We are Family – Treuer Husar präsentiert Familien Dreigestirn

Jecke Familie:
Erstmals werden Vater, Sohn und Onkel Kölner Dreigestirn

  • Sascha, Werner und Friedrich Klupsch werden als Prinz Sascha I., Bauer Werner und Jungfrau Frieda das Kölner Dreigestirn 2024 verkörpern
  • Trifolium Blau-Gelb: Das karnevalistische Zuhause der drei ist die KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln
  • Erstes Dreigestirn nach 24 Jahren für das Traditionskorps

Der Treue Husar stellt das designierte Kölner Dreigestirn der Session 2024: Sascha, Werner und Friedrich Klupsch werden als Prinz Sascha I., Bauer Werner und Jungfrau Frieda unter dem Motto „Wat e Theater – Wat e Jeckespill“ gemeinsam mit allen Jecken den Kölner Karneval feiern. Nach 24 Jahren ist es das erste Trifolium, das aus den Reihen des blau-gelben Traditionskorps kommt.

In dieser Session ist das Kölner Dreigestirn eine jecke Familien­angelegenheit: Erstmals besteht das Trifolium aus Vater, Sohn und Onkel. Die beiden Brüder Friedrich und Werner sind schon lange im Karneval aktiv und haben diese Gene erfolgreich an die nächste Generation weitergegeben. Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval: „Alle drei sind fest in der kölschen Kultur verankert und tragen das auch nach außen, sie werden alle Jecken auf eine wundervolle Reise mitnehmen. Ich freue mich auf eine tolle Session, die dank Sascha, Werner und Friedrich einzigartige Erinnerungen schaffen wird.“

Für Sascha Klupsch steht in doppelter Hinsicht eine besondere Session an! Er ist nicht nur der designierte Prinz Karneval, sondern feiert auch eine Woche nach der Proklamation seinen 30. Geburtstag. Trotz seiner jungen Jahre kann er auf eine beachtliche Karnevalsvergangenheit zurückblicken: Nach zwei Jahren im Tanzkorps des Treuen Husars trat er 2014 dem Offizierskorps bei, heute ist er außerdem Senator bei der KG Grosse Braunsfelder und Mitglied bei der Großen Kölner KG. „Prinz Karneval zu sein ist für sich genommen eine unglaubliche Ehre, aber zusammen mit meinem Vater und meinem Onkel das Dreigestirn darstellen zu können, übertrifft wirklich alles. Ich freue mich auf alle kölschen Jecken und eine unvergessliche Session“, so der designierte Prinz.

Der designierte Bauer Werner, Onkel von Sascha Klupsch, ist dem Treuen Husar schon seit Anfang der 70er Jahre verbunden: Von 1973 an war er Teil des Musikkorps, seit 2019 ist er im Korps á la Suite. Neben dem blau-gelben Traditionskorps ist Werner Klupsch Archivar bei den Fidelen Burggrafen und Zunftmeister der Kölner Narrenzunft. Als ausgebildeter Heizungs- und Sanitär-Meister hat er außerdem auch bei der KG Kölsche Lübüggele eine Heimat gefunden.

Wie bei seinem Bruder Werner spielt der Treue Husar auch bei Friedrich Klupsch schon lange eine große Rolle. Nach seiner Zeit als aktiver Tänzer im Tanzkorps wurde er Teil des Offizierskorps, heute ist er Senator und Vizechef im Korps á la Suite. Das karnevalistische Engagement der designierten Jungfrau Frieda geht weit über das Traditionskorps hinaus: Wie sein Sohn ist er als Senator in der KG Grosse Braunsfelder aktiv und wie sein Bruder Mitglied der KG Kölsche Lübüggele. Seit diesem Jahr ist Klupsch außerdem Förderer bei der Nippeser Bürgerwehr, bei der seine Tochter Svenja als Tanzmarie tanzt.

Das Motto in der Session 2024 lautet „Wat e Theater – wat e Jeckespill“. Als Hommage an die kölsche Theaterkultur gedacht, wird die Aufmerksamkeit damit auf die vielen Bühnen gelenkt, auf denen Karneval und Kultur zusammenkommen. Ob Opernbühne oder Kellertheater, sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Kölner Kultur und müssen erhalten bleiben. Gleichzeitig drückt das Motto einen typisch kölschen Stoßseufzer über die Weltlage aus. Kriege und Krisen haben uns die letzten Jahre herausgefordert und oft fassungslos zurückgelassen. Ob auf der großen Weltbühne oder am Stammtisch in der Veedelskneipe: Etwas mehr kölsche Gelassenheit könnte dem ein oder anderen guttun. 

Text: Pressemitteilung Festkomitee

Fotos: Anja Bögge

Nachhaltiges Wurfmaterial Treuer Husar

Das Kölner Traditionskorps KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln geht neue Wege bei der Wahl des Wurfmaterials für den Rosenmontagszug. In diesem Jahr präsentiert sich die Karnevalsgesellschaft erstmals mit Pralinen, deren Verpackung aus kompostierbarem Material ist. Dies ist zwar etwas teurer, aber ein wichtiger Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit und weniger Müll nach dem Umzug.

Der Treue Husar ist darauf bedacht, seinen Weg der Nachhaltigkeit fortzuführen und führt bereits Gespräche mit Lieferanten, um in Zukunft auf Wurfmaterial mit den Eigenschaften „Bio“ und „Fair Trade“ zu setzen.

Neben diesem Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit setzt der Treue Husar auch auf soziale Verantwortung. Seit einigen Jahren arbeitet die Karnevalsgesellschaft eng mit den Alexianer Werkstätten in Köln zusammen, einem Träger für die berufliche Rehabilitation und Wiedereingliederung. Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie Diagnosen aus dem Autismus-Spektrum konfektionieren seit Jahren die Kamelle für den Treuen Husar. „Wir danken von Herzen den Beschäftigten der Alexianer Werkstätten, die uns seit Jahren bei dieser Aufgabe unterstützen“, sagte Husaren-Zugleiter Arndt von Kiedrowski bei einem Besuch vor Ort.

Die Alexianer Werkstätten in Köln fördern seit 1994 Menschen mit psychischen oder erworbenen neurologischen Erkrankungen im Rahmen einer Teilhabe am Arbeitsleben. Mit einer Vielzahl von Werkstattstandorten und Inklusionsunternehmen prägen die Alexianer Werkstätten heute das Kölner Stadtgebiet.

Der Treue Husar ist stolz darauf, sowohl soziale Verantwortung als auch Nachhaltigkeit in seine Arbeit einzubeziehen und freut sich darauf, diese Werte auch in diesem Jahr während des Rosenmontagszugs zu präsentieren.

Quelle und Bild: Pressemitteilung der Gesellschaft

Treuer Husar – Ehrung für EX FC Köln Trainer Friedhelm Funkel

Donnerstag im Gürzenich Köln, Prunk und Kostümsitzung K.G Treuer Husar blau-gelb, ein Abend der einigen der Gäste in Erinnerung bleiben wird.

Bereits vor Sitzungsstart herrschte im Foyer eine Spitzenstimmung. Norbert Conrads eröffnete die Sitzung mit “ Am Dom zu Kölle“.

Viel Prominenz im Publikum war an diesem Abend anwesend, Katarina Barley samt Ehemann. Abraham Lehrer, Vizepräsident des Zentralrats der Juden samt Gattin und der Generalkonsul Turhan Kaya, Türkei, waren unter den Gästen.

Punkt 19.45 Uhr wurde es proppenvoll auf der Bühne. Mit dem Musikkorps, Tanzpaar, Tanzkorps, Husarenpänz und Dreigestirn.

Auch eine Spende ging an diesem Abend durch die Hände. Für die kommende 100 Jahr Feier gab es für  den Schatzmeister einen Scheck, denn der Senat und Förderverein der Treuen Husaren hat für das anstehende 100-jährige Jubiläum einen Spendenscheck in Höhe von 20.000 EUR an die Gesellschaft übergeben.

Mit Jürgen Beckers als “ Ne Hausmann“, Martin Schopps, Bläck Fööss.

2002-2003 war Friedhelm Funkel Trainer des 1.FC Köln. Er sprang auch als Retter in der damaligen Krise ein. Mit dem Ehrenpreis “ Der Treue Husar“ wurde er ausgezeichnet. Damit ist Funkel der 4te Preisträger.

Zusätzlich wurde er auch zum “ Rittmeister im Korps a‘ la Suite des Treuen Husar. Neben Funkel wurden auch Dr Werner Wolf, Präsident des 1. FC Köln und Hanns-Jörg Westendorf, Präsident S.C Fortuna Köln zum Rittmeister im Korps. Ebenfalls auch Dr. Christian Keller, Geschäftsführer Sport des 1. FC Köln. Sie sind jetzt Ehrenmitglied im Korps á la Suite und tragen fortan den Titel „Rittmeister“. Ebenso erhielten die Medien-Manager Mirco Striewski (Kölner Stadt-Anzeiger) und Johannes Heinen (Kölnische Rundschau) sowie der Weinor-Vertriebsleiter Joachim Burg die blau-gelbe Komiteemütze als Ehrenmitglied.

Mit Cat Ballou, Volker Weininger, Korps der Bürgergarde Blau-Gold und den Klüngelköpp endete der Abend im Gürzenich zu Köln.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Mädels feiern beim Treuen Husar und der Großen Allgemeinen

Köln, 15. Januar 2023 – Bereits zum sechsten Mal luden am vergangenen Freitag die Kölner Karnevalsgesellschaften Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln und die Große Allgemeine von 1900 Köln e.V. zu ihrer gemeinsamen Mädchensitzung in das Pullman Hotel ein. Viele feierfreudige Mädels folgten der Einladung, denn nach zwei Jahren Pause war es endlich wieder an der Zeit, gemeinsam das Leben zu genießen.

Gleich zu Beginn empfingen die Damen unter großem Applaus den Zwölferrat, der zu gleichen Teilen aus Vertretern der beiden Gesellschaften bestand. Durch den Abend moderierten abwechselnd die beiden Sitzungspräsidenten Markus Simonian und Markus Meyer. Die beiden Kindertanzgruppen der Gesellschaften, die Flöhe der Großen Allgemeinen und die Husaren Pänz, begleiteten den Einmarsch.

Im ersten Programmdrittel präsentierten die Veranstalter mit Guido Cantz und Ingrid Kühne gleich zwei Hochkaräter des Kölner Karnevals. Doch auch das restliche Programm ließ den Damen nur wenige Verschnaufpausen. Die Bands Eldorado, Höhner, Kasalla, Miljö und Klüngelköpp sorgten für ununterbrochen ausgelassene Stimmung. Natürlich durfte auch der karnevalistische Tanz mit einem Auftritt der Tanzgruppe der Großen Allgemeinen nicht fehlen. Den Abschluss der Sitzung bildete der Aufzug des Tanz- Musik-, und Offizierskorps der Treuen Husaren.    

Pressemitteilung

Fotos: Léon Maxim Gruß | LMG Fotografie