Gala-Sitzung der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V/Rote Funken

Gala-Sitzung der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V /Rote Funken

 

Tradition und Moderne treffen auf Botschafter Kölns

AUSVERKAUFT!

Kaum eine Sitzung der Roten Funken ist im Terminkalender so beliebt wie die Gala-Sitzung.

Nach dem Aufmarsch des Korps bekam die neue „Marie“ der Roten Funken, Judith Gerwing, endlich das Fäßchen das ihre Uniform schmückt. Dasselbe Fässchen schmückt auch den Damenorden der Gesellschaft.

Botschafter Kölns – das sind die HÖHNER – die in diesem Jahr mit den Roten Funken auf „große“ Fahrt gehen werden und den Saal schon mal auf „Betriebstemperatur“ brachten.

Beim Regimentsexerzieren führen die einzelnen Knubbel der Roten Funken eigene „kleine“ Stücke auf. In diesem Jahr hatte man sich „Kölsche Originale“ vorgenommen die so perfekt „umgesetzt“ wurden das sich das Publikum im Saal verwundert die Augen rieb.

Das „Colonia Duett“, der „Redner der Blauen Partei“ und die „Doof Noss“ erlebten auf der Bühne im Maritim ihre „Wiedergeburt“.

Tonfall, Mimik, Gestik, alles war perfekt abgestimmt und das Publikum hätte gerne noch mehr davon gesehen.

Der Literat der Roten Funken hatte sich im weiteren Programm alle Mühe gegeben das „Beste für die Gäste“ zusammenzustellen.

Die Paveier sorgten für gute Laune mit ihrer „Leev Marie“ ehe Jürgen Beckers Szenen einer Ehe anhand der „Schirmsituation“ erklärte.

Das Korps der Ehrengarde, Guido Cantz, Cat Ballou, das Kölner Dreigestirn, die goldenen Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde und Querbeat rundeten den Abend der bis in die frühen Morgenstunden ging ab.

Und jeder schwärmte von der Wiedergeburt „Kölscher Originale“ – vielleicht ein Wink für die Roten Funken dies regelmässig in die Session „miteinzubauen“.

Text: PM/Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge