Mädchensitzung der Grossen von 1823 – Platzbuchung vom Feinsten für die Besucher ab sofort

 

Sitzungskarten mit festen Plätzen am Tisch sind eher selten anzufinden im Kölner Karneval auf Mädchensitzungen. Eingeführt hat es nun die Grosse von 1823, nach fast einjähriger Entwicklungszeit.

So besteht die Möglichkeit das einzelne Personen oder grössere Gruppen direkt am Bildschirm oder Display des Laptops, Tablets oder Smartphones die Plätze buchen können.

Ebenso kann auch der angebotene Imbiss alternativ vor oder in der Pause dazugebucht werden.

Der Kunde erhält sein Ticket mit Barcode zwecks Einlaßkontrolle, Essensmarke mit Barcode sowie eine auf ihn ausgestellte Rechnung, sobald er per online per Bankeinzug, per Kreditkarte oder Paypal bezahlt hat. Die Einlasskarten können dann sofort auf dem eigenen Drucker ausgedruckt werden oder auf Wunsch auch per Post zugestellt werden.

„STAR“ des Abends war aber der Moderator in Miniatorausgabe LEON der sich schon mal als „Sitzungspräsident“ warmlief.

Doch erstmal alles auf Anfang. Viele Mädchen hatten sich im Gürzenich versammelt um gemeinsam zu feiern. Ein Damekegelclub aus Solingen besucht mittlerweile schon im 20 Jahr die Mädchensitzung. Ebenso eine Gruppe von 20 Damen aus Göttingen die Jahr für Jahr anreist. Auch aus Trier reisten Gäste an 100 Damen ebenso wie 200 Damen der Heinsberger Frauen-Union.

Start der Sitzung war Punkt 23 Uhr mit dem Auftritt der Kölsch Fraktion ehe Guido Cantz die Mädchen „übernahm“. „Schwitzen statt Sitzen“ hieß es bei den Klüngelköpp ehe Martin Schopps die Mädchen wieder auf Normal-Temperatur brachte.

Auftritt der Fidelen Sandhasen, das Tanzcorps der Grossen von 1823 und der Auftritt von LEON der an diesem Tag zum Liebling der Damen im Saal wurde. Mit seinem kessen Auftreten empfahl er sich schon mal für seine Zukunft als Sitzungsleiter.

Mit Bernd Stelter, den Räubern und Linus ging das Programm weiter ehe es so langsam mit dem Kölner Dreigestirn, den Paveiern und BRINGS zum Ende ging.

 

Text. PM/Elisabeth Martini

Fotos: Elisabeth Martini/Anja Bögge