Kostümsitzung KKG Stromlose Ader und K.G Blau-Rot 06.02.2016

Es ist bereits die 7. gemeinsame Sitzung zusammen mit der K.G Blau-Rot 1969 e.V Köln und ein beiderseitiger Erfolg.

„Wir sind froh den Congress-Saal als Austragungsort gefunden zu haben“ befanden dann auch die Pressesprecher der Gesellschaften.

 

Hier harmoniert „alles“, angefangen damit das der Literat in dieser Session „weiblich“ ist und als „Catwoman“ die Künstler betreut. Die 20jährige Julia Houben machte ihren Job perfekt.

Auf der Bühne der Zwölferrat mit den Präsidenten Frank Klever (K.G Blau-Rot) und Hans-Peter Houben (Stromlose Ader). Hier wurde wechselseitig moderiert während der andere Kollege als „Page“ für den Moderator die Künstler in den Saal geleitete.

Unter den Gästen im Saal war auch Julia Holler, die zusammen mit ihren Eltern die Sitzung genoss. Julia Holler erlitt 2011 mit 16 Jahren einen Schlaganfall und sitzt seit dem Zeitpunkt im Rollstuhl, kämpft sich aber ins Leben seit diesem Tag zurück.

Aufwärmer an diesem Abend waren „Kuhl un de Gäng“. „ich han dä Millowitsch jesinn“ und der Saal stand Kopf kaum war die Sitzung gestartet.

Die Paveier, in diesem Jahr im 33. Jahr ihres Bestehens brauchte nur ihre „Leev Marie“ um den Saal zum kochen zu bringen ehe Bauchredner Klaus Rupprecht mit seinem jecken Affen als „Klaus und Willi“ auftraten.

POLKA, POLKA, POLKA stimmten dann BRINGS an und sogar Bernd Stelter der anschließend im Programm dran war spingste mal kurz in den Saal um die „Stimmungslage“ zu erörtern.

Nach der Pause folgte das Dreigestirn und Martin Schopps sorgte anschließend für die nächsten Lachkrämpfe im Publikum.

Die Räuber feiern in 2016 auch einen Geburtstag, nämlich 25 Jahre Räuber den sie in diesem Jahr im Palladium feiern werden.

„Die Blömcher“ denken im voraus – früher als „Blom und Blömcher “ unterwegs arbeitet man schon auf die Zeit hin wenn Hannes Blum „irgendwann“ mal aussteigen wird. Daran war aber an diesem Zeitpunkt nicht zu denken, und der Musikzug der „Domstädter Köln“ schloss den Abend im Congress Saal ab.

Leider musste man auf die englischen Freunde der „HMS Heron Volonteer Band“ verzichten. Die Vorkommnisse an Silvester und die politische Lage rund um die Verantwortlichkeit des IS wurden dafür als Grund genannt. Die schottische „Royal Naval Piper`s Society“ war allerdings angereist und bestritt zusammen mit den Domstädtern den Schlusspunkt.

 

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Elisabeth Martini und Anja Bögge