Wie jedes Jahr vor den Tollen Tagen ist das jecke Magazin „Karneval in Veedel“ zum Fastelovend in Nippes, Bilderstöckchen, Mauenheim, Weidenpesch, Riehl, Niehl und Agnesviertel erschienen. Auf 48 Seiten werden die Veedelszüge in Mauenheim, Riehl, Niehl und Nippes vorgestellt. Und wie immer werden die Gruppen in den einzelnen Zügen beschrieben, denn die vielen kleinen Veedelsvereine und Stammtische, Schulen und Sportvereine machen den Straßenkarneval aus.
Schwerpunktthema ist das Ehrenamt, ohne dass der Fastelovend kaum funktionieren würde. Wir stellen euch Menschen aus dem Veedel vor, die sich auf unterschiedliche Weise im Karneval engagieren. Sie stehen stellvertretend für all die Jecken, die uns den Fastelovend möglich machen. Ein anderer Bericht widmet sich der Nachhaltigkeit. Spätestens seitdem die Kamelle-Sammelaktion von Cologne Cares nach dem letzten Aschermittwoch gestoppt werden musste, weil die Sammelstellen überliefen, müssen wir uns alle fragen: Braucht es so viele Kamelle? Wie immer gibt es zudem einen Überblick über die jecken Termine im Veedel. Wir geben Tipps, wo in Nippes und Umgebung gefeiert werden kann. Herausgeber des Magazins ist der BKB Verlag. Die Auflage von 20.000 Exemplaren wird kostenlos in Nippes und den angrenzenden Stadtteilen an fast 200 Ausgabestellen ausgelegt.
Alternativ ist das Magazin gegen einen Unkostenbeitrag von 3 € + Porto im BKB-Shop zu erwerben oder als PDF im Bericht auf www.appsolutjeck.de downzuloaden.
Drei unterschiedliche hochwertige Anstecker für 10,–, 25,– oder 50,– Euro
Alle Jecken können mit der neuen Spange die Verbundenheit zu „ihrem” Rosenmontagszug demonstrieren
Verkauf im Festkomitee-Shop oder am Rand des Zugweges
Der Kölner Rosenmontagszug ist für alle da – und ab sofort können auch alle Jecken für den Zoch da sein! Das Festkomitee Kölner Karneval bietet erstmals in diesem Jahr eine direkte Möglichkeit, mit einem kleinen Beitrag die Finanzierung des Rosenmontagszuges zu unterstützen.
Zugleiter Marc Michelske stellte heute die Rosenmontagszug-Spange der Presse vor. Sie ist im Design angelehnt an den Rosenmontagszug-Orden, der jedes Jahr an Menschen vergeben wird, die sich besonders um den Zoch verdient gemacht haben. Erhältlich ist sie für 10,– Euro beim Festkomitee, die Versionen in Silber und Gold kosten 25,– bzw. 50,– Euro. Alle Einnahmen fließen direkt in die Organisation des Rosenmontagszuges.
Das Festkomitee hatte in den vergangenen Monaten immer wieder darauf hingewiesen, dass die Kosten des Zuges, die sich auf über 3,5 Millionen Euro jährlich belaufen, kaum noch zu stemmen sind. Die Kosten des Zuges sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen, was vor allem auf enorme Kostensteigerungen im Sicherheits- und Servicebereich (Security, Absperrgitter, Tribünen, Sanitäranlagen etc.) zurückzuführen ist. Das Festkomitee als Veranstalter ist zudem gezwungen, die immer anspruchsvolleren Sicherheitsauflagen der Stadt und der Behörden zu erfüllen. Aus diesen Gründen wird der Zug schon lange querfinanziert, außerdem wird an verschiedenen Stellen bereits gespart. So wurde zum Beispiel der Persiflagenbau gekürzt.
Mit der Rosenmontagszug-Spange können die Jecken dem Zoch ab sofort direkt helfen und diese Unterstützung auch jedem zeigen. Sie ist unter shop@koelnerkarneval.de erhältlich oder beim Rosenmontagszug selbst: Verkaufsteams werden auf der Strecke unterwegs sein und die Spange in allen Varianten verfügbar halten. „Jeder Jeck sorgt mit dem Erwerb der Spange dafür, dass der Zoch auch in Zukunft, bunt, kreativ und vielfältig bleibt – und mit der glänzenden Spange am Kostüm oder der Uniform kann jeder Kölsche die Verbundenheit mit ‚seinem‘ Rosenmontagszug zeigen“, so Zugleiter Marc Michelske.
Vorstellung Persiflagen
Zugleiter Marc Michelske präsentierte außerdem erstmals die Entwürfe für die politischen Persiflagen des Rosenmontagszuges. Insgesamt 19 Motive werden zu sehen sein, zwei davon bleiben bis Rosenmontag geheim. Vier Entwürfe wurden schon vorab veröffentlicht. Das diesjährige Motto „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“ ist dabei der Rote Faden, der sich auf allen Wagen wiederfindet.
Innovative Kooperationen im Rahmen des Rosenmontagszuges
Auch abseits des Zugweges werden kreative neue Wege beschritten. So sorgt in diesem Jahr auch die Zusammenarbeit mit TOI TOI & DIXI für einen umweltfreundlicheren Zoch: Etwa 150 der 500 mobilen Toiletten sind in diesem Jahr dunkelgrün und verweisen damit auf einen besonderen Rohstoff. TOI TOI & DIXI nutzt für die Herstellung dieser Toiletten zu 50 Prozent recyceltes Material, unter anderem auch ausrangierte Fischernetze. Diese Netze werden zu Granulat verarbeitet, das für die Produktion der Toilettenkabinen verwendet wird. So wird durch die DIXI GREEN Toiletten der Bedarf nach neuen Rohstoffen gesenkt, und die Umwelt entlastet. Daneben werden die Zugmaschinen des Kölner Rosenmontagszugs mit dem innovativen Kraftstoff Shell Blue Diesel betankt. Mit dieser mehrjährigen Kooperation möchten Shell und das Festkomitee Kölner Karneval einen Beitrag leisten, die CO2-Emissionen zu senken. Im Vergleich zu herkömmlichem Diesel können mit Shell Blue Diesel mindestens 22 Prozent Kohlendioxid eingespart werden.
Große Sülz-Klettenberger K.G. seit gestern mit einer der größten Tanzsportabteilungen im Rheinland Neben der Showtanzgruppe „Sugar Girls“ weitere Abteilungen im Verein aufgenommen
Köln, den 16. Februar 2025 – Der gestrige Samstagabend war für die Große Sülz-Klettenberger K.G. von 1928 e. V. ein absolutes Highlight in der Vereinsgeschichte: Das erste Highlight war ein ausverkaufter Ostermann-Saal in den Kölner Sartory-Betrieben im Friesenviertel. Der neue Vorstand, seit April 2024 im Amt, hat neue Wege bei der Vermarktung erfolgreich eingeführt. Ein Großteil der Karten wurde über den Partner CTS Eventim, dem größten Ticketvermarkter Deutschlands, vertrieben. Auch eine Kooperation mit „Müller Touristik“, dem größten Party-Reisen-Veranstalter Deutschlands, trug erste Früchte. Beide Kooperationen werden ab der kommenden Session 2025/2026 ausgebaut werden.
Beim Programm hatte man aus dem Vollen geschöpft: Im Rahmen des Aufzugs des Korps der Bürgergarde blau-gold 1904 e. V. zu Beginn der Sitzung wurde Peter Butzon, seit April 2024 Präsident der Gesellschaft, durch den Ehrenpräsidenten Hermann-Josef Billeter mit den Insignien des Präsidenten der K.G. ausgestattet. Anschließend konnte Frank Friedrichs als „Ne Spätzünder“ mit seinem Redebeitrag die Gäste begeistern. Für ihn gab es die ersten Standing Ovations des Abends! Anschließend gab es eine Premiere für die Große Sülz-Klettenberger K.G.: Die Showtanzgruppe „Sugar Girls“, seit letztem Jahr offiziell die Showtanzgruppe der Gesellschaft, zeigte ihre diesjährige tänzerische Darbietung unter dem Titel „Made of Steel – Schichtwechsel im Stahlwerk“ – und wurde dafür von den rund 600 Gästen frenetisch gefeiert. Ein besondere Überraschung hatte sich Präsident Peter Butzon für die über 50 jungen Damen einfallen lassen: Jede bekam aus der Hand des Präsidenten eine Baccara-Rose überreicht. Angelina Fischer, eine der Leiterinnen der Showtanzgruppe, wurde zusätzlich überrascht: Angelina ist im siebten Monat schwanger und erhielt eine Baby-Ausstattung überreicht.
Das Gesangs-Duo „Die Lebenskünstler vom Rhein“ sorgte anschließend mit altbekannten Liedern für Schunkelstimmung. Mit ihrem Sessionshit „Wo bist du, Amore?“ und den weiteren bekannten Hits holten anschließend die Paveier die Jecken von den Stühlen. Mit seinem – nicht wirklich vorhandenen – Redebeitrag brachte anschließend Marc Metzger in seiner Type als „Dä Blötschkopp“ den Saal zum Lachen. Anschließend rief Präsident Peter Butzon, der die Sitzung mit seinem Elferrat leitete, zur Pause …
Und genau das war das Stichwort für eine große Überraschung: Zur geplanten Pause „crashten“ der Musikzug „Kölner Drachenhorde“ und das Gardetanzkorps „Blue Royal Colonia“ aus Stolberg bei Aachen die Pause. Man zog unter klingendem Spiel der „Kölner Drachenhorde“ in den Saal und auf die Bühne des Ostermann-Saal, um den neuen Vorstand zu überraschen. Dieser hatte aber durch eine undichte Stelle von der Aktion vorzeitig erfahren – und überraschte seinerseits die beiden Gruppen: Der Musikzug „Kölner Drachenhorde“ mit seinen rund 40 Musikerinnen und Musikern wurde zum Ehrenmusikzug der Gesellschaft ernannt. Für das „Blue Royal Gardetanzkorps“ mit allen dazugehörenden Abteilungen (Kinder- und Jugendtanzgruppe, Blue Royal Colonia, den Turniertanzgarden und Turniertanz-Solisten) gab es die gleiche Ehrung; die insgesamt rund 160 aktiven Tänzerinnen und Tänzer wurden zum Ehren-Gardetanzkorps der K.G. berufen. Die Große Sülz-Klettenberger K.G. von 1928 e. V. hatte also innerhalb kürzester Zeit ihre Mitgliederzahl verdoppelt!
Nach der Pause … (Welche Pause?) … eröffneten die Räuber mit ihren bekannte Liedern die zweite Abteilung. Für den erkrankten Frontmann Sven West sprang Mätropolis-Frontfrau Linda Teodosiu ein, die ihren Aushilfsjob mit Bravur meisterte!
Martin Schopps begeisterte dann wieder mit seinem Redebeitrag aus dem Leben eines Lehrers. Das Kölner Dreigestirn mit Prinz Rene I., Bauer Michael und Jungfrau Marlis machte anschließend der Festkomitee-Gesellschaft aus Sülz und Klettenberg seine Aufwartung. Die Narrenherrscher erhielten für ihre Sammlung für den guten Zweck einen Scheck über 333 € durch den Vorstand der K.G. überreicht. Präsident Butzon überraschte die Tollitäten zusätzlich jeweils mit einem Blumenstrauß. Zu später Stunde konnte Volker Weininger als „Dä Sitzungspräsident“ mit seinem Vortrag bei dem ein oder anderen hopfenhaltigen Kaltgetränk die Gäste in einem mucksmäuschenstillen Saal noch einmal zum Zuhören und vor allem zum Lachen bringen. Zum Finale sorgte die junge Brass-Formation „Knallblech“ noch einmal für Partystimmung im Ostermann-Saal und riss die Jecken förmlich von den Stühlen!
Ab dem 1. April 2025 – und das ist kein Aprilscherz (!) – wird der Kartenvorverkauf für die Session 2025/2026 und damit für die Kostümsitzung 2026 am 31. Januar 2026, wieder im Ostermann-Saal der Sartory-Betriebe, auf der Website der Gesellschaft eröffnet. Zeitgleich werden die Karten im Vorverkauf bei unserem Partner CTS Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen verfügbar sein. Ein weiteres Kartenkontingent wird exklusiv ab Herbst 2025 über „Müller Touristik“ im Rahmen einer Party-Tour angeboten.
Die relativ neue Sitzung “Funke… janz höösch“ ist schon seit der Premiere ein Sitzungs-Highlight im Festkalender der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. und fand in diesem Jahr bereits zum neunten Mal statt. Diese Sitzung zeichnet sich aus durch eine einzigartige Mischung des Programms mit vielen Rednern, modernen und klassischen Tänzen – in diesem Jahr mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe und dem Korps der Blauen Funken sowie dem Dellbröcker Boore-Schnäuzer Ballett – und kölscher “hööscher“ Musik, was den Paveier und den Bläck Fööss perfekt gelang.
Der Vater der “Funke… janz höösch“ (Einfach nur schön anzuschauen: der “Spaß-Funke“ springt über, wenn das Dellbröcker Boore-Schnäuzer Ballett über die Bühne wirbelt) Die Sitzung “Funke… janz höösch“ wurde initiiert und entwickelt als Theo Jussenhofen Präsident und Kommandant der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. war. Unter seiner Führung entstand die Idee, eine Sitzung der eher “leisen Töne“ zu kreieren, die trotzdem eine Sitzung mit vollständigem Programm und nicht nur eine “Flüstersitzung“ sein sollte. Das Konzept wurde perfekt angenommen und seit der ersten Session erfreut sich diese Sitzung größter Beliebtheit. Die Karten sind heiß begehrt und selbst Mitgliederwünsche können nicht immer erfüllt werden.
Sie gehören zu jeder “echt kölschen Sitzung“: mit Dä Tuppes vum Land, J.P. Weber, Bernd Stelter und Der Mann für alle Fälle standen die besten Redner der Stadt bei den Blauen Funken auf der Bühne – und so “höösch“ ging jeder einzelne Auftritt überhaupt nicht zu Ende, denn bei jedem Redner stand am Ende der Saal und forderte lauthals Zugaben ein.
Fotos: Michael Nopens
Das Dreigestirn wird Blaue Funken Seit dem Start der “Funke… janz höösch“ besuchten die Kölner Dreigestirne in jeder Session diese Sitzung in der wunderschönen Flora. In diesem Jahr kam das Kölner Dreigestirn 2025 mit dem Kölner Kinderdreigestirn 2025 zu den Blauen Funken. Als Auszeichnung für ihre Leistung und ihren Einsatz für den Kölner Karneval ernannte die Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. Prinz René I., Bauer Michael und Jungfrau Marlis zum Leutnant der Reserve.
Musik… janz höösch“: es geht auch ohne Schlagzeug und eine neue Stimme als Überraschung Die Kunst bei der “Funke… janz höösch“ ist es, die Musik in das Programm so zu integrieren, dass kein Bruch entsteht. Blaue Funken Programmgestalter Gerd Wodarczyk hat bei der Auswahl immer ein perfektes Händchen und auch immer wieder eine Überraschung parat: mit den Paveier, die ohne Schlagzeug und nur mit einer Handklatsch-Trommel, und den Bläck Fööss, die als Überraschung mit Tochter Luisa des Frontsängers Mirko Bäumer auftraten, wurden alle Wünsche passend zur Sitzung erfüllt.
Den Blauen Funken war es ein Bedürfnis, den Feuerwehr-Kameradinnen und -Kameraden für deren Arbeit und deren Dienste einmal Danke zu sagen und so überraschten sie am 25. Januar 2025 mit über 170 Personen die Berufsfeuerwehr Köln in der Wache 10. Sie zogen mit klingendem Spiel durch die Wagenhalle der modernsten Feuerwache der Stadt Köln und der anschließende Auftritt fand vor der Feuerwache statt.
Anschließend musste das Tanzpaar der Blauen Funken mit Marie Steffens und Christian Prehl bei Löschübungen mit der Kübelspritze ihr Geschick unter Beweis stellen.
Es soll auch ein paar informierte Kameraden der Feuerwache dort gegeben haben, denn alle konnten die ersten “fliegenden Funken“ des Kölner Karnevals erleben: Blaue Funken-Korpskommandant Jürgen Pesch und Tanzoffizier Christian Prehl wurden in Uniform durch die Höhenretter der Feuerwache von 30 Meter Höhe abgeseilt.
Das Abschlussbild, das aus luftiger Höhe aufgenommen wurde, zeigt den riesigen Tross der Blauen Funken mit den Höhenrettern und weiteren Kameradinnen und Kameraden der Berufsfeuerwehr der Stadt Köln.
Am 31. Januar 2025 konnte Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann eine bunte Gästeschar zur Närrischen Kostümsitzung im ausverkauften großen Ballsaal des Maritim Hotels begrüßen. Mit der vierten von acht Sitzungen insgesamt und der ersten großen Kostümsitzung setzte sich der Veranstaltungsreigen der Blauen Funken damit fort. Guido Cantz – Hauptgewinn anstelle des Trostpreises Guido Cantz war wieder einmal Gast auf der Bühne bei den Blauen Funken und begeisterte das Publikum. Dennoch fragte BIaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann in Anspielung auf seine Rede, wie das Publikum mit seiner Leistung zufrieden sei und zeigte einen ganz kleinen Bären als “Trostpreis“ (wie in der Rede) sowie einen mannshohen Bären als Hauptgewinn. Das Publikum stimmte einmütig für den Hauptgewinn und Guido Cantz konnte sich mit seinem neuen großen Bären im Arm verabschieden.
Ein buntes Programm einer echt kölschen Sitzung Blaue Funken Programmgestalter Gerd Wodarczyk hatte ein hervorragendes und vielfältiges Programm mit auch jungen Bands zusammengestellt und so gab es für die Gäste über den gesamten Abend hinweg ein bunt gefülltes Programm auf der Bühne: eine echt kölsche Sitzung mit dem Traditionskorps der Blauen Funken und dem Bonner Stadtsoldaten Corps von 1872 e.V., mit der Original Tanzgruppe Kölsch Hännes’chen von 1955 e.V., mit J.P. Weber und Guido Cantz als Redner sowie mit viel kölscher Musik von Eldorado, Brings, Fiasko und Cat Ballou. Nach dem Auftritt von Cat Ballou wurde der Schlagzeuger Hannes Feder, der bei der Ehrung von Cat Ballou bei der Sitzung am 24. Januar 2025 erkrankt war, auch zum Ehrenmitglied ernannt und die Fünf von Cat Ballou können nun stolz ihr Blaue Funken-Krätzchen tragen.
Köln, 09.02.2025 – Volles Haus, beste Stimmung und ein hochkarätiges Programm: Die 8. Mädchensitzung der KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln und der Großen Allgemeinen von 1900 Köln e.V. war ein voller Erfolg! Am vergangenen Freitag feierten die Mädcher im ausverkauften Pullman Hotel.
Die diesjährige Sitzung hatte für die Treuen Husaren einen besonderen Moment parat: Markus Meyer, Präsident der Großen Allgemeinen, gratulierte der Gesellschaft herzlich zum 100-jährigen Bestehen. Als süße Überraschung überreichte er eine wunderschöne Jubiläumstorte an Präsident Markus Simonian und Schatzmeister Kurt Wietheger – ein Zeichen der freundschaftlichen Verbundenheit zwischen beiden Gesellschaften.
Durch den Abend führten – wie in den vergangenen Jahren – die beiden Präsidenten Markus Simonian und Markus Meyer, die mit Witz und Charme für eine mitreißende Atmosphäre sorgten. Schon zu Beginn brachten der Elferrat beider Gesellschaften gemeinsam mit den GA Flöhen und den Husaren Pänz den Saal in Bewegung. Danach folgte Top-Unterhaltung mit Guido Cantz, Ingrid Kühne sowie Cat Ballou, Paveier, Räuber, Miljö und Brings zum Finale. Auch die Tanzgruppe der Großen Allgemeinen begeisterte mit ihren energiegeladenen Darbietungen und natürlich durfte das Tanz, Musik- und Offizierskorps der Treuen Husaren nicht fehlen. Für die musikalische Begleitung des Abends sorgte das Orchester Markus Quodt unter der Leitung von Bernhard Heinl.
Die Mädchensitzung 2025 hat wieder einmal bewiesen: Wenn Treuer Husar und Große Allgemeine zusammen feiern, gibt es beste Unterhaltung für die kölschen Mädcher!
Schlaf wird in der Zeit der Sitzungen völlig überbewertet. Denn das letzte Wochenende war mit 3 aufeinander folgenden Terminen der Prinzen-Garde gespickt.
Am Donnerstag startete das Fest in Weiß/Rot.
Der Elferrat in Frack und Schärpe gewandet war ein Blickfang für die Gäste im Saal.
Ein Non-Stop-Programm der Extraklasse an einem besonderen Abend.
Am Freitag dann der Prinzenschwof. Gespickt mit viel Musik von Brings, Stadtrand, Knallblech, Paveier und Kasalla brachten die Wolkenburg zum Wackeln. Die Kölner Paulinchen feierten ihre erste Premiere als erste Tanzgruppe in diesem Format.
Am Samstag ging es weiter mit der 3ten Prunksitzung der Prinzen-Garde im Maritim.
Unter den Gästen der Präsident des 1. FC Köln, Dr Werner Wolf und Box Weltmeister Arthur Abrahams.
Im Rahmen des Korpsaufzugs der Prinzen-Garde wurde Markus Greitemann, Kandidat der Kölner CDU für das Amt des Oberbürgermeister zum Ehrenleutnant ernannt.
Mit Rednern wie Martin Schopps und Bernd Stelter war Erstklassigkeit garantiert. Beim Thema Musik stand eine besondere Ehrung an.
Ex Hohn Peter Horn der unvergessliche Klassiker schrieb wie “ Echte Fründe“ wurde während seines Auftrittes für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Er wurde zum Ehren-Hauptmann geehrt und erhielt eine Schärpe von Präsident Dino Massi und Sitzungsleiter Markus Gottschalk.
Wie immer endete der Abend mit Norbert Conrads und “ Am Dom zo Kölle“.
Nun geht es auf die Zielgrade und das „jecke“ Finale mit der „Jeck Marie“, Gardetanz und Rosenmontag wird langsam eingeläutet.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker proklamierte Prinz Ole I., Bauer Anton und Jungfrau Philippa
Offizieller Start des Kinderkarnevals im Theater am Tanzbrunnen
Gebärdendolmetscherinnen übersetzten das Programm
Zwei Tage nach dem großen Trifolium proklamierte Oberbürgermeisterin Henriette Reker am Sonntagnachmittag das Kölner Kinderdreigestirn der Session 2025. Bis Aschermittwoch regieren Prinz Ole I., Bauer Anton und Jungfrau Philippa (alle neun Jahre alt) über die jecken Pänz und lassen kölsche Dräum wieder wahr werden.
Der Nachmittag im Theater am Tanzbrunnen hat schon lange Tradition im Kinderkarneval. Dank der Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) konnten auch in diesem Jahr wieder hörgeschädigte Pänz mitfeiern. Zwei Dolmetscherinnen übersetzten das gesamte Programm in Gebärdensprache.
Und das hatte es in sich: Nach der Jecko-Show mit Kika-Moderator André Gatzke folgte die große Proklamation des kleinen Trifoliums. Gemeinsam mit Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, hob die Oberbürgermeisterin Henriette Reker die drei in ihr Amt. Anschließend folgte ein buntes Programm für die kleinen und großen Pänz: Neben dem neuen Kinderdreigestirn standen vier Kinder- und Jugendtanzgruppen auf der Bühne, die sie sich mit dem Kölner Dreigestirn 2025, Miljö, Brings und dem Jugendmusikkorps „JuMiKK“ teilten. Zum großen Finale traten die Belve-Pänz, der inklusive Chor der Förderschule Belvederestraße auf. Die Pänz haben das Kinderdreigestirn bei der Aufnahme seines Sessionsliedes „FasteLOVEnd“ unterstützt. Das Lied gibt es ab Montag online unter https://save-it.cc/schanzenart/fastelovend-kinderdreigestirnoder auf allen gängigen Streamingplattformen.
Die Moderation übernahmen Marcus Gottschalk, Vorstandsmitglied des Festkomitees Kölner Karneval, und Tim Woitecki (12), Kinderprinz aus der Jubiläumssession 2023. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie die Pänz von ihrer Zeit im Kinderdreigestirn profitieren und nach der Session mit neuem Selbstbewusstsein in das Leben starten“, freut sich Christine Flock, Festkomitee-Vizepräsidentin und verantwortlich für den Kinder- und Jugendkarneval. „Sie absolvieren in einer Session rund 130 Termine, darunter viele Besuche in Schulen, Kindergärten und Altenheimen. Die Kinder bringen so vielen Menschen in der Stadt Freude, das ist ein ganz wichtiger Teil des Karnevals.“
Trifolium unterstützt zwei Projekte: Den „KarneWALD“ sowie das Projekt „Leeve und leeve losse“
Nachhaltige Hilfe für Köln und kölsche Künstlerinnen und Künstler
Alle Jecken können die drei unterstützen
Es ist schon lange Tradition, dass das Kölner Dreigestirn bei seinen Auftritten in der Session auf Geschenke verzichtet und stattdessen Spenden für einen guten Zweck sammelt. In diesem Jahr unterstützen Prinz René I., Bauer Michael und Jungfrau Marlis gleich zwei Organisationen: die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. und den Freundeskreis Marie-Luise Nikuta.
Zusammen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. pflanzt das Trifolium einen „KarneWALD“ an, um allen Kölnerinnen und Kölnern etwas Bleibendes zu hinterlassen und sich gleichzeitig auch außerhalb des Fastelovends für ein gutes Klima in Köln einzusetzen! Der KarneWALD unterstützt das 2009 gestartete Aufforstungsprojekt „Ein Wald für Köln“, durch das bereits 120.000 m² neue Waldfläche rund um Köln entstanden sind. Das Spendenprojekt passt natürlich perfekt zum Sessionsmotto „FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“.
Die Förderung des Projektes „Leeve und leeve losse“ ist ein weiterer Teil der Hommage an Marie-Luise Nikuta. Nicht nur der Name der Jungfrau Marlis ist von ihr inspiriert, sondern auch das Medley der drei besteht aus Nikuta-Klassikern. Die Komponistin und Sängerin war von Anfang an eine große Unterstützerin der StattGarde Colonia Ahoj e.V. und half der KG dabei, im kölschen Fastelovend Fuß zu fassen. Ein Anteil der Spendengelder des Trifoliums geht deshalb an das Projekt „Leeve und leeve losse“ des Freundeskreises Marie-Luise Nikuta. Ziel ist es, junge kölsche Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen, um den Erhalt der kölschen Sprache zu sichern und soziale Projekte im Sinne von Marie-Luise fördern.
„Die beiden Projekte liegen uns sehr am Herzen und ich bin froh, dass wir diese Session nutzen können, um sie auf den ganz großen Bühnen zu präsentieren“, erklärt Prinz René I.
Wer das Kölner Dreigestirn dabei unterstützen möchte, kann folgende Bankdaten nutzen: