Die Große Karnevalsgesellschaft Frohsinn Köln 1919 e.V. engagiert sich seit jeher mit großer Leidenschaft für soziale Projekte und die Gemeinschaft. Ob mit Aktionen wie der jüngst durchgeführten Blutspende im RheinEnergieSTADION oder der Unterstützung karnevalistischer Traditionen – der Verein lebt Solidarität und Verantwortung.
Erfolgreiche Blutspendenaktion im November
Am 4. November 2024 organisierte die GR KG Frohsinn Köln gemeinsam mit dem DRK-Blutspendedienst West und der Kölner Sportstätten GmbH eine Blutspendenaktion im RheinEnergieSTADION. Unter dem Motto „Karneval feiern und Leben retten“ nahmen zahlreiche Spender teil, um einen wichtigen Beitrag zur Blutversorgung zu leisten. Die Aktion wurde von vielen ehrenamtlichen Helfern begleitet und fand großen Zuspruch.
Fortsetzung der Unterstützung für „Schull un Veedelszöch“
Auch in der Weihnachtszeit setzt die KG Frohsinn ihr soziales Engagement fort. Bereits im vergangenen Jahr unterstützte die Gesellschaft die Charity-Aktion „Schull un Veedelszöch“ mit einer großzügigen Spende, die insbesondere den karnevalistischen Nachwuchs und die kölschen Veedel-Traditionen fördert.
In diesem Jahr verzichtet die GR KG Frohsinn auf Weihnachtskarten und kleine Geschenke, um das Budget erneut für dieses wichtige Projekt einzusetzen.
Der Verein ruft darüber hinaus alle Interessierten dazu auf, sich ebenfalls für die Aktion „Schull un Veedelszöch“ einzusetzen. Jede Unterstützung hilft dabei, das Brauchtum lebendig zu halten und die Gemeinschaft zu stärken.
Spendenkonto
Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e.V.
Sparkasse KölnBonn
IBAN DE36 3705 0198 0006 0022 24
SWIFT-BIC COLSDE33
Mit diesem Engagement zeigt die Große KG Frohsinn Köln, dass Karneval weit über den Straßenkarneval hinausgeht – es ist eine Haltung, die Menschen verbindet und Verantwortung übernimmt.
Die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Seit der Übernahme durch einen neuen Vorstand im Jahr 2019 wurde nicht nur die Mitgliederzahl von 30 Personen auf über 600 gesteigert. Auch die Aktivitäten änderten sich folglich. „Uns war mit Übernahme der Gesellschaft klar: wir möchten uns gemeinnützig engagieren. Denn als Karnevalsgesellschaft finden wir den karitativen Zweck genau so wichtig wie den des gemeinsamen Feierns.“, so Präsidentin Tanja Wolters. Und so wurden in den vergangenen Jahren immer wieder diverse Spenden-Aktionen durchgeführt. Begonnen wurde mit der Unterstützung des Projektes CoroNO im Jahr 2020. Im Jahr 2021 wurde die Aktion „Du bes nit allein“, bei der für in Not geratene Künstlerkollegen und vor allem die Helfer ’hinger der Britz’ gesammelt wurde, unterstützt, in dem die Gesellschaft eine eigene virale Kampagne erstellte. Ebenfalls in 2021 wurde der Eifelzoo nach der Überschwemmung im Ahrtal finanziell unterstützt. Eine weitere Aktion ist die Weihnachtsaktion „Satt und schlau“, bei der Kinder aus mittellosen Familien mit Weihnachtsgeschenken überrascht werden, welche die Gesellschaft schon seit einigen Jahren durchführt.
„Wir haben in den vergangenen Jahren immer wieder verschiedene Aktionen unterstützt.“, so die Pressesprecherin Stephanie Wersig.“ Es war uns aber wichtig, ein wirkliches Konzept für unsere Charity Aktionen zu haben.“ So erfolgte der Aufruf bei der Mitgliederversammlung im Mai 2023 sich zu melden, wenn man an dem Thema Interesse hätte. Fast 10 Personen meldeten sich und so wurde in verschiedenen Sitzungen gebrainstormt und Ideen gesammelt. „Wir müssen und wollen unseren Satzungszweck „Förderung des Brauchstums“ unterstützen.“ so die Schatzmeisterin Andrea Sommerfeld. „Aber als Familiengesellschaft liegen uns natürlich auch gerade die Pänz am Herzen.“ Durch einen Artikel wurde das Charity Team darauf aufmerksam, dass aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen es immer schwerer wird, das Geld für Umzüge aufzubringen, so dass der ein oder andere Verein oder auch Schulklasse in den vergangenen Jahren nicht mehr in den Schull- und Veedelszöch mit gehen konnte. „Die 25€ Anmeldegebühr sind für viele leider schon eine zu hohe Hürde.“ so der Zugleiter Jörg Scheider. So entstand die Idee die Schull- und Veedelszöch zu unterstützen. Leider war es aufgrund der Kurzfristigkeit in diesem Jahr nicht mehr möglich, die Anmeldegebühr für eine Schule oder einen Verein zu übernehmen, so dass stattdessen Kamelle subventioniert wurden. Bei der Sammelaktion bei den Mitgliedern kamen 1.111€ zusammen, die der Verein verdoppelte. Als der Spendenscheck in Höhe von 2.222€ bei der Sitzung überreicht wurde, wurde der Senat aktiv und verdoppelte die Summe erneut, so dass sich die Kinder über 4.444€ Kamelle-Spende freuen können.
„Für das nächste Jahr gehen wir schon jetzt in die Planung,“ so Andrea Sommerfeld „so dass wir im kommenden Jahr sicher mehreren Gruppen die Teilnahme an den Schull- und Veedelszöch ermöglichen können.“
Traditionsgemäß feiert die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. ihre Sessionseröffnung am Freitag vor dem 11.11. Da dieser Freitag in diesem Jahr auf den 10.11.2023 fiel, war der frohsinnige Beginn quasi der Auftakt in den 11.11. Zum Willkommen der Gäste erstrahlte die HALLE TOR 2 in Rot, Weiß und Gold zu Ehren der Gesellschaft.
Den Auftakt gestaltete wie in jedem Jahr eine Tanzgruppe. In diesem Jahr fiel die Wahl auf die Kinder- und Jugendtanzgruppe des Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e. V. „Für uns ist Tradition sehr wichtig. Da wir bis 1994 selber eine Kinder- und Jugendtanzgruppe hatten und die Auftritte der Kinder für uns einen essentiellen Teil des Bühnenkarnevals darstellen, ist es uns ein besonderes Anliegen, dass wir so beginnen.“ schließt Tanja Wolters an das Motto der diesjährigen Session an. „Umso schöner, dass bei der Kinder- und Jugendtanzgruppe des Reiter-Korps Jan von Werth vier Frohsinner auf der Bühne stehen.“
Ein besonderes Highlight folgte im Anschluss. Als im Jahre 2019 im 100. Jahr ihres Bestehens die KG einen Neuanfang mit neuer Präsidentin und neuem Vorstand wagte, war dies nur durch eine Handvoll Menschen möglich. Die Gesellschaft war zu diesem Zeitpunkt auf 25 Mitglieder geschrumpft. Das Ende nahte: man wollte noch einmal im Rosenmontagszug mitgehen und dann den Verein schließen. Durch den Festkomitee Präsidenten Christoph Kuckelkorn wurde der Kontakt zwischen Michael Schmitz, dem damaligen ersten Vorsitzenden und der unternehmenswilligen Tanja Wolters geknüpft. Die reiche Geschichte der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V. wollte Tanja Wolters mit ihrem Team als Inspiration und Ansporn nehmen und mit frischer Energie neue Kapitel der kölschen Karnevalsgeschichte schreiben. „Es ist uns gelungen die GROSSE KG Frohsinn wieder dahin zu bringen, wo sie einmal war. Mit über 600 Mitgliedern und drei großen offiziellen Veranstaltungen haben wir uns wieder einen festen Platz im kölschen Fasteleer gesichert.“, so die Präsidentin. „Das war nur möglich, weil 25 Jecke an uns geglaubt haben und willig waren, den Verein in unsere Hände zu geben. Als Dankeschön für dieses Vertrauen und die langjährige Unterstützung in diversen Posten in der Gesellschaft möchten wir uns bei diesen Mitgliedern bedanken. Sie erhalten einen Ehren-Orden der Gesellschaft sowie eine Ehren-Mitgliedschaft.“
Die Freude war bei den Geehrten riesig und so ging es nach diesem recht emotionalen Auftakt direkt auflockernd weiter. Druckluft – wie immer in auffälligen Anzügen gekleidet – lieferten ein buntes Programm ab und schafften es direkt die frohsinnigen Jecken mitzunehmen. Weiter ging es mit Mo Torres, der wie immer partytauglich einheizte und gemeinsam mit allen Feiernden seine Liebe zur Stadt ausdrückte.
Highlight der Line-up war Cat Ballou, die nach den Auftritten bei Sitzung und Konfetti-Club bereits das dritte Mal in diesem Jahr eine Frohsinns Veranstaltung bereicherten. Krönender Abschluss waren die Grüngürtelrosen: „Der Auftritt eines Chores schlägt den perfekten Bogen zwischen klassischem Bühnenauftritt und stimmungsvollem Karneval.“, so Literat Oliver Michels, der auch hier wieder Bezug zum Motto nahm. Die Grüngürtelrosen – Kölns wildester Männerchor – machten ihrem Namen alle Ehre und brachten die Stimmung auf den Höhepunkt. „Wir finden es immer wichtig auch neuen Gruppen eine Bühne zu bieten“, so Literat Oliver Michels. „Daher freuen wir uns sehr, dass die Grüngürtelrosen in diesem Jahr unsere Session mit eröffnen.“
Nach den musikalischen Highlights war die Party selbstverständlich noch nicht vorbei. DJ Jürgen Bender von 1st Class Entertainment sorgte für Partystimmung bis in die frühen Morgenstunden des 11. em 11.
Und so verließen frohsinnig strahlende Menschen die Halle Tor 2 – glücklich endlich wieder eine „normale Session“ feiern zu können. Die Vorfreude auf die beiden kommenden Veranstaltungen ist nun umso größer. Die Kostümsitzung findet am 7. Januar 2024 im Gürzenich statt (ausverkauft) sowie die Frohsinnsparty unter dem Motto „Konfetti-Club“ am 26. Januar 2024 in der Wolkenburg (Tickets sind online erhältlich unter Ticket i.o).
Seit 2019 gibt es eine neue Größe im organisierten Karneval: die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. wurde vor drei Jahren mit 100 Jahren Gesellschaftserfahrung und 35 Mitgliedern übernommen und stellt sich heute im Jahre ihres 104. Bestehens mit knapp 600 Mitgliedern als eine wirkliche Größe dar.
Dies zeigte sich auch bei der ersten Sitzung, die die Gesellschaft nach 17 Jahren durchführte. „Als wir die Möglichkeit bekamen den Gürzenich für den Sonntag nach der Proklamation dauerhaft zu bekommen, haben wir nicht lange gezögert, sondern direkt zugesagt“, so Präsidentin Tanja Wolters. Ein Riesenprojekt, was sich die „junge“ Gesellschaft aufgeladen hat. „Es hat zwar Schweiß und Tränen gekostet, aber es war jede Anstrengung wert, wenn ich das Ergebnis sehe“, so die strahlende Präsidentin weiter.
Und wirklich: die Sitzung war von der ersten bis zur letzten Sekunde ein Riesenerfolg, was auch aber nicht ausschließlich an dem unglaublich starken Programm lag. Neben diesem versteht es die Gesellschaft immer mit der Liebe zum Detail, einem Augenzwinkern zu sich selbst und authentischer Frohsinnigkeit zu überzeugen. Und dieser frohsinnige Funken ist – auch dank der professionellen Moderation der Sitzungspräsidentin und einem aktiv feiernden Elferrat – von der ersten Minute an auf das Publikum übergesprungen.
So begann die Sitzung direkt mit einer Riesenüberraschung: anstelle von einem Traditionskorps marschierten direkt zwei Korps auf: die KKG Nippeser Bürgerwehr 1903. e.V. machten gemeinsam mit den Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. den Anfang – allerdings ohne Elferrat. Dafür allerdings in getauschten Uniformen: die beiden Präsidenten auf der Bühne Michael Gerhold in ruut-wieß und Heinz-Günter Hunold in orange überlegten gemeinsam am Mikrofon, dass „die Frohsinn“ ja dafür bekannt ist anders zu sein…aber so anders? Eine Sitzung ohne Elferrat? Der marschierte mit glitzernden Pompons dann doch noch im Anschluss ein. Ein gelungener Beginn, mit dem niemand gerechnet hatte.
Und genauso gelungen ging es dann weiter: erster musikalischer Act war Kasalla, die nicht nur mit ihrer neuen Nummer überzeugten, sondern mit ihren rockigen Tönen den Saal von Minute eins an in Partystimmung versetzten. Danach traf Ingrid Kühne nicht nur bei den Damen ins Herz und ließ kein Auge trocken. JP Weber, den die frohsinnige Gemeinde bereits durch gemeinsame Online Veranstaltungen während der Pandemie kannte, berührte mit seinen lustigen und pointierten Krätzchen in einem mucksmäuschenstillen Saal. Krönender Abschluss vor der Pause war Cat Ballou, die bei der textsicheren Frohsinnsgemeinde riesig gefeiert wurden.
Nach der Pause begann es erneut auf frohsinnig andere Art: dieses Mal war zwar der Elferrat vor Ort, jedoch suchte der 1. Vorsitzende Andreas Wolf die Sitzungspräsidentin, die nicht auf der Bühne erschien. Er moderierte De Höppemötzjer an und die Sitzungspräsidentin – lange selber Tänzerin bei den Höppemötzjer und Mariechen bei den Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. – schwebte in einer Hebefigur in den Saal. Ein erneut etwas anderer und gelungener Beginn für die zweite Abteilung.
Und erstklassig ging es im Programm weiter, welches zu Recht die Auszeichnung „Echt kölsche Sitzung“ trug, da es neben Rednern und Kölschen Bands eben auch aus einer Tanzgruppe und dem Auftritt des Kölner Dreigestirns bestand. Der Sitzungspräsident Volker Weininger, der ebenfalls exklusive Online Auftritte während der Pandemie mit der Gesellschaft gestaltete, trat in Höchstform auf und die Menge tobte zu seinen Witzen mit Frohsinns-Bierglas in der Hand. Dann kam der langersehnte Augenblick: das frisch proklamierte Kölner Dreigestirn2023 zog mit Prinzenequipe auf. Ihr Motto „Drei Fründe für 86 Veedel“ spürte man durch eine große Nähe zum Publikum, welches die drei entsprechend feierte. Im Anschluss heizte Brings ordentlich ein und schuf mit ihren Balladen trotz allem auch besinnliche Momente. Als Highlight zum Schluss traten die Paveier auf, die wie immer mit ihrer Mischung aus Evergreens und ihrem neuen Lied „Humba, Humba“ überzeugten.
Zu guter Letzt folgte das Finale, bei dem es sehr emotional wurde, da im vollen Gürzenich zum ersten mal das im letzten Jahr erschienene Frohsinns-Lied „Mir sin die Große KG Frohsinn“ zum Besten gegeben wurde. Musikalische Unterstützung erhielten Vorstand und Elferrat auf der Bühne durch Michael Kuhl, der das Lied gemeinsam mit allen sang. Emotionen pur und ein wundervoller Abschied der – wie könnte es auch anders sein – nur durch ein Konfetti-Feuerwerk in Herzform getoppt werden konnte.
„Das heute, war für uns ein riesiger Meilenstein in der Geschichte unserer Gesellschaft“ so die glückliche Sitzungspräsidentin nach der Veranstaltung. „Genau an dieser Stelle haben Mitglieder unserer Gesellschaft nach dem zweiten Weltkrieg geholfen den Gürzenich wiederaufzubauen. Wir haben hier heute einen Stein im Mosaik des Sitzungskarnevals erschlossen. Insofern schließt sich hier heute für uns ein Kreis.“
Wer die frohsinnige Gesellschaft in diesem Jahr nochmal in Aktion erleben möchte hat noch alle Möglichkeiten: am 20. Januar 2023 findet die Frohsinnsparty unter dem Motto „Konfetti-Club“ im Wartesaal am Dom statt. Hier stehenEldorado, die Domstürmer, Cat Ballou und die Klüngelköpp auf dem Programm der Gesellschaft. Tickets sind online erhältlich unter Ticket io.
Am Freitag 04.11.2022 begann für die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. endlich die große Jubiläumssession. Im Jahre des eigenen 104.-jährigen Bestehens fieberten die frohsinnigen Jecken dem Beginn der Session in diesem Jahre besonders entgegen. Und ein regelrechtes Konfetti-Feuerwerk läutete dann die Jubiläumssession ein.
Los ging es mit der Kindertanz Gruppe De Pänz vum Rhing. „Uns ist es wichtig die Tradition im kölschen Fasteleer zu bewahren und gleichzeitig neue Akzente zu setzen“ so Präsidentin Tanja Wolters. „Deshalb haben wir auch zu Beginn eine Kindertanzgruppe stellvertretend für unsere 138 Frohsinns-Kinder, von denen auch sehr viele in verschiedenen Kinder- und Jugendtanzgruppen tanzen – so auch bei De Pänz vum Rhing.“
Im kurzen offiziellen Teil erfolgte eine Ehrung durch Christoph Kuckelkorn, den Präsidenten des Festkomitee Kölner Karneval von 1823. Er nahm die nachträgliche Ehrung zum 100-jährigen Bestehen für den Bund deutscher Karnevalisten vor. „Diese Gesellschaft ist ein einmaliges Beispiel im Fastelovend dafür, wie Tradition weiterentwickelt werden kann“ so Christoph Kuckelkorn. Die Ehrung wird auch in Zukunft am Plaggen der Gesellschaft in Form einer Fahnenschleife als Erinnerung sichtbar sein.
Ab diesem Moment ging es dann im Feier-Modus weiter. Als erstes stürmten die Räuber die Bühne, die mit ihrer Mischung aus Evergreens und neuen Hits direkt die Stimmung anheizten. Als nächstes wurde Planschemalöör empfangen, die mit ihren modernen Pop-Beats und kölschem Liedgut partymäßig anknüpfen konnten. Nächstes Highlight des Abends war Kempes Feinest. Stimmungsbombe Nici Kempermann schaffte es das Publikum total abzuholen und die Stimmung erneut zu steigern. Den krönenden Abschluss machte die Herzensband der frohsinnigen Party-Gemeinde: die Domstürmer als enge Begleiter der Gesellschaft wurden sehnsüchtig erwartet und lieferten wie immer extrem gut ab und brachten somit die Stimmung auf ihren Höhepunkt. „Mit der Frohsinn verbinden uns in den vergangenen Jahren so viele schönen Momente, dass wir uns auch freuen, gerade hier in die Jubiläumssession zu starten“ so Sänger Micky Nauber nach dem Auftritt.
Doch die Party war natürlich mit dem letzten Auftritt längst noch nicht vorbei: DJ Jürgen Bender von 1st Class Entertainment ließ die frohsinnigen Jecken weiter ins Jubiläum tanzen. Viele karnevalistische Highlights sorgten für ausgelassene Stimmung. Besonders gefeiert wurde natürlich der gesellschaftseigene Hit „Mir sin die Große KG Frohsinn“, welches Manuel Sauer und Simon Kurtenbach von der Tonbauhütte für die Gesellschaft geschrieben haben.
Es ist unbegreiflich welche Emotionen nach der erneuten Karnevals-Durststrecke hier heute geweckt wurden.“, so die Präsidentin. „Umso mehr freuen wir uns auf alles was in der Session noch kommt“, ergänzt der 1. Vorsitzende Andreas Wolf. „Zwei Tage nach der Proklamation des Kölner Dreigestirns feiern wir am 8. Januar 2023 unsere erste Kostümsitzung seit über 17 Jahren im Gürzenich, da wir sie ja letztes Jahr leider absagen mussten!“
Und auch da erwartet die Gäste ein stimmungsreiches Programm. „Mit Kasalla, Cat Ballou, Brings und Paveier haben wir vier absolute musikalische Highlights, die sich perfekt mit unserem starken Rednerprogramm mit Ingrid Kühne, JP Weber und dem Sitzungspräsidenten Volker Weininger ergänzen“ so Literat Oliver Michels. „Darüber hinaus wird es sicher noch Überraschungen geben“ so Tanja Wolters „denn die Große KG Frohsinn ist ja immer für eine Überraschung gut.“ Am 20. Januar 2023 findet dann noch die Frohsinnsparty unter dem Motto „Konfetti-Club“ im Wartesaal am Dom statt. Hier stehenEldorado, die Domstürmer, Cat Ballou und die Klüngelköpp auf dem Programm der Gesellschaft. Tickets sind online erhältlich unter Ticket io.
Im Corona-Sommer 2020 kam die Große KG Frohsinn auf die Idee ein corona-konformes Event zu organisieren. Denn als aktiver Verein fehlte der Gesellschaft die Möglichkeit des persönlichen Treffens und des Austausches. Was aus der Not geboren wurde ist mittlerweile aus dem Gesellschaftsleben nicht mehr wegzudenken: bereits das dritte Jahr in Folge veranstaltete die Gesellschaft die jecke Tour durch Kölle, diesmal allerdings etwas verändert.
In den vergangenen beiden Jahren waren wir im Rheinenergiestadion und der LANXESS Arena und hatten dort jeweils vor Ort zwei exklusive Kurz-Konzerte“, so Präsidentin Tanja Wolters. „Dieses Jahr wollten wir die Tour mit unserem Sommerfest verbinden und haben daher nur den Halt am Rheinenergiestadion gemacht“. Dort heizten die Domstümer im wahrsten Sinne des Wortes den knapp 200 Frohsinnigen ordentlich ein. Vom Stadion ging es dann zurück zum Kleingartenverein in Riehl, von wo aus die Bimmelbahn gestartet war.
Der Kleingartenverein war kaum wieder zu erkennen dank der liebevollen Dekoration in Weiß, Rot und Gold. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: neben Grillgut der Metzgerei Stock und Waffeln gab es eine kostenlose Candy Bar. Diese war neben den Spielgeräten und dem Schminken ein Highlight für die vielen Kinder, die bei einer Familiengesellschaft natürlich nicht fehlen dürfen.
Doch auch hier gab es noch zwei weitere Programmpunkte: Oly Blum lud mit seinem nahbaren Auftritt zum Schunkeln und Mitsingen ein. Eldorado feierte mit den Frohsinnigen vor Ort in brütender Hitze. „Es war wirklich ein absolut gelungenes Fest für Groß und Klein! Nun ist es Brauchtum!“ so der erste Vorsitzende Andreas Wolf.
Fotos und Text, Quelle: Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V.
Im Jahr des 100-jährigen Bestehens der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V. trat eine neue Generation an, um die Gesellschaft weiter in die Zukunft zu führen. Mit gerade mal 39 Mitgliedern wurde ein neuer Vorstand gewählt, der die traditionsreiche Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren geführt und entwickelt hat. Mittlerweile zählt die Gesellschaft über 500 Mitglieder, dabei bereits über 100 stimmberechtigte Mitglieder.
Gestern fand nun die erste ordentliche Mitgliederversammlung seit über zwei Jahren in Präsenz im Gürzenich statt. Nach den Berichten und der einstimmigen Entlastung des Vorstandes führte Senator Dr. René Zöller als Versammlungsleiter sicher durch die anstehenden Neuwahlen. Andreas Wolf wurde einstimmig erneut zum ersten Vorsitzenden gewählt, ebenso wurde Tanja Wolters mit 100% Zustimmung erneut zur Präsidentin gewählt. Auch Oliver Michels als 2. Vorsitzender und Literat in Personalunion, Andrea Sommerfeld als Schatzmeisterin, Sabine Theunissen als Beauftragte für Internet & Marketing, Stephanie Wersig als Beauftragte für Presse & Social Media sowie Elisabeth Hürten als Schriftführerin wurden ohne Gegenstimme gewählt. Zusätzlich wurde vom neugewählten Vorstand Claudia Lückerath als Verantwortliche für den Kostümbereich, außerhalb des Vorstands, benannt.
„Wir sind angetreten, um den Verein im Sinne der bestehenden Mitglieder weiter zu führen und ihn dabei trotzdem zukunftstauglich zu machen“ so der erste Vorsitzende Andreas Wolf, der charmant und professionell durch den Abend führte. Was jedoch vor drei Jahren als „kleines Projekt“ begann ist mit der Größe des Vereins mittlerweile zu einem großen Unterfangen geworden. „Wir haben es geschafft, den Verein wieder dorthin zu bringen, wo er hingehört: mit vielen Aktivitäten, vielen aktiven Mitgliedern und viel frohsinniger, gemeinsamer Zeit. Als Familiengesellschaft bedenken wir zudem alle, die zum Fasteleer gehören – groß oder klein“ so Präsidentin Tanja Wolters.
Und so zeigte auch der Jahresrückblick 2021/2022 viele gemeinsame Impressionen, die trotz Pandemie umgesetzt wurden: von virtuellen Stammtischen mit musikalischer Begleitung von Michael Kuhl oder den Domstümern über gesellschaftsinterne Veranstaltungen, wie Familienausflüge in den Eifelzoo oder die jecke Bimmelbahntour durch Köln. Aber auch offene Veranstaltungen wie die Sessionseröffnung oder die Veranstaltung “Frohsinn im Stadion“ wurden in der vergangenen Session durchgeführt. Präsidentin Tanja Wolters: „Nebenbei haben wir natürlich auch weitere Aktionen unterstützt, wie Spendenaktionen für die Flutopfer, für eine Familieninitiative in Köln und für Hilfsgüter in die Ukraine. Das ist nur möglich, weil sich unsere Mitglieder wohl fühlen und sich aktiv engagieren.“
Ein absolutes Highlight im vergangen Jahr war zudem das Frohsinn-Lied, welches von Manuel Sauer und Simon Kurtenbach von der Tonbauhütte geschrieben und vertont wurde. Dieses erhielten im tristen Winter die Mitglieder per Video und konnten es im Februar sogar gemeinsam im Stadion live singen. „Wir haben viel bewegt in den letzten drei Jahren, was wir gerade in den letzten Monaten positiv zu spüren bekommen haben: trotz Pandemie hatten wir jeden Monat neue Anmeldungen, die mittlerweile aus den bunt gemischten Mitgliederreihen erwachsen. Von Mitgliedern, die bereits in diversen Traditionskorps sind bis zu „Karneval-Neulingen“ bieten wir allen eine karnevalistische Heimat und freuen uns über alle, die unser Selbstverständnis als Gute-Laune-Stifter und Lachfalten-Produzenten unterstützen“ so Andreas Wolf.
Das Hygienekonzept der Veranstaltung wurde strikt kontrolliert
In einer Session wie dieser ist die Kreativität der Gesellschaften gefragt, um den Karneval ein wenig spürbar und erlebbar zu machen. Die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. hat bereits mit einem eigenen Frohsinns-Lied dieses Gefühl der Verbundenheit zu den Mitgliedern transportiert. Jetzt sollte dieses Lied auch einmal gemeinsam gesungen werden: und so wurde eine Veranstaltung für Mitglieder und Freunde ins Leben gerufen. „Gerade für die Kinder war es uns sehr wichtig etwas auf die Beine zu stellen.“, so Präsidentin Tanja Wolters. „Zum einen, weil die Pänz in den letzten zwei Jahren so oft zu kurz gekommen sind. Zum anderen wollten wir aber auch einen Rahmen schaffen, um „unsere“ Kinderjungfrau Helena, die bei uns Mitglied ist mit dem gesamten Kinderdreigestirn zu begrüßen.“
Und nicht nur das Kinderdreigestirn war im Stadion vor knapp 300 Gästen geladen. „Wir sind froh, dass wir ein so buntes Programm so kurzfristig umsetzen konnten.“ so Literat Oliver Michels „Das war nur dank der Flexibilität und Unterstützung der Bands möglich.“
Das fulminante Programm begann mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V. Es folgten, die Domstürmer, die bereits zum dritten Mal an genau dieser Stelle die frohsinnigen Herzen höherschlagen ließen. Im Anschluss machte das Kölner Dreigestirn seine Aufwartung und zeigte allen Gästen, wie sehr sie sich über kleine Lichtblicke wie eben diese Veranstaltung freuen. Musikalisch ging es mit den Klüngelköpp weiter, die in den letzten Sonnenstrahlen alle Zuschauer begeisterten.
Danach hieß es „Einmarsch für das Kölner Kinderdreigestirn 2022“, die mit den Pagen und Gardisten in den Farben der Bürgergarde „blau gold“ von 1904 e.V. und ihrer Betreuerin Gloria van Buuren-Wiese ein absolutes Highlight für die frohsinnigen Mitglieder waren. Doch es sollte noch weiter gehen: da Lupo bei der „Pänz große Pause Tour“ letzte Woche wahnsinnige Begeisterungsstürme bei den Kleinen ausgelöst hat, wurden diese noch kurzfristig als Überraschungsgast mit ins Programm genommen. „Wir lieben Lupo und vor allem, wenn wir alle zusammen springen!“, so Philippa (10) und Oskar (9), die beide schon mal als Pagen und Gardisten des Kölner Kinderdreigestirns in den vergangenen Jahren mit Lupo unterwegs waren.
Doch es gab sogar noch ein Finale: Manuel Sauer und Simon Kurtenbach, die das Frohsinns Lied geschrieben haben, ließen es sich nicht nehmen mit der Unterstützung von Michael Kuhl mit seiner Trompete das Finale zu singen. Und so standen über 200 Frohsinner im leuchtenden Lichtermeer im stimmungsvoll beleuchteten RheinEnergieSTADION und sangen das erste Mal zusammen ihr Frohsinn-Lied. „Das war einfach ein absoluter Gänsehaut-Moment“, so Tanja Wolters „Alles hät sing Zick – schön, dass wir uns diese Zick hier heute unter offenem Himmel bei herrlichem Sonnenschein und hohen Sicherheitskontrollen genommen haben. Wir haben so ein wenig Fasteleer in die Herzen bringen können!“
Das Hygienekonzept der Veranstaltung wurde strikt kontrolliert
Es galt die 2G+ Regel: d.h. Zutritt nur für Geimpfte und Genesene, die zusätzlich getestet sein müssen. Erforderlich war ein offizieller Test-Nachweis über einen höchstens 24 Stunden zurückliegenden Schnelltest oder einen maximal 48 Stunden zurückliegenden PCR-Test. Die Test-Pflicht entfiel bei Geboosterten oder mit ihnen Gleichgestellten. Zudem wurden Personalausweis oder Reisepass kontrolliert. Auch Kinder, die die Regel nicht erfüllen benötigten einen höchstens 24 Stunden zurückliegenden Schnelltest benötigen.
Die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. sagt alle geplanten Veranstaltungen für die Session 2021/22 ab und feiert trotzdem
Alles hät sing Zick“ – so heißt das Motto in diesem Jahr. Dass diese Zick so schnell wieder vorbei sein könnte, hätte vor einigen Wochen keiner für möglich gehalten. Am 05.11.2021 feierte die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. noch ihre große Sessionseröffnung. Zu dem Zeitpunkt waren die weiteren Veranstaltungen – eine Kostümsitzung im Gürzenich am 09. Januar 2022 und eine Veranstaltung im Wartesaal am Dom am 28. Januar 2022 – bereits fertig geplant mit fulminantem, karnevalistischem Programm. Doch wie so viele Gesellschaften folgte auch die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. der Empfehlung des Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. „Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung gegenüber den Gästen, Künstlern, Mitarbeitern der jeweiligen Locations und allen anderen, mit denen wir im physischen Kontakt wären, bewusst und können es nicht verantworten, ein Event in dieser Größenordnung durchzuführen.“ teilte Präsidentin Tanja Wolters voller Bedauern vor Weihnachten mit. Und so musste bereits das zweite Jahr in Folge, die mit Sehnsucht erwartete Neuauflage der Kostümsitzung der KG abgesagt werden.
Nach erstem Schock und Kummer über die Absage wurde der Vorstand aber schon aktiv. „Im vergangenen Jahr haben wir diverse Veranstaltungen für unsere Mitglieder angeboten. Zum einen haben wir Online-Formate wie einen virtuellen Stammtisch oder eine virtuelle Kindersitzung, zum anderen aber auch coronakonforme Präsenzveranstaltungen wie unsere Bimmelbahntour durchgeführt. Auch dieses Jahr haben wir uns natürlich etwas Besonderes einfallen lassen.“ erzählt die Präsidentin mit einem Schmunzeln. Das besondere Finale der Sitzung erhielten die Mitglieder nämlich gestern persönlich nach Hause. „Seit 1,5 Jahren haben wir mit Manuel Sauer und Simon Kurtenbach von der Tonbauhütte an einem eigenen Lied gearbeitet. Wir haben es aus Mitgliederreihen einsingen lassen und wollten es als großes Finale bei der Sitzung präsentieren.“ so Literat und 2. Vorsitzender Oliver Michels, der einen engen Draht zu den beiden Musikern pflegt. „Inhaltlich greift das Lied unser Selbstverständnis auf, in dem wir die verbindende Kraft des Karnevals in den Vordergrund stellen.“ so der 1. Vorsitzende Andreas Wolf, der selber das Lied mit eingesungen hat. „Wir verstehen uns als Gute-Laune-Stifter und möchten uns und andere froh machen, denn der Fastelovend verbindet Groß und Klein und hält unsere Stadt zusammen.“
Und so fand die Premiere dieses schönen Liedes für jeden einzelnen zu Hause statt. Aufgezeichnet im Gürzenich, mit der Unterstützung von Manuel Sauer, Simon Kurtenbach und Michael Kuhl, erhielten die Mitglieder einen frohsinnigen Film, produziert von Eitel Sonnenschein. „Wir freuen uns schon sehnsüchtig darauf das Lied mit allen Mitgliedern gemeinsam zu singen.“ so Tanja Wolters. „Unsere Zeit wird kommen, zwar nicht diese Session in der Form wie wir es geplant haben, aber dann in der nächsten – und dann um so ausgelassener und frohsinniger.“ Alles hät sing Zick.
· Link zum Video: https://vimeo.com/663511576/2f854cc1b6
Am 5. November 2021 war es endlich soweit: nach 618 Tagen karnevalistischer Präsenz-Abstinenz startete die Session mit dem passenden Motto „Alles hät sing Zick“ für die Mitglieder und Freunde der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V. in der Halle Tor 2. Zick för ze laache – Zick för ze fiere – Zick fruhsinnig ze sin – diese Ausdrücke beschreiben sehr gut die glückliche und ausgelassene Stimmung der über 500 Gäste, die man schon beim Betreten der Halle spürte. „Natürlich haben wir auch während der Pandemie viele virtuelle Veranstaltungen für unsere Mitglieder auf die Beine gestellt.“, so Präsidentin Tanja Wolters glücklich „Aber das hier – mit leeven Jecken in Präsenz, darauf haben wir wirklich hin gefiebert!“. Natürlich fand die Veranstaltung – wie alle vorangegangenen, die die Gesellschaft in den letzten 618 Tagen organisierte unter einem streng kontrollierten Hygienekonzept statt: nur Personen mit 3G+ – also Genese, Geimpfte oder PCR-Geteste Jecke hatten Zugang. „Auf diese Weise bieten wir größtmöglichen Schutz für alle Gäste und ermöglichen gleichzeitig jedem den Besuch der Veranstaltung.“, so die Präsidentin weiter.
Der Gesellschaft, die vor zwei Jahren mit der Übernahme durch einen neuen Vorstand wiederbelebt wurde und die Mitgliederzahl seitdem von 24 auf über 450 gesteigert hat, ist die Verbindung von Tradition und modernen Ideen sehr wichtig. Und so eröffnete – sehr traditionell – eine Kinder- und Jugendtanzgruppe: Die Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., die den Auftritt in 2020 beim Kölschen Nachwuchs-Dänzche gewonnen hatten, freuten sich auf ihren ersten Auftritt vor Live-Publikum seit der Session vor zwei Jahren. Dieses mitreißende Gefühl endlich wieder vor Publikum stehen zu können war bei allen Auftritten des Abends zu spüren.
Den Auftakt der Bands machte Fiasko, die nicht nur mit ihrer neuen Single „Kaffee in Paris“ für Stimmung sorgten. Auch bei Stadtrand wurde ausgiebig gefeiert: gerade der neue Hit „Janz ejal“ traf nicht nur textlich, sondern auch musikalisch in die jecken Hätzen. Der nächste Act wurde von den frohsinnigen Gästen besonders sehnsüchtig erwartet: die Domstürmer. Als enge Begleiter der Gesellschaft traten sie tatsächlich während der Pandemie gleich drei Mal bei der Gesellschaft auf: einmal bei einer Online Veranstaltung, bei der sie sehr persönlich aus dem Proberaum zugeschaltet waren. Aber auch bei der „Jecken Tour“ – einer Bimmelbahntour der Gesellschaft durch Köln – traten sie in 2020 und 2021 im Stadion auf. „Zu den Stürmis verbindet uns eine wirkliche Freundschaft!“, so Literat und 2. Vorsitzender Oliver Michels „Wir sind sehr froh, dass sie auch heute wieder dabei sind.“ Auch die Boore waren nicht das erste Mal als Gast bei der Gesellschaft – sie traten bereits beim Sommerfest 2019 und der Bimmelbahntour 2020 auf und trafen auch hier wieder auf gute Party Resonanz. Den Abschluss macht Miljö mit neuem Sänger, die mit ihren Highlightssongs wie „Su lang die Leechter noch brenne“ und „Wolkeplatz“ ein tolles Live-Finale lieferten. Doch die Überraschung des Abends kam genau dann in Form der Nippeser Bürgerwehr, die mit über hundert Personen karnevalistische Partystimmung verbreiteten. Eine sehr gelungene Überraschung für Präsidentin Tanja Wolters und die gesamte Gesellschaft. Und so konnte der DJ der 1st Class Entertainment Jürgen Bender eine frohsinnig-feiernde Party-Gemeinde übernehmen, die es sich nicht nehmen ließ die erste Gelegenheit persönlichen Feierns bis in die frühen Morgenstunden wahrzunehmen.
„Wir hätten es uns nicht schöner vorstellen können!“ so der Tenor des gesamten Vorstandes. „Zum Glück haben wir in diesem Jahr noch weitere Veranstaltungen geplant.“, so der 1. Vorsitzende Andreas Wolf. „Zwei Tage nach der Proklamation des Kölner Dreigestirns feiern wir am 9. Januar 2022 unsere erste Kostümsitzung seit über 15 Jahren im Gürzenich!“ Auch da erwartet die Jecken ein fulminantes Programm: „Mit den Bläck Föös, den Paveiern, Klüngelköpp, den Domstürmern, dem Sitzungspräsidenten Volker Weininger, Martin Schopps und Guido Cantz haben wir wirklich ein erstklassiges Programm.“, so Oliver Michels. „Die eine oder andere Überraschung verraten wir jetzt aber noch nicht!“ ergänzt Tanja Wolters. Am 28. Januar 2022 findet dann noch die Frohsinnsparty unter dem Motto „Konfetti-Club“ im Wartesaal am Dom statt. Hier stehen Brings, Paveier, Klüngelköpp und BOORE auf dem Programm der Gesellschaft. Tickets sind online erhältlich unter Ticket.io.
Pressemitteilung der Gesellschaft
Fotoquelle: Pressemitteilung , Fotos: Vera Drewke Photography