„Auf die Füße, fertig, tanzen! – Köln tanzt sich zusammen“

Köln, den 31. August 2021 – Am 4. September 2021 findet die große Abschlussveranstaltung der Aktion „Auf die Füße, fertig, tanzen! – Köln tanzt sich zusammen!“ am Deutschen Sport- und Olympiamuseum im Kölner Rheinauhafen statt. Neben der großen Tanz-Performance von über 120 aktiven Tänzerinnen und Tänzern im Alter von 8 bis 80 Jahren gibt es ein buntes Rahmenprogramm mit bekannten Kölner Bands.

 

Seit Juni diesen Jahres studiert Organisatorin Cassia Kürten mit den Tänzerinnen und Tänzern die Choreografie der knapp 30-minütigen Tanz-Performance ein. In vier Altersklassen wurde per Video-Chat jeweils acht Mal trainiert und geprobt. Zusätzlich erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgefertigte Videoclips, anhand derer sie ihre jeweilige Tanz-Performance auch unabhängig von den Video-Trainings perfektionieren konnten. Cassia Kürten übernahm dabei die Tanz-Parts im Bereich „Kölsch“, „Karneval“ und „Klassik“. „Mit dem Projekt möchten wir die Menschen mit kölscher Musik und kölschem Tanz wieder aus ihrer Lethargie holen, in der sie während der Pandemie gesteckt haben.“, sagte Initiatorin Cassia Kürten beim heutigen Pressetermin.

 

Für den Hip-Hop-Part konnte die bekannte Kölner Choreografin und Trainerin den international berühmten Hip-Hop-Trainer Dorian Tafa gewinnen. Der gebürtige Grieche ist seit einigen Jahren als Hip-Hop-Lehrer in Köln aktiv. Vorher hat er sein Heimatland auf internationalen Hip-Hop-Wettbewerben vertreten und schaffte es bis ins Halbfinale der Show „Greece got Talent“ (vergleichbar mit „Das Supertalent“ in Deutschland).

 

Musikalisch unterstützt wird die Veranstaltung von den bekannten Kölner Bands „Tacheles“, „Kuhl un de Gäng“, „Kempes Feinest“, „Druckluft“ und „The Drummerholics“. Für die Moderation konnte Ex-Prinz Michael Gerhold, heute Präsident der K.K.G. Nippeser Bürgerwehr gewonnen werden: „Den Bezug zum Tanzen habe ich in unserer Dreigestirns-Session schon durch das Motto ‚Mer Kölsche danze us der Reih‘ bekommen. Für mich ist das ein wunderschönes und spannendes Projekt. Wir werden am Samstag bei bestem Wetter endlich wieder ein Stück Gemeinschaftsgefühl erleben.“

 

„Bei unserem Thema Sport geht es um Bewegung und um Begegnung. Das war in den vergangenen anderthalb Jahren nur sehr eingeschränkt möglich. Es ist toll, dass jetzt so eine Initiative die Menschen wieder zusammenbringt. Und Tanzen ist auch Sport.“, sagt Andreas Höfer, Direktor des Deutschen Sport- und Olympiamuseum.

Neben Schirmherr Henning Krautmacher von der Band „HÖHNER“ werden als besondere Gäste an dem Tag die bekannte Kölner Choreografin und Tanztrainerin Biggi Fahnenschreiber-Depenheuer und der „Grandseigneur des Kölner Karnevals“, Ludwig Sebus, erwartet. Die drei besonderen Gäste werden mit einer ganz besonderen Kutsche am Deutschen Sport- und Olympiamuseum erwartet.

Rund um das Deutsche Sport- und Olympiamuseum werden auch Sponsoren und gastronomische Partner die Veranstaltung unterstützen. Besonders hervorheben möchten wir heute dabei die beiden Gastro-Start-Ups „Paradice Rolls“ und „Daniels Diner“. „Paradice“ Rolls bietet thailändische Eis-Rollen an. Das Eis wird dabei vor den Augen des Gastes auf einer kalten Metallplatte zusammengemischt und dünn ausgestrichen, wodurch die Eismasse sofort gefriert. Mittels einer Spachtel wird die Eismasse dann zu kleinen Rollen geformt und mit Toppings nach Wunsch des Kunden garniert. „Daniels Diner“ bietet neben frisch zubereiteten Sandwiches mit Pulled Beef auch vegetarische und vegane Bowls an. Bowls sind kleine Schüsseln mit frischem Gemüse und anderen Zutaten, welche mit vegetarischen oder veganen Saucen zu einem wirklich leckeren Gaumenschmaus werden.

 

Im Rahmen der Veranstaltung gibt es ein Impfangebot der Stadt Köln, die mit ihrem Impfmobil vor dem Kölner Schokoladenmuseum kostenlose Impfungen gegen das COVID-19-Virus anbieten werden. Ebenfalls am Schokoladenmuseum gibt es die Möglichkeit, sich am Veranstaltungstag kostenlos auf das COVID-19-Virus testen zu lassen. Besucher dürfen den Veranstaltungsbereich nur betreten, wenn diese nach der 3G-Regelung entweder geimpft, genesen oder getestet sind (der entsprechende Nachweis ist beim Betreten des Veranstaltungsgeländes vorzuzeigen).

 

Unterstützt wird die Abschlussveranstaltung durch die GAG Immobilien AG, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, dem Deutschen Sport- und Olympiamuseum, der Rheinauhafen Verwaltungs-GmbH, der myetours GmbH & Co. KG, dem Schokoladenmuseum Köln sowie der Stadt Köln.

 

Auf die Füße, fertig, tanzen! – Köln tanzt sich zusammen
mit einer großen Tanz-Performance mit rund 120 Tänzerinnen und Tänzern
sowie im Rahmenprogramm: „„Tacheles“, „Kuhl un de Gäng“, „Kempes Feinest“, „Druckluft“ und „The Drummerholics“
Samstag, den 4. September 2021
von 12:30 Uhr bis ca. 18:00 Uhr
Deutsches Sport- und Olympiamuseum (Im Zollhafen 1, 50678 Köln)
EINTRITT FREI! (Unter Beachtung der aktuell gültigen 3G-Regelung!)

Text: Andreas Klein

Foto: Andreas Klein/ Fotos: KölnMedia/Vanessa Davis)

Zesamme sin mir en Famillich – Mitglieder der KKG Löstige Paulaner von 1949 e.V. wählen neues Vorstands-Team.

Am Donnerstag den 26.08.2021 kamen ca. 100 Mitglieder der KKG Löstige Paulaner von 1949 e.V in der Traditionskneipe „Früh Em Jan von Werth“ zur Jahreshauptversammlung zusammen. Die Mitglieder verschiedenster Altersgruppen hatten sich aufgrund der Corona Pandemie ein gutes Jahr nicht gesehen und so war die Wiedersehensfreude entsprechend groß. In Zusammenarbeit mit der Gastronomie konnte glücklicherweise ein ausreichendes 3G-Hygienekonzept und damit eine Präsenzveranstaltung umgesetzt werden. Nachdem Präsident Thomas Heinen die Mitglieder begrüßte und die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Versammlung feststellte, folgte der Bericht des Geschäftsführers Hans Joachim Heinen sowie der Bericht des Schatzmeisters Hans-Jürgen Jansen. Der Kassenbericht durch den Kassenprüfer wurde bestätigt und der Vorstand anschließend erwartungsgemäß entlastet. Nun folgte der Höhepunkt des Abends, so stand im Jahr 2021 die Neuwahl des geschäftsführenden Vorstands auf dem Programm. Nach fast 10 Jahren an der Spitze der Gesellschaft hatte sich Thomas Heinen (Jungfrau Albertina, 2008) entschieden, aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Wiederwahl anzutreten. Auch der Geschäftsführer Hans Joachim Heinen und Schriftführer Christoph Schöps folgten seinem Beispiel. So wollen sich beide mehr auf Ihre Kinder, Partner und ihr Privatleben konzentrieren. In einer bewegenden Ansprache erklärte Thomas Heinen seine Beweggründe und sprach sich für seine Wunschkandidaten zur Nachfolge an der Spitze der Gesellschaft aus. Dominik Müller (bisher Vizepräsident) und Nick Dohmen (bisher Mitglied des erweiterten Vorstandes und verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit) sollten nach seinem Wunsch zukünftig die Geschicke der Gesellschaft als Präsident und Vizepräsident lenken. Beide traten aber nicht allein zur Wahl an, sondern hatten ein Kompetenzteam in Person von Rüdiger Paulun (Zugwart Rosenmontag), Jasmin Großmann (Sprecherin der Tanzgruppe) und Hans-Jürgen Jansen, als zukünftige Geschäftsführer, Schriftführerin und Schatzmeisterum sich vereint. Das jecke Kleeblatt war allen Mitgliedern bereits durch ihre bisherige Mitarbeit zum Wohle der Gesellschaft bekannt. Als Wahlleiter wurde Sven Schloenbach (Geschäftsführer des Senats der KKG) gewählt.

Da keine Gegenkandidaten zur Wahl antraten, wurde beschlossen eine En-bloc-Abstimmung durchzuführen. Immer mehr Hände gingen in die Höhe als Sven Schloenbach die Frage nach der Zustimmung für die neue Führungsriege stellte. Der Vorschlag wurde angenommen und Dominik Müller zum neuen Präsidenten der KKG Löstige Paulaner ernannt. Das Ergebnis ist der Beweis, dass Müllers Antritts Motto: „Zesamme sin mir en Famillich“ als Sinnbild für das Team und der diverse Mehrgenerationen-Vorstand mit Freude von den Mitgliedern angenommen wurde. Natürlich möchten wir uns als Gesellschaft bei Thomas Heinen, Hans Joachim Heinen und Christoph Schöps für Ihre langjährige Arbeit bedanken. Sie werden der Gesellschaft als Mitglieder und Senatoren erhalten bleiben. Wir freuen uns ganz besonders darüber, dass das traditionelle Kamelle-Packe für Rosenmontag sowie die Kleiderkammer weiterhin bei Thomas und Hans Joachim Heinen verbleiben können. Dominik Müller und Vizepräsident Nick Dohmen möchten die Gesellschaft für Jecken jeden Alters attraktiv gestalten und die traditionelle Beziehung zur Pfarre St. Paul sowie zur Jugendarbeit intensivieren. Als Startschuss dafür wurde die Tanzgruppe „Kölner Paulinchen“ per Mitgliederentscheid als vollwertiges Organ in die Gesellschaft eingegliedert. Wie auch der neue Vorstand freuen sich die 30 Tänzerinnen, endlich wieder in Aktion auf Kölner Bühnen zu treten. Erster Anlass wird die Sessionseröffnung am 12.11.2021 im Consilium werden.

Der neue Vorstand der KKG Löstige Paulaner im Profil: Dominik Müller, 39 Jahre, Vertriebsleiter, seit 17 Jahren Mitglied der Gesellschaft, zuvor Vizepräsident und dabei für Vermarktung und Strategie zuständig. Sein Motto: „Seit 17 Jahren bei den Paulanern unterwegs. Ob Kartenverkauf, Elferrat oder Veranstaltungsplanung, immer mit Vollgas dabei und mittendrin.“ Nick Dohmen, 34 Jahre, Marketingexperte, seit 6 Jahren Mitglied der Gesellschaft, bisher Mitglied des erweiterten Vorstands und verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der Gesellschaft. Sein Motto: „Kölner Karneval mit der Löstige Paulaner Familich ist meine Herzensangelegenheit. Erst als Mitglied, nun als Vizepräsident, jekumme öm ze blieve.“ Rüdiger Paulun, 65 Jahre, im Ruhestand, davor stellvertretender Schulleiter am Gymnasium am Wirteltor/ Düren. Seit 5 Jahren Mitglied der Gesellschaft und seitdem verantwortlich für die Abwicklung der Aktivitäten der Gesellschaft um den Rosenmontagszug. Sein Motto: „Der Rosenmontagszug – (m)ein großer Traum. Seit 2018 als Zugwart mit Freude dabei. Nä, wat es dat schön!“ Hans-Jürgen Jansen, 64 Jahre, Wirtschaftsprüfer, seit 17 Jahren Mitglied der Gesellschaft und Schatzmeister der Gesellschaft. Sein Motto: “Money, Money, Money… Seit fast 20 Jahren bin ich bei den Paulanern und über 10 Jahre als Schatzmeister für die Finanzen zuständig. “ Jasmin Großmann, 30 Jahre, Lehrerin, seit 4 Jahren Mitglieder der Gesellschaft und Sprecherin der Tanzgruppe. Ihr Motto: „Tanzen ist meine Leidenschaft. Ich bin stolz darauf, nun als Paulinchen auf Kölns Bühnen unterwegs zu sein“

Bild und Text Pressemitteilung

Arbeiten am Airport
Flughafen-Agentur „JobPoint@airport“ geht an den Start

Die Bundesagentur für Arbeit hat heute gemeinsam mit den Jobcentern der Region am Köln-Bonner Flughafen die Zweigstelle JobPoint@airport eröffnet. Die Airport-Agentur ist hauptsächlich ein Job-Vermittlungs-Service für Arbeitgeber am Flughafen, aber auch Arbeitssuchende, die Interesse haben, am Flughafen zu arbeiten, können sich an den Jobpoint wenden.​

Bildunterschrift (honorarfrei): Johannes Klapper (Agentur für Arbeit Köln), Stefan Krause (Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg), Nicole Jordy (Agentur für Arbeit Bergisch-Gladbach), Christian Weber​ (Jobcenter Rhein-Berg), Günter Schmidt-Klag (Jobcenter Bonn), Sabine Mendez (Jobcenter Köln), Ralf Holtkötter (Jobcenter Rhein-Sieg), Renate Helff (Jobcenter Leverkusen) und Johan Vanneste (Flughafen Köln/Bonn GmbH).

„Wir haben uns mit den umliegenden Arbeitsagenturen und Jobcentern zusammengetan, um hier gemeinsam mit den Arbeitgebern ein umfassendes Angebot für die Region anzubieten,“ so Johannes Klapper, Vorsitzender der Agentur für Arbeit Köln. „Wir gehen dorthin, wo die Stellen sind. Und davon gibt es reichlich am Flughafen für die verschiedensten Tätigkeiten und Branchen. Diese Stellen können wir jetzt gemeinsam mit allen Agenturen und Jobcentern des Umlandes bedienen. Denn der Flughafen bietet vielen Menschen in der gesamten Region Köln/Bonn ein interessantes Arbeitsumfeld,“ so Johannes Klapper.

„Der Flughafen ist einer der größten Arbeitgeber der Region. Viele der 130 ansässigen Unternehmen suchen händeringend Verstärkung. Mit dem neuen Agentur-Büro im Terminal bringen wir Menschen und Jobs vor Ort zusammen. Wir sind der Flughafen der kurzen Wege, deshalb passt dieses Konzept hervorragend zu uns“, erklärt Johan Vanneste, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH. „Am Flughafen gibt es vielfältige, interessante Beschäftigungsfelder. Die Nachfrage nach qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird in den kommenden Jahren weiter steigen.“

Die Agenturen Köln, Bonn, Bergisch-Gladbach und die Jobcenter Köln, Bonn, Rhein-Sieg, Rhein-Berg und Leverkusen haben ein Team von 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammengestellt und betreiben gemeinsam das Büro am Terminal 2 (D West), um künftig direkt am Flughafen Köln/Bonn dort tätige Unternehmen zu beraten und Arbeitskräfte zu vermitteln.

Der Köln Bonn Airport zählt zu den bedeutendsten Verkehrsflughäfen in Deutschland und ist einer der Jobmotoren der Region. Knapp 15.000 Menschen sind hier bei 130 Unternehmen und Behörden direkt beschäftigt (Bei der Flughafengesellschaft sind rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angestellt.

Der Flughafen Köln/Bonn bietet sowohl Berufserfahrenen, Berufsanfänger*innen​ als auch Quereinsteiger*innen​ Beschäftigungsmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Berufsfeldern. Für einige Arbeitsstellen am Flughafen sind englische Sprachkenntnisse erforderlich, häufig reichen aber auch gute Deutschkenntnisse aus. Wichtig ist zudem die Bereitschaft zu Schichtarbeit sowie Feiertags- und Wochenendarbeit, denn der Flughafen ist an 365 Tagen im Jahr in Betrieb. Für Tätigkeiten im Sicherheitsbereich ist zudem ein einwandfreier Leumund erforderlich.

Kontakt zur Agentur


Die Flughafen-Agentur ist für Arbeitgeber täglich von 9 bis 15 Uhr im Terminal 2 (D West) persönlich erreichbar. Darüber hinaus sind Termine nach Vereinbarung möglich. Auch für Bewerberinnen und Bewerber oder Arbeitssuchende steht das Team zur Verfügung.

Die Flughafen-Agentur ist für Arbeitgeber täglich von 9 bis 15 Uhr im Terminal 2 (D West) persönlich erreichbar. Darüber hinaus sind Termine nach Vereinbarung möglich. Auch für Bewerberinnen und Bewerber oder Arbeitssuchende steht das Team zur Verfügung.

JobPoint@Airport

Flughafen Köln/Bonn

Terminal 2 (D West) Ankunft

Kennedystraße

51147 Köln

Telefon: (0221) 9429 – 1000/-1001

E-Mail: JobPoint-Airport-Koeln-Bonn@arbeitsagentur.de

Bild und Text: Pressemitteilung Flughafen Köln Bonn

Preis „Junge Initiativen“ an „TanzFaktur“, „Kollektiv3:6Koeln“ und „Insert Female Artist“
Kölner Kulturpreis an „Arnt der Bildschneider“

Köln, 30. August 2021. Beim 11. Kölner Kulturpreis wurde am Abend in der Flora die Ausstellung des Museum Schnütgen „Arnt der Bildschneider – Meister der beseelten Skulpturen“ in der Kategorie „Kulturereignis des Jahres 2020“ ausgezeichnet. Bei den „Jungen Initiativen“ erhielten „TanzFaktur“, „Kollektiv3:6Koeln“ und „Insert Female Artist“ den Preis. In zwei Kategorien standen die Sieger bereits fest: „Kulturmanager*in des Jahres 2020“ wurden Jutta Pöstges, künstlerische Leiterin des Kunsthauses KAT18, und Norbert Oberhaus, Geschäftsführer der c/o pop. Der Kunstvermittler Dietmar Schneider erhielt den „Ehrenpreis der Jury“. Unterstützt wird die Auszeichnung in diesem Jahr erstmals von der Jamestown Europe GmbH, die das Preisgeld für drei Preise bereitgestellt hat. Weitere Förderer sind Quartier am Hafen, Ebner Stolz und ifp Personalmanagement. Der Kölner Kulturrat vergibt den Kölner Kulturpreis seit 2010.

Das „Kulturereignis des Jahres 2020“ wurde im Rahmen einer Leserumfrage im Kölner Stadt-Anzeiger und in der Kölnischen Rundschau in Verbindung mit dem Votum der Jury aus zehn Nominierten ermittelt. Die Jury lobte den großen internationalen Erfolg der ersten monographische Ausstellung mit mehr als 60 Arbeiten von Arnt, Begründer einer reichen Bildschnitzerschule am Niederrhein mit Ateliers in Kalkar und Zwolle. Sein Werk gilt als außergewöhnlich lebendig, überbordend reich an Themen und inspiriert durch die besondere Erzählfreude des Bildschneiders. Anlass zur Ausstellung war die Neuentdeckung und der Erwerb dreier bisher verschollener Fragmente zu der Altartafel „Die Anbetung der Heiligen Drei Könige“, die sich bereits in Museumsbesitz befand und so erstmals vervollständigt gezeigt werden konnte. Das Preisgeld von 5.000 Euro stiftet Jamestown.​

Ein Novum beim Kölner Kulturpreis war die Auszeichnung aller nominierten „Jungen Initiativen“ durch die Jury. Alle drei prämierten Projekte erhalten ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro, das von Jamestown, Ebner Stolz und Quartier am Hafen gestiftet wird. Die „TanzFaktur“ in Poll hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 2013 zu einem Zentrum für Tanz entwickelt, das eine Bühne für zeitgenössischen Tanz in all seinen Facetten sowie auch anderen Kultursparten bietet. Sie hat sich damit als Herzstück der freien Szene und als Baustein der städtischen Theaterlandschaft etabliert. Das 2017 gegründete „Kollektiv3:6Koeln“ überzeugt mit neuen Kompositionen, die an Orten zur Aufführung kommen, an denen zeitgenössische, experimentelle Musik zu einem begehbaren, also erlebbaren Gesamtkunstwerk wird. Alle Konzertproduktionen des Ensembles entstehen in Eigenregie und nach intensivem demokratischen Dialog aller Beteiligten. Im September 2019 fand „Insert Female Artist“ erstmals in der Alten Feuerwache statt. Mit dem fachkundig und interdisziplinär kuratierten Programm bereicherte das feministische Festival nicht nur die Kölner Literaturszene. Durch eine Vielfalt an gedanklichen Verknüpfungen fanden auch zahlreiche bestehende Institutionen der Stadt sowie weitere Protagonisten aus Literatur, Film, Performance, Audiokunst und Wissenschaft hier zusammen.

Zum zehnten Mal verleiht die Jury des Kölner Kulturpreises einen Ehrenpreis. Damit werden Personen oder Einrichtungen gewürdigt, die der Kölner Kultur bedeutende Impulse gegeben haben. Dietmar Schneider hat seit Ende der 1960er Jahre viele Künstlerinnen und Künstler unterstützt, begleitet und beraten. Insbesondere als Initiator des Ausstellungsprojekts „Aktuelle Kunst Hohe Straße“ (1969-1973) setzte er Impulse. Niederschwellige Kunstvermittlung war auch die reich mit Fotos bebilderte Publikation „Kölner Skizzen“, die ab 1979 über 30 Jahre lang kostenlos verteilt wurde. Darin hielt Dietmar Schneider Kölner Entwicklungen und Akteure fest, und zwar mit einem besonderen Augenmerk für die jüngeren ebenso wie für die nicht im Vordergrund der Kunstszene stehenden älteren Künstlerinnen und Künstler. In den 1980er Jahren organisierte er mit der Firma 4711 zahlreiche Ausstellungen in der „Galerie Glockengasse“ und initiierte mit dem „Kunstpreis Glockengasse“ eine frühe Form des privaten Kunstsponsorings. Zahlreiche Ausstellungen kuratierte er in den 1990er Jahren auch im „Gothaer Kunstforum“. Dietmar Schneider hat Kölner Kunstgeschichte geschrieben und mit über 90.000 Negativen in seinem umfangreichen Foto-Archiv im Bild festgehalten.

In der Kategorie „Kulturmanager*in des Jahres 2020“ kürt die Jury erstmals zwei Sieger. Jutta Pöstges wird für ihr Engagement bei der Entwicklung und dem Betrieb des einzigartigen Kulturortes und -projektes KAT 18 sowie der damit verbundenen vorbildlichen Vernetzung von Künstler*innen und Kulturinteressierten mit und ohne Behinderung ausgezeichnet. Das KAT18 in der Kölner Südstadt vereint einen Kunstraum mit Ateliers, einen Projektraum und eine Galerie mit Kaffeebar. Hier werden künstlerische und kulturelle Prozesse gefördert mit dem Ziel, die Lebensbedingungen der Künstler*innen der Ateliergemeinschaft in der Gesellschaft zu verbessern. Der Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen und Kultureinrichtungen sind fester Bestandteil. Es finden regelmäßig Projekte, Ausstellungen, Publikumsgespräche, Lesungen und Theateraufführungen statt.
Norbert Oberhaus erhält die Auszeichnung als hoch effektiver Netzwerker, kompetenter Ansprechpartner zu vielen Kulturthemen und engagierter Streiter in Sachen Popmusik. Er organisiert seit 1992 zahlreiche Kulturveranstaltungen in Köln, die national und international hohe Beachtung finden. Sein größter Erfolg besteht in der Gründung des Festivals „Cologne on pop“ bzw. c/o pop, das jährlich bis zu 30.000 Teilnehmer*innen anzieht und insbesondere Nachwuchsmusiker*innen die Möglichkeit bietet, ihre Kunst einem breiten Publikum darzubieten. Zusätzlich organisiert Norbert Oberhaus erfolgreich die „c/o pop Convention“, an der jährlich 1.100 Musik-Fachleute aus der ganzen Welt teilnehmen und die zu dem Ruf von Köln als „Music City“ einen großen Beitrag leistet. In den Jahren 2020 und 2021 ist es ihm und seinen Mitstreiter*innen gelungen, eine digitale c/o pop erfolgreich zu veranstalten und auszustrahlen. Das Preisgeld von je 2.500 Euro stiften Jamestown und ifp.

Zur Jury des Kölner Kulturpreises gehören in diesem Jahr der Vorsitzende des Kulturrats NRW Gerhart Baum, der Intendant des Bonner Kunstmuseums Prof. Dr. Stephan Berg, die ehemalige Generalsekretärin der Kunststiftung NRW Regina Wyrwoll, der geschäftsführende Gesellschafter von facts and fiction Jörg Krauthäuser, die Kulturjournalist*innen Anne Burgmer und Axel Hill, die Literaturkritikerin Miriam Zeh, die Theaterkritikerin Dr. Sandra Nuy sowie der Vorsitzende des Kölner Kulturrats Dr. Hermann Hollmann.

Die Awards für den Kölner Kulturpreis – eine Hand, die ein Streichholz hält – hat in diesem Jahr Jovita Majewski gestaltet und produziert. Die bildende Künstlerin mit Atelier in der Kölner Wachsfabrik gießt dazu ihre eigene Hand in bläulich eingefärbten Gips ab – eine Skulptur, die den Preisträgern auch in Zukunft ein Feuer der Inspiration und der Energie sein soll.

Über den Kölner Kulturrat
Der Kölner Kulturrat e.V. vereinigt die Fördervereine und -institutionen des Kulturbereichs in der Stadt. Als Interessenvertretung und Sprachrohr unterstützt er interdisziplinär das kulturelle Geschehen der Stadt Köln durch persönliches Engagement und fachlichen Rat. Mit dem Kulturpreis möchte der Kölner Kulturrat die hohe Qualität der Kultur in der Domstadt herausstellen und Impulse für ihre Entwicklung geben.

Bild und Text Pressemitteilung Heino Schütten

Pressemitteilung Die Grosse von 1823 spendet ihren Gewinn des Leselaufs 2020 an die CSH Kitas

Die Grosse von 1823 spendet ihren Gewinn des Leselaufs 2020 an die CSH Kitas Pandemiebedingt war das Jahr 2020 wie für viele Menschen, auch für die Senatoren der Grossen von 1823 sehr einschränkend, was persönliche Treffen anging. Senatspräsident Bernd Cordsen rief bei einem der wenigen persönlichen Treffen im Sommer letzten Jahres kurzfristig zu einer gemeinsamen Teilnahme an dem auf September verschobenen, bekannten Kölner Leselauf auf. Der Laufsport war eine der wenigen Möglichkeiten, in den persönlichen Austausch zu kommen. Am 17.09.2020 nahmen spontan 7 Senatoren der Die Grosse von 1823 am 10. Kölner Leselauf teil und gewannen als größte karnevalistische Teilnehmergruppe den Sonderpreis von 50 Currywürsten, gestiftet vom Caterer & Partyservice Flammenwerk Köln. Das Lauf-Team beschloss, diesen Gewinn zu spenden und auch noch mit persönlichen Mitteln aufzustocken. Über die guten Kontakte der Gesellschaft zum Sack e.V. wurde auch schnell ein unterstützungswürdiges Projekt gefunden, nur haben die strengen Corona Auflagen im letzten Jahr dazu geführt, dass die anberaumte Essenspende leider verschoben werden musste. Nachdem die strengen Corona-Richtlinien ein Treffen Anfang des Jahres wieder ermöglicht haben, trafen sich Senatspräsident und Trainer der mittlerweile etablierten Laufgruppe der Grossen von 1823 mit dem Vorstand des Sack e.V. unter der Leitung von Herrn Ernst Mommertz, um das verschobene Projekt wieder aufzunehmen. Den Gewinn stockten die Mitglieder der Gesellschaft beim ersten diesjährigen, persönlichen Treffen auf einen Gesamtwert von 1.205,23 Euro auf und veranstalten gemeinsam mit dem Sack e.V. und dem Caterer Flammenwerk am 24.08.2021 um 12:00 Uhr in den CSH Kitas in Köln Mülheim eine Essensausgabe für 190 Kinder. Es gibt für die Kinder ein sehr besonderes und mit der Kitaleitung abgestimmtes Mittagessen in Form von Geflügel-Currywurst und Pommes. Die Kinder freuen sich wahnsinnig darauf, da sie so etwas in der Regel nicht bekommen. Die Bewirtung der Kinder übernehmen Senatoren der Grossen. Zudem bereiten sie schon am Vormittag in der Kita-Küche mit den Kindern einen (hoffentlich) leckerer Pudding als Nachtisch zu. Erfreulich ist, dass die Kitas das für das Mittagessen eingesparte Geld dafür nutzen werden, den KitaGarten (Grünanlage) fertigzustellen.

Pressemitteilung 1823

Open Airport“ Kulturtage 2021
Musik-Festival mit Kasalla, Gregor Meyle und anderen

Vom 2. bis zum 4. September finden zum ersten Mal die dreitägigen „Open Airport“-Kulturtage am Flughafen statt. Kasalla eröffnen am Donnerstag um 19.30 Uhr die Konzertreihe, gefolgt von Gregor Meyle (3.9., 19 Uhr) und dem Kölschen Musikabend „Üvverm Horizont“ (4.9., 18 Uhr) mit Cat Ballou, Klüngelköpp, Kempes Finest und Druckluft.

„Nachdem die Kultur- und Veranstaltungsbranche mehr als eineinhalb Jahre im Klammergriff der Pandemie war, freuen wir uns sehr, den Menschen endlich wieder die Möglichkeit zu geben, bei uns zusammenzukommen, hochrangige Konzerte in einmaliger Atmosphäre zu erleben und gemeinsam zu feiern – natürlich Corona-konform“, erklärt Johan Vanneste, Vorsitzender der Geschäftsführer der Flughafen Köln/Bonn GmbH. Geschäftsführer Torsten Schrank ergänzt: „Das Festival ist ein Beispiel dafür, wie der Flughafen und unsere Airport-City zu einer lebendigen Destination und einem pulsierenden Ort der Begegnung werden können.“

Die Konzerte finden auf einer eigens für das Konzertereignis geschaffenen Openair-Fläche zwischen dem neuen Moxy-Hotel, dem Parkhaus 2 und dem Flughafenbahnhof statt – und damit mit Rundumblick auf Terminal 1, Flughafenhotel und Bahnhof sowie ganz viel Flughafen-Flair.

Roland Kulik, Geschäftsführer des Veranstalters Sa Cova musik.theater.unterhaltung, ergänzt: „Jetzt, wo sich langsam Licht am Ende des Tunnels zeigt, wollen wir endlich wieder unsere Bühnen mit Leben füllen. Wir wollen dem Publikum zeigen, dass es selbst in dieser schwierigen Zeit möglich ist, mit dem nötigen Abstand und entsprechendem Hygienekonzept eine Wohlfühl-Atmosphäre herzustellen und Live-Konzerte zu erleben. Wir freuen uns, mit den „Open Airport“-Kulturtagen Konzerte in einem außergewöhnlichen Ambiente zu präsentieren.“

Karten für die Konzerte sind unter www.koelner-kartenladen.de erhältlich. Zur Auswahl stehen Stühle vor der Bühne oder Bierbankgarnituren. Konzert-Besucher können im Vorfeld einen ermäßigten Parkplatz in Parkhaus 2 buchen. Sie erhalten zudem einen Konzert-Rabatt auf die Übernachtung im neuen Flughafen-Hotel Moxy.

Bildunterschrift (honorarfrei): Veranstaltungsplakat „Open Airport“

Bläck Fööss Konzert Tanzbrunnen 2021 – Wie der Phoenix aus der Asche

Zirka 1200 Besucher hatten den Weg in den Tanzbrunnen gefunden.

Wie der Phoenix aus der Asche – die Bläck Fööss brannten förmlich darauf im Tanzbrunnen aufzutreten.

Das Publikum, unter ihnen auch ein Damen-Junggesellinenabschied empfing die Band als wäre kein Tag seit der Pandemie vergangen.

34 Lieder waren mit im Gepäck – alte Klassiker aber auch neue Lieder wie “ Fierdaach“.

Zwischen Strandkorbkonzerten und der Ruhe im Privatleben waren die Bläck Fööss äußerst kreativ in Zeiten der Pandemie. “ Wenn das so weiter geht wird daraus eventuell ein neues Album“ bekannte Erry Stoklosa vielsagend.

Das Publikum sang und schunkelte sichtlich bewegt nach der langen Zeit. Ein guter Wegweiser auch in Richtung Zukunft und den Karneval in dem die Bläck Fööss als älteste Boyband Kölns eine feste Institution sind.

Es war das 45te Konzert am Tanzbrunnen und der Ausblick auf die Konzerte die noch kommen mögen, wie die verschobenen Konzerte am Roncalliplatz in Köln nächstes Jahr.

Text und Bild: music-colonia.de

Kajuja – Wechsel an der Spitze – Sitzungspräsident wird Präsident

Sonst ist die KAJUJA Köln für die Nachwuchssuche im Kölschen Karneval bekannt, aber bei der Nachbesetzung des Präsidentenamtes setzt sie auf Bewährtes. Denn der neue Präsident der KAJUJA Köln ist eigentlich schon als Präsident bekannt, genauer als „Der Sitzungspräsident“. Der Redner und Kabarettist Volker Weininger übernimmt das Amt von Dr. Sven Behnke.

Dr. Sven Behnke bleibt KAJUJA-Familich

Behnke stand seit 2016 als Präsident auf der Bühne der KAJUJA Köln. „Es war eine bunte, herausfordernde, ereignisreiche Zeit, die mir sehr viel Spaß gemacht hat. In den letzten zwei Jahren wurde es immer schwieriger meinen beruflichen Werdegang und meine privaten Ziele mit dem Präsidentenamt zu vereinen und allem gerecht zu werden. Deswegen habe ich schweren Herzens entschlossen das Präsidentenamt weiterzugeben.“ Sein jeckes Hätz behält der nun ehemalige Präsident Behnke allerdings. „Ich werde weiterhin aktiv im Vorstand der KAJUJA Köln mitwirken und freue mich, dass Volker mein Nachfolger wird. Ich bleibe KAJUJA-Familich.“

Foto: Niki Siegenbruck


Präsident wird Präsident

Sonst ist die KAJUJA Köln für die Nachwuchssuche im Kölschen Karneval bekannt, aber bei der Nachbesetzung des Präsidentenamtes setzt sie auf Bewährtes. Denn der neue Präsident der KAJUJA Köln ist eigentlich schon als Präsident bekannt, genauer als „Der Sitzungspräsident“. Der Redner und Kabarettist Volker Weininger übernimmt das Amt von Dr. Sven Behnke.


Dr. Sven Behnke bleibt KAJUJA-Familich

Behnke stand seit 2016 als Präsident auf der Bühne der KAJUJA Köln. „Es war eine bunte, herausfordernde, ereignisreiche Zeit, die mir sehr viel Spaß gemacht hat. In den letzten zwei Jahren wurde es immer schwieriger meinen beruflichen Werdegang und meine privaten Ziele mit dem Präsidentenamt zu vereinen und allem gerecht zu werden. Deswegen habe ich schweren Herzens entschlossen das Präsidentenamt weiterzugeben.“ Sein jeckes Hätz behält der nun ehemalige Präsident Behnke allerdings. „Ich werde weiterhin aktiv im Vorstand der KAJUJA Köln mitwirken und freue mich, dass Volker mein Nachfolger wird. Ich bleibe KAJUJA-Familich.“


„Der Sitzungspräsident“ Volker Weiniger wird neuer KAJUJA Präsident

Der Nachfolger von Behnke ist kein Unbekannter auf den Kölner Bühnen. Volker Weininger, vielen bekannt als Redner „Der Sitzungspräsident“, ist der neue Präsident der KAJUJA Köln. „Karneval und KAJUJA sind für mich untrennbar verbunden. Hier habe ich meine ersten Auftritte im Karneval gespielt. Durch die KAJUJA habe ich den Sprung auf die Kölner Bühnen geschafft“, erinnert sich Weininger zurück. Als „Der Sitzungspräsident“ steht er schon seit Jahren bei jeder Session auf der KAJUJA-Bühne im Theater am Tanzbrunnen. Als begehrter Redner im Karneval hat Weininger sonst viele Auftritte am Abend, deswegen freut er sich schon darauf „die ganze Sitzung zu erleben und von der ersten bis zur letzten Minute als Präsident mitwirken zu können -wegen schon langer bestehender Buchungen wird das allerdings erst 2023 klappen.“

Eine Unterscheidung ist Weininger wichtig. „Das Amt des KAJUJA-Präsidenten übernehme ich bei unseren Veranstaltungen als Privatperson. Ich denke, da sollte es eine klare Grenze zu meiner Bühnenfigur geben.“ „Abgesehen davon würde ich das Ende einer KAJUJA-Sitzung mit der Schlagzahl des Sitzungspräsidenten auch gar nicht erleben!“, lacht er.

Jecke Bereicherung für die KAJUJA Köln

Der Vorstand der KAJUJA Köln freut sich über diese jecke Bereicherung. „Volker hat schon immer auf den Probeabenden seine Erfahrung der Kölschen Bühnen mit den Bewerbern geteilt“ heißt es aus dem Vorstand. „Wir freuen darauf mit ihm als Präsident neue Impulse für unsere Nachwuchsarbeit zu erhalten. Und auch das ein oder andere Kölsch gemeinsam zu genießen.“

KAJUJA Köln: https://kajuja.de/ Facebook: https://www.facebook.com/kajuja/ Instagram: https://www.instagram.com/kajuja_koeln/

KAJUJA – Niki Siegenbruck“ Foto

Text: Pressemitteilung

Großes Fastelovends-Impfen auf dem Heumarkt

  • Gemeinsame Impfaktion von Festkomitee und Stadt Köln am 28. August
  • Geimpfte haben Chance auf Gewinne und exklusiven Vorverkauf für die Sessionseröffnung
  • Impfungen ohne Voranmeldung für alle ab 16 Jahren

Das Festkomitee Kölner Karneval startet mit der Stadt Köln nächste Woche Samstag, den 28. August, eine gemeinsame Impfaktion für Karnevalisten auf dem Heumarkt – dem Ort, an dem in weniger als zwei Monaten wieder die große Eröffnung der Kölner Karnevalssession mit Hunderten Jecken stattfinden soll. Ein Treffen zwischen Vertretern der Karnevalshochburgen Aachen, Bonn, Düsseldorf und Köln mit der NRW-Landesregierung hat am Mittwoch noch ergeben: Karneval in Köln kann in der Session 2022 unter Auflagen wieder gemeinsam gefeiert werden. Geimpfte, Genesene und mittels PCR-Test negativ Getestete dürfen nach jetzigem Stand an karnevalistischen Veranstaltungen teilnehmen. Um vor dem Start in die neue Session am 11.11. aber noch möglichst viele Jecken zum Impfen zu animieren und somit für mehr Sicherheit unter den Feiernden zu sorgen, wurde diese gemeinsame Aktion ins Leben gerufen.

Karnevalisten bekommen daher in der kommenden Woche die Möglichkeit, sich spontan und ohne Voranmeldung zentral auf dem Heumarkt impfen zu lassen. Wer an dem Tag mit der ersten Impfung startet, ist pünktlich zum Elften im Elften durchgeimpft und spart sich somit die PCR-Testung vor einer Karnevalsveranstaltung. Oberbürgermeisterin Henriette Reker sieht die Aktion als wichtiges Zeichen an alle feiernden Jecken: „Wir alle haben das gemeinsame Feiern in der vergangenen Session schmerzlich vermisst. Damit wir zur diesjährigen Sessionseröffnung endlich wieder zusammenkommen können, bitte ich alle Jecken, die noch kein Impfangebot angenommen haben: Kommen Sie zum Heumarkt — für Ihren vollständigen Impfschutz zum 11.11. und einen sicheren Karneval!”

Auch Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn freut sich, mit der Aktion einen Beitrag zu einer sicheren Session leisten zu können. „2021 war der Fastelovend sehr leise. Deshalb fiebern wir Karnevalisten natürlich so sehr wie noch nie einer normalen Session entgegen. Aber auch jetzt gilt: Kein Feiern um jeden Preis. Mit der Aktion haben wir, denke ich, eine gute Möglichkeit gefunden, damit die Jecken wieder mit einem guten Gefühl zusammen – und vor allem sicher – feiern können.“

Auf die frisch Geimpften warten noch zwei besondere Überraschungen: Sie erhalten die Möglichkeit, noch vor Ort und vor dem Start des offiziellen Vorverkaufs je zwei Tickets für die Sessionseröffnung auf dem Heumarkt zu erwerben (11,11 Euro pro Stück). Zusätzlich verlost das Festkomitee je ein Exklusivkonzert von Lupo, dem Tuppes vum Land (Jörg Runge) oder Achnes Kasulke (Anette Esser) im heimischen Wohnzimmer.

Der Aktionstag startet um 13:00 Uhr auf dem Heumarkt. Bis 17:00 Uhr haben Personen ab 16 Jahren dann die Möglichkeit, sich in einem mobilen Impfzelt mit dem Impfstoff ihrer Wahl (Biontech, Johnson&Johnson oder AstraZeneca) impfen zu lassen. Begleitet wird die Aktion von einem karnevalistischen Rahmenprogramm. Unter anderem stimmt J.P. Weber die wartenden Jecken schon einmal auf die Session ein.

Text und Plakat: Festkomitee Kölner Karneval

1,1 Millionen Fluggäste in den Sommerferien
Neues Personal für Flugzeugabfertigung eingestellt

In dieser Woche sind die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen zu Ende gegangen. Hatte der Köln Bonn Airport zu Beginn der Ferien mit knapp 850.000 Fluggästen gerechnet, nutzten am Ende knapp 1,1 Millionen Passagiere Köln/Bonn als Start oder Ziel ihrer Reise. Das waren 20 Prozent mehr Ferienreisende als erwartet.

 

„Der Sommer war in diesem Jahr besonders herausfordernd: Der Verkehr ist zu Ferienbeginn sehr stark angestiegen, gleichzeitig waren und sind die Auswirkungen der Pandemie auf den Luftverkehr überall spürbar“, sagt Flughafen-Geschäftsführer Torsten Schrank. In den Ferien lag die Passagierzahl insgesamt bei gut 50 Prozent des Vorkrisenniveaus von 2019. „Dennoch gab es aufgrund der sehr ungleichmäßigen Verteilung der Flüge über den Tag Verkehrsspitzen, in denen das Aufkommen über 2019 lag. Das stellte alle Prozessbeteiligten vor große Herausforderungen“, so Schrank. In der Folge kam es zu zeitaufwändigeren Abläufen – vom Check-In, über die Sicherheitskontrolle bis zur Flugzeugabfertigung. Vor allem in den ersten Ferienwochen führte dies in Spitzenzeiten zu teils erheblichen Verzögerungen und langen Wartezeiten. „Wir bedauern, dass wir unseren Fluggästen in diesen besonderen Ferien nicht immer die gewohnten Qualitätsstandards bieten konnten“, so Schrank.

 

Der Flughafen hat bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen und umgesetzt, die bereits zu einer spürbaren Verbesserung der operativen Stabilität und zu deutlich kürzeren Wartezeiten geführt haben. Insbesondere wurde das Personal in der Flugzeugabfertigung signifikant aufgestockt. Außerdem unterstützten im Rahmen des Projektes „Helfende Hände“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedensten Unternehmensteilen, u.a. aus den operativen Bereichen, der Verwaltung und aus dem Management, im Terminal und auf dem Vorfeld. „Für ihren unermüdlichen Einsatz gilt allen Beschäftigten ein großes Dankeschön“, so Schrank.

 

Beliebtestes Urlaubsland war in diesen Sommerferien die Türkei (395.000 Passagiere), die sogar die Passagierzahl aus 2019 um etwa 13.000 Passagiere übertroffen hat. Dahinter folgt Spanien (196.500 Reisende, davon 125.000 nach Palma de Mallorca) und Griechenland (108.000 Passagiere).

 

Bild (honorarfrei): Anzeigetafel am Köln Bonn Airport im Sommer 2021