieg 1968, 1977 und 1978 sowie mit der Meisterschaft ebenfalls im Jahr 1978 (als Kapitän der Mannschaft) und in der Nationalmannschaft mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft 1974 im eigenen Land.

Unter zahlreichen großartigen Spielern, die das Trikot des FC getragen haben, ist Heinz „Flocke“ Flohe dennoch ein herausragender Sportler, dem der Verein in besonderer Weise Respekt und Würdigung zollte: 2013 benannte der 1.FC Köln seine Fußballschule nach dem ehemaligen Spieler (1. FC Köln Fußballschule Heinz Flohe).

2014 wurde ihm zu Ehren eine Bronzestatue vor dem Stadion errichtet, die den Spieler mit der Rückennummer „8“ in einer Spielszene darstellt. Nun hat Heinz Flohe ebenso einen Platz in der Ehrengalerie „Heimat Kölscher Helden“ im Gilden im Zims gefunden und wird Zeitzeugen wie auch junge Fußballfans in Gesprächen immer wieder aufs Neue begeistern.

In der „Heimat kölscher Helden“ sind bekannte und weniger bekannte Kölner Originale mit vielen Erinnerungsstücken vereint. Auf zahlreichen Bildern und Exponaten, in der Speisekarte, auf Gläsern und Bierdeckeln erzählt das Brauhaus seinen Gästen die Geschichten der kölschen Volkshelden, von denen der Kölner sagt “ Dat wor ne Jode“.

 

 

Text: PM/Elisabeth Martini

Fotos: Elisabeth Martini