Volkssitzung Tag 1 -Spieglein, Spieglein an der Wand wer ist der jeckste Jeck im Land

“ Wer ist der schönste Jeck“

ALLE!

Wer sich beim Tag 2 des Volkssitzungsmarathons auf dem Neumarkt einfand erblickte im Foyer den “ Zauberspiegel“.

Doch anstatt der bösen Stiefmutter von Schneewittchen gab es hier Selfiefotos der Fotobox der ganz besonderen Art!

Der Tag nach der Mädchensitzung auf dem Neumarkt war auch der Tag nach der Prinzenproklamation.

Und im Tagesprogramm im Zelt stand an diesem Tag auch die Amtseinführung von Gregor Berthold als neuem Präsidenten an.

Rund 2000 Besucher hatten sich im Zelt eingefunden! Mit den Altstädtern Köln gab der erste Programmpunkt einen Ausblick auf den Tag.

Swen Schmitz glänzte bereits 2024 als Sitzungsleiter, Grund genug dies weiterzuführen!

J.P Weber hatte sich am Vorabend bei der Prinzenproklamation etwas „verausgabt“. Somit gab es an diesem Sitzungstag einen „Co-Sänger“, Stefan Dahm. Als dann noch Joachim Wüst sich als Sänger dazugesellte kochte das Zelt!

Bürgermeister Heinen proklamierte auch auf der Zeltsitzung das Dreigestirn.

Festkomittee Präsident Kuckelkorn übergab die Präsidentenkette an Gregor Berthold.

Mit den Kölschen Harlequins, Höhner, Auerbach, Brings, Paveier und Cat Ballou endete der erste Volkssitzungstag.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Goldene Mütze für Willibert Pauels „Ne Bergische Jung“ – Dreikünnige Appell der KG Alt-Köllen im Kölner Hilton – Emotionaler Abend

Der neue Präsident und frühere Senatspräsident der KG, Gregor Berthold eröffnete die Veranstaltung gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden Bernd Kempa.

Direkt nach der Begrüßung der zahlreich erschienenen Mitglieder und Ehrengäste folgte mit dem Auftritt der Kindertanzgruppe der Kölschen Harlequins bereits ein erster Höhepunkt. Die über dreißig Kinder unter der Leitung von Trainerin Ines Autermann zeigten mit ihrem fantastischen Auftritt, wie hart sie für die anstehende Session trainiert haben. Als Überraschung wurde den Pänz anschließend die erste eigens für die Kindertanzgruppe gefertigte Plagge übergeben. Gestiftet wurde diese vom Senat der KG und offiziell überreicht vom ehemaligen Senatspräsidenten Markus Lüdemann und dem aktuellen Senatspräsidenten Uwe Welzel. Die Plagge wird am Mittwoch, dem 8. Januar im Dom geweiht und danach sicher noch oft zum Einsatz kommen.

Auch der anschließende Auftritt der „großen“ Kölschen Harlequins überzeugte die anwesenden Alt-Köllen-Mitglieder. Die Tänzerinnen und Tänzer hatten die Zeit vor dem Sessionsbeginn genutzt, um die Tänze auf den Punkt einzustudieren und dem Publikum dabei auch die eigene Freude und Begeisterung zu zeigen.

Neben zahlreichen Ehrungen sowohl gesellschaftsintern als auch durch das Festkomitee, war der eigentliche Höhepunkt der Veranstaltung natürlich wie immer die Verleihung der „Goldenen Mütze“ der KG Alt-Köllen für besondere Verdienste um den Kölner Karneval. Die Ehrung ging in diesem Jahr an Willibert Pauels, alias „Ne Bergische Jung“. Genau 50 Jahre nach seinem ersten karnevalistischen Auftritt bei der Kajuja seiner Heimatstadt, erhielt der als Büttenredner, Sänger, Gitarrist und vor allem redegewandter Diakon bekannte Künstler die 52. Goldene Mütze der KG Alt-Köllen.

Die Laudatio hielt traditionell der letztjährige Preisträger, in diesem Falle Stephan Henseler, der die Auszeichnung im letzten Jahr als Spielleiter des Spielkreises Fritz Monreal erhalten hat. In seiner herzlichen und mit viel Gefühl vorgetragenen Laudatio wurden nicht nur der Lebenslauf und die karnevalistische Seite seines Lebens reflektiert, sondern eben auch sein kirchliches Wirken. Genau dieses Zusammenspiel macht Willibert Pauels aus. Stephan Henseler fasste es in einem Satz zusammen „Was Willibert Pauels den Menschen schenkt, ist mit Worten nicht zu beschreiben.“. Oder wie der Preisträger es oft selbst am Ende seine Vorträge sagt „De Hauptsach is, et Hätz is jot!“.

Pauels bedankte sich für die Auszeichnung direkt mit einer sehr stimmungsvolle Büttenrede, die zusammen mit dem Auftritt von J.P. Weber sicher zu den Höhepunkten des Abends gehörte.

Durch das Festkomitee Kölner Karneval wurden an diesem Abend dann noch zwei besondere Ehrungen verliehen. Der silberne Verdienstorden des FK ging an den ehemaligen Senatspräsidenten Markus Lüdemann und der goldene Verdienstorden an den ehemaligen 1. Vorsitzenden Hans-Günter Horst. Neben einem besonderen Dank an das KG interne Ermittlungsteam, bestehend aus Hanspeter Henseler, Frank Homilius und Axel Zahn, gab es noch folgende interne Ehrungen und Auszeichnungen: Marcel Pertsemlis, Willy Köhler und Bernd Wachsmuth wurden mit dem Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet. Thomas Schwamborn, HP Börgers, Uwe Welzel und Hanspeter Henseler wurden zu Ratsherren ernannt. Der Casino-Orden wurde Bernd Schneider-Schrey, Tobias Hölscher und Frederik Späth überreicht. Und natürlich wurden auch langjährige Mitgliedschaften geehrt: Leif Gall, Heinz Joachim Henseler, Stephan Mühle, Uwe Lüdemann und Björn Thiele jeweils für 11 Jahre, Jochen Axer für 25 Jahre und Joachim Klose für 40 Jahre. Klose wurde gleichzeitig zum Ehrenmitglied ernannt.

Musikalisch begleitete DJ Henry durch den Abend und zu späterer Stunde wechselte man noch an die Hotelbar.

Als nächstes stehen bei Alt-Köllen jetzt die drei traditionellen Zeltsitzungen auf dem Neumarkt an. Gestartet wird dabei erstmals am Freitag mit der bisher montags stattfindenden Mädchensitzung. Erstmals werden dabei diesmal Frauen den Elferrat besetzen. Am Samstag folgen dann die Volksproklamation des Dreigestirns sowie die offizielle Amtseinführung des neuen Präsidenten und am Sonntag schließlich die zweite Volkssitzung. Über 5.500 Karten sind bereits verkauft, wobei es für die Mädchensitzung noch Restkarten gibt.

Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft

Fotos: Anja Bögge

Sessionseröffnung KG Alt-Köllen vun 1883 2024

20.11.2024

Am Samstag (16. November 2024) feierte die K.G. Alt-Köllen ihre Sessionseröffnung im Hilton Cologne.

Stimmungsvoll wurde die Veranstaltung vom neuen Präsidenten Gregor Berthold eröffnet, der die über 160 anwesenden Mitglieder und Gäste gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden Bernd Kempa begrüßte.

Ganz im Sinne des neuen Sessionsmotto „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“, erklärte Gregor Berthold, daß er sich für Session 2025 eine fröhliche und unbeschwerte Zeit wünsche, in der man all die vielen Krisen und Sorgen zumindest zeitweise vergessen könne. Ziel sei es, allen Mitgliedern und natürlich auch den zahlreichen Gästen auf den teils schon ausverkauften Veranstaltungen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Gemeinsam feiern, tanzen, träumen und eine sorgenfreie und friedliche Auszeit vom Alltag genießen.

Mit stürmischem Applaus wurden die 26 neuen Mitglieder offiziell begrüßt, die in 2024 den Weg in die Alt-Köllen-Familich gefunden hatten und die nun ihre Gesellschaftsmützen überreicht bekamen.

Unter den anwesenden Ehrengästen (KKG Bloomekörfge, Fidele Kaufleute, Senat „Jan von Werth“, KG Löstige Höhenhuuser und Große Sülz-Klettenberger KG) wurden auch erstmals die Vorstandsdamen der Kölsche Kamellcher e.V. begrüßt. Diese noch junge Karnevalsgesellschaft ist seit kurzem hospitierendes Mitglied im Festkomitee und die KG Alt-Köllen ist eine ihrer beiden Patengesellschaften.

In Vertretung für den kurzfristig verhinderten Jason Kramer präsentierte Geschäftsführer Uwe Lüdemann dann den neuen Sessionsorden und den dazugehörigen Damenorden und erläuterte die Entstehung und den Hintergrund des Motivs. Ganz in Pastellfarben gehalten, sehen die Orden der Session 2025 ganz anders aus „als gewohnt“ und erinnern mit einem von vielen Blumen umgebenen VW-Bus an frühere Flower-Power-Zeiten. Die fleißigen Vorstandsmitglieder übereichten dann allen Anwesenden diesen wirklich schönen Orden.

Die Stimmung im Saal fand ihren Höhepunkt, als die beiden Tanzgruppen der „Kölschen Harlequins“ ihr Können zeigten. Kleine und große Tanzgruppe haben mittlerweile jeweils über 30 Tänzerinnen und Tänzer und konnten mit ihren Tänzen mehr als überzeugen. Das Trainerteam um Ines Autermann hat ganze Arbeit geleistet und jeder im Saal spürte, daß neben der tänzerischen Leistung auch viel Spaß und Freude im Spiel war. All das kam beim Publikum so gut an, daß einige Zugaben nötig waren.

Neben „DJ Giovanni“ sorgten im Laufe des Abends weitere Auftritte von Micky Brühl und Marcel Wirtz für eine ausgelassene Stimmung. Es wurde kräftig mitgesungen und geschunkelt.

An diesem Abend konnte man wieder feststellen, wie ausgelassen und fröhlich man bei Alt-Köllen feiert. Emotional wurde es zu später Stunde nochmal, als sich die anwesenden Rot-Röcke spontan auf der Bühne sammelten und gemeinsam den Alt-Köllen-Büttenmarsch anstimmten.

Wer die Stimmung bei Kölns neuntältester Karnevalsgesellschaft einmal selbst erleben möchte, kann unter www.alt-koellen.de noch Karten für die Session 2025 erwerben. Allerdings gilt es schnell zu sein, so sind zum Beispiel die legendären Volksitzungen am 11. und 12. Januar 2025 mit jeweils 2.000 Gästen im Zelt auf dem Neumarkt bereits seit längerem ausverkauft.

Text: Pressemitteilung

Bilder: Anja Bögge

K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. geht mit neu gewähltem Vorstand in die kommende Session   Neuer Präsident Gregor Berthold  

Am Freitag (28. Juni 2024), fand die Jahreshauptversammlung der K.G. Alt-Köllen statt.

Wichtigster Tagesordnungspunkt für die rund einhundert anwesenden Mitglieder waren die Neuwahlen des Vorstandes und insbesondere des neuen Präsidenten.

Bereits Ende des vergangenen Jahres hatte man mit Tobias Hölscher einen neuen Schatzmeister gewählt, der ebenso wie der im Mai neu gewählte Senatspräsident Uwe Welzel dem fünfköpfigen geschäftsführenden Vorstand angehört.

Bei der Jahreshauptversammlung setzte sich nun Gregor Berthold direkt im ersten Wahlgang als neuer Präsident gegen zwei Mitbewerber durch. Gregor Berthold, ehemaliger Rechtsanwalt und seit 2006 Mitglied der K.G. Alt-Köllen, hatte bereits viele Jahre dem Senat der Gesellschaft vorgestanden und diesen fünf Jahre im geschäftsführenden Vorstand repräsentiert.

Zum neuen 1. Vorsitzenden wählte die Versammlung Bernd Kempa. Uwe Lüdemann, bereits seit zehn Jahren Geschäftsführer, wurde in seinem Amt bestätigt. Beide waren ohne Gegenkandidaten angetreten.

Weiterhin neu beziehungsweise in ihren Funktionen wieder gewählt wurden Axel Kraemer (2. Vorsitzender), Edgar Blumer (Schriftführer), Roland Schrey (Literat), Marcel Pertsemlis (Leiter Kartenstelle), Willy Köhler (Zugwart), Sven Hellmold (Orga-Leiter), Christian Kasper (Zeugmeister), Bernd Schneider-Schrey (1. Kassierer), Thomas Schwamborn (Neumitgliederbetreuung) und Christian Kummetat (Beauftragter für die Tanzgruppen).

Die K.G. Alt-Köllen freut sich, daß sich trotz der jüngsten Turbulenzen mehr Bewerber gefunden hatten, als Vorstandsämter zu besetzen waren und im neuen Vorstand nun sowohl langjährige Erfahrung als auch neue Ideen vertreten sind. So sieht man sich bestens für die kommende Session und die nächsten Jahre aufgestellt.

Am Ende der Versammlung bedankte sich der neue Präsident Gregor Berthold bei allen ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern und betonte, daß es jetzt darum gehe, gemeinsam in die Zukunft zu schauen. „Es gibt noch viel zu tun und ich bin mir sicher, daß wir das gemeinsam schaffen werden. Laßt uns in der nächsten Session ausgiebig feiern und unseren Gästen bei jeder Veranstaltung ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Dafür brauchen wir nicht nur den Vorstand, dafür brauchen wir euch alle.“

Bild (c) Facebook und Text K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.

Party-Wochenende der KG Alt-Köllen mit über 2.000 Jecken lässt Hilton und Wolkenburg beben

Nach sechs gelungenen Veranstaltungen, beginnend mit der Volksproklamation auf dem Neumarkt, beendete die KG Alt-Köllen am Wochenende gleich mit zwei Partys ihren Veranstaltungsmarathon. Am Karnevalsfreitag ging es im Hilton mit „Jeck loss Jeck elans“ los. Neben den beiden Tanzgruppen der Kölschen Harlequins sorgten Eldorado, Boore, Knallblech, Höhner, Klüngelköpp und die Domstürmer für einen ausgelassenen und stimmungsvollen Abend. Zentral gelegen direkt neben dem Dom und Hauptbahnhof konnten die Jecken hier in friedlicher und gewohnt familiärer Stimmung mit Alt-Köllen feiern.

Am Karnevalssamstag ging es dann in der ausverkauften Wolkenburg mit dem legendären Paprikaball weiter. Hier sorgten neben den beiden Tanzgruppen der Kölschen Harlequins die Klüngelköpp, Kuhl un de Gäng, StadtRand, Domstürmer und Knallblech ebenfalls für einen fantastischen Abend.

Wer am Karnevalswochenende friedlich und ausgelassen feiern will und trotz der Größe keine anonymen und überfüllten Partys mag, der ist bei Alt-Köllen genau richtig. Wer im nächsten Jahr dabei sein will, sollte möglichst bald Karten unter www.alt-koellen.de bestellen.

Nach acht Veranstaltungen bedankt sich die KG bei über 10.000 Gästen und freut sich jetzt natürlich auf den Höhepunkt der Session. Am Rosenmontag ist man dieses Mal als Gruppe 26 mit dabei.

Bild und Text Pressemitteilung

 (Hans und Juliane Renn) 

KG Alt-Köllen feiert Kostümsitzung „Orjenal Kölsch“ mit viel Gefühl

Am Freitag feierte die KG Alt-Köllen im ausverkauften großen Saal des Sartory ihre traditionelle Kostümsitzung und zeigte, was sie unter „Orjenal Kölsch“ versteht. Die Stimmung war von Anfang an so, wie man es von Alt-Köllen gewohnt ist: familiär, ausgelassen, unkompliziert und fröhlich. Viele Stammgäste kennen sich und freuen sich jedes Jahr darüber sich hier wiederzutreffen.

Das gut sechsstündige Programm mit den beiden eigenen Tanzgruppen der Kölschen Harlequins, dem Einmarsch der Plaggeköpp und der Prinzengarde 1935 Frechen e.V., dem Kölner Dreigestirn, Guido Cantz, Volker Weininger als Sitzungspräsident, JP Weber, den Bläck Fööss, Domstürmern, Räuber, Eldorado und Miljö lies wirklich keine Wünsche offen und bot für jeden etwas.

Bereits zu Beginn der Sitzung, im Anschluss an den Auftritt der beiden Tanzgruppen der Kölschen Harlequins, konnte deren Trainerin Ines Autermann eine ganz besondere Ehrung vornehmen. Den beiden Tänzerinnen Louisa Weber und Joline Lüdemann wurde für 11jährige Mitgliedschaft in der Tanzgruppe die höchstmögliche Auszeichnung „Festkomitee Gold“ verliehen. Bei der Übergabe auf der Bühne war dann natürlich auch der stolze Vater von Joline Lüdemann, Alt-Köllen-Geschäftsführer Uwe Lüdemann mit dabei.

Der neue Sitzungsleiter Swen Schmitz in seinem bekannten Kostüm als Lappenclown „mit Schirmchen“, überzeugte auch dieses Mal mit seiner lockeren und humorvollen Art und wurde dabei nach Kräften von seinem Elferrat unterstützt. Auch dieser komplett in Lappenclownkostüme gekleidet. Als nach 23 Uhr JP Weber die Bühne betrat, schaffte es Swen Schmitz schon routiniert, den bereits ziemlich aufgeheizten Saal wieder zur Ruhe zu bringen, um diesem Ausnahmekünstler den nötigen Respekt entgegenzubringen. Das Publikum bewies damit auch, dass man feiern, singen, schunkeln, tanzen, aber eben auch ruhig zuhören kann. Genau das ist eben „Orjenal Kölsch“ mit ganz viel Gefühl.

Nach dem Ende der Sitzung ging die Party nahtlos im Foyer weiter. Erst deutlich nach 2 Uhr verließen die letzten Gäste den Sartory. Wer dabei war, konnte nur bestätigen, dass mit dem Motto „Orjenal Kölsch“ wirklich alles gesagt war. Friedlich und fröhlich feiern, ein Spitzenprogramm, gute und entspannte Stimmung und ein tolles wunderschön kostümiertes Publikum. Wer im nächsten Jahr wieder mit Alt-Köllen feiern will, sollte schnell sein und Karten bestellen.

In der aktuellen Session ist der Paprikaball der KG in der Wolkenburg am Karnevalssamstag bereits ausverkauft. Die letzte Gelegenheit zum gemeinsamen feiern ist daher die Party an Karnevalsfreitag im Hilton am Dom. Für diese Party mit einem hochkarätigen Programm (Höhner, Klüngelköpp, Domstürmer, Knallblech, Eldorado, Boore) gibt es für 31,- Euro noch Karten unter www.alt-koellen.de!

Text: Pressemitteilung

Fotos: Anja Bögge

Lange Party-Nacht der KG Alt-Köllen im Brauhauskeller im früh am Dom

Am Samstag, dem 27. Januar fand bereits zum fünften Mal die kölsche Party-Nacht der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. unter dem Namen „Fastelovend en d’r Weetschaff“ im Früh-Brauhauskeller statt.

Über 300 Jecke kamen um einen Abend lang mit kölscher Musik so richtig abzufeiern. Durch den Abend führte gekonnt und sehr humoristisch das KG Mitglied Swen Schmitz. Sein Talent hatte er bereits bei einer der Volkssitzungen vor 2.000 Jecken bewiesen, als der ursprünglich geplante Sitzungspräsident Boris Müller aus Krankheitsgründen kurzfristig ausgefallen war. Auch mit dieser Moderation bewies er sein Können und man kann auf die nächsten Veranstaltungen der KG gespannt sein.

Dj Henry, alias Hein Coellen, sorgte für eine tolle Partystimmung und so wurde von Anfang an mitgesungen, geschunkelt und getanzt. Natürlich wurde die Stimmung nochmal gesteigert, als zuerst Höösch und später die Band Knallblech die Jecken zum mit machen bewegten.

Als Überraschung wurden dann noch die fünf kreativsten und schönsten Kostüme prämiert und erhielten dann auf der Bühne jeweils zwei Freikarten für die Karnevalsfreitagsparty „Jeck loss Jeck elans“ der KG am 9. Februar im Hilton am Dom. Nach den Auftritten wurde noch stundenlang weiter gefeirt und durch die hervorragende Stimmung konnten auch wieder mehrere neue Mitglieder gewonnen werden.

Wer noch in dieser Session mit Alt-Köllen feiern möchte, sollte schnell sein. Nachdem die Kostümsitzung am Freitag im Sartory und der Paprikaball am Samstag, dem 10. Februar bereits ausverkauft sind, gibt es unter www.alt-koellen.de noch Karten für die Karnevalsparty am Freitag den 9. Februar im Hilton. Für 31,- Euro stehen dort neben DJ Henry auch Knallblech, Eldorado, Boore, Höhner, Klüngelköpp, Domstürmer und die eigenen Tanzgruppen Kölsche Harlequins auf dem Programm.

Bild und Text: Pressemitteilung

Alt – Köllen Stapelhaus Köln

„Alt-Köllen em Stapelhuus“, traditioneller kölscher Fastelovend für die ganze Familie

Am Samstag startet die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.  – familienfreundlich – am späten Nachmittag ihre Veranstaltung im Stapelhaus. Das Format – eine kleine Veranstaltung der leisen Töne – ist dabei bewusst auch als Kontrast zu den traditionellen großen Zeltsitzungen der Gesellschaft gedacht.

Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Hans Günter Horst, der auch durch die weitere Veranstaltung führte, ging es direkt mit der eigenen Kindertanzgruppe Kölsche Harlequins los. Die Alt-Köllen-Pänz begeisterten einmal mehr und durften die kleine Bühne erst nach einer Zugabe verlassen.

Musikalisch folgte die Gruppe StadtRand und dabei hielt es dann auch keinen mehr auf seinen Plätzen. Es wurde mitgesungen und geschunkelt und die Stimmung konnte nicht besser sein. Zwischen den einzelnen Auftritten sorgte DJ Giovanni immer für beste kölsche Tön.

Für besondere Stimmung sorgte dann Marita Köllner, et fussich Julche, Trägerin der Goldenen Mütze der KG und langjährige Freundin der Gesellschaft. Mit ihrer urkölschen Art sorgte sie für fröhliche und gefühlvolle Momente. Das Publikum war begeistert und schunkelte und tanzte ausgelassen mit. Erst nach einigen Zugaben lies man Marita von der Bühne, um Platz für den hohen Besuch des Kölner Dreigestirns zu machen.

Gerade in der familiären Atmosphäre des Stapelhauses war es natürlich ein ganz besonderes Erlebnis, das „Familien“-Dreigestirn mit Prinz Sascha I. (Sascha Klupsch), Bauer Werner (Werner Klupsch) und Jungfrau Frieda (Friedrich Klupsch) aus nächster Nähe zu erleben. Nach der Vorstellung und Begrüßung begeisterten die Drei mit ihrem stimmungsvollem Medley samt Trommelsolo.

Nach etwas Zeit zum Schwade und Verzälle und für das leibliche Wohl folgte dann JP Weber. Es trat eine wunderbare Stille ein, als er mit seiner ruhigen und gefühlvollen Art kölsche Lieder und Verzällcher zum Besten gab. Das Publikum dankte es ihm mit stehenden Ovationen.

Als letzter Programmpunkt begeisterte dann Micky Brühl mit seinen bekannten kölschen Liedern. Von Klassikern wie „Ich hann de Musik bestellt“ bis hin zu Hits wie „Zo Fooss noh Kölle jonn“ war für jeden Geschmack etwas dabei. Seine Art kölsche Gefühle in Worte zu fassen, war genau das, was diese Veranstaltung ausmachte.

„Alt-Köllen em Stapelhuus“ hat gezeigt, dass vielen gerade auch bei kleinen und familiären Veranstaltungen das Herz aufgeht. Als nächstes bereitet sich die KG nun auf ihre Veranstaltungen am 27. Januar im Brauhauskeller im früh am Dom, am 2. Februar die Kostümsitzung Orjenal Kölsch im Sartory, am 9. Februar mit Jeck loss Jeck elans im Hilton am Dom und dann noch am 3. Februar den Paprikaball im Sartory vor. Wer noch mitfeiern möchte, sollte jetzt unter www.alt-koellen.de schnell Karten bestellen.

Text und Bilder: Alt Köllen

Kinder- und Jugendtanzgruppe Kölsche Harlequins der K.G. Alt-Köllen im Düsseldorfer Landtag

Ausstellungseröffnung „Kinderrechte im Karneval“

Kinder- und Jugendtanzgruppe Kölsche Harlequins der K.G. Alt-Köllen im Düsseldorfer Landtag

Die Kinder- und Jugendtanzgruppe Kölsche Harlequins der KG Alt-Köllen hatte heute einen ganz besonderen Auftritt. In der Bürgerhalle des Landtags Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf fand die Ausstellungseröffnung zum Thema „Kinderrechte im Karneval“ statt.

Das Festkomitee Kölner Karneval und Zartbitter e.V. entwickelten unter Beteiligung im Karneval aktiver Kinder und Jugendlicher den neuen „Rechtepass für Kinder im Karneval“.  Der Pänzrechte-Pass ist der erste Schritt zu einem neuen Schutzkonzept, welches das Festkomitee mit Zartbitter für die Kinder- und Jugendtanzgruppen im Kölner Karneval implementieren möchte. Landtagspräsident André Kuper betonte in seiner Begrüßungsrede, wie wichtig auch der Politik die Rechte und die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen ist. Er freute sich darüber, dass diese Ausstellung nun im Landtag gezeigt wird und damit einem breiteren Publikum zugänglich gemacht wird. Ursula Enders, Vorstand von Zartbitter e.V. begrüßte diese einmalige  Initiative, die aus ihrer Sicht ein wichtiger erster Schritt für mehr Sicherheit nicht nur im Karneval ist, Christine Flock, Vizepräsidentin des Festkomitee Kölner Karneval betonte, dass die Kinder und Jugendlichen die Zukunft des Karnevals sind und besonderen Schutz benötigen und auch alle Erwachsenen hierfür sensibilisiert werden müssen.

Diese Kooperation des Karnevals mit einer Beratungsstelle gegen sexuelle Übergriffe und Missbrauch ist bundesweit einmalig. Zum Inhalt gehören dabei auch Präventionsleitlinien sowie eine karnevalsspezifische Beschwerdestelle beim Festkomitee und bei Zartbitter.

Die Texte und Illustrationen des Rechtepasses werden an Hand alltagsnaher Botschaften vermittelt. Die 28 Motive wurden von der Kölner Künstler in Dorothee Wolters illustriert und können mit dem entsprechenden Begleitmaterial noch bis zum 14. Februar in der Bürgerhalle besichtigt werden.

Natürlich war es den Kindern unserer Tanzgruppe und auch deren Eltern und allen KG Mitgliedern ein besonderes Anliegen, diese Aktion zu unterstützen. So waren die Harlequins bereits bei der Entwicklung der Beiträge beteiligt. Auch für uns bei der K.G. Alt-Köllen sind Kinder, vor allem in der Jugendarbeit, das höchste Gut und diese sollen sich natürlich sicher fühlen und genauso wie die Erwachsenen für das Thema sensibilisiert werden.

So konnte die Tanzgruppe im Anschluss mit ihrem tänzerischen Können und viel Freude ihre Unterstützung für diese besondere Aktion zeigen.

Bild und Text: Alt Köllen

Volkssitzung Tag 2 – Alt Köllen beweist Stärke und Mut in der Krise

Mit Tag 1 der Volkssitzung auf dem Neumarkt zeigte sich bereits das viele, besonders das Festkomitee Köln ein Herz für Alt Köllen haben.

Nach täglichen Krisenmeldungen über die Krise der Alt Köllen zeigten die Besucher das sie weiterhin hinter der Gesellschaft stehen. Unterstützung – ein Wort das die Alt Köllen im Augenblick wie eine warme Decke zudeckt.

Kurze Schrecksekunde vor dem zweiten Tag. Boris Müller war fest eingeplant gewesen als Sitzungsleiter. Leider war er heiser und fiel somit aus.

Was nun? Swen Schmitz, Eigengewächs aus den Reihen der Alt Köllen hatte seinen grossen Tag. Souverän moderierte er den Tag im Festzelt. Ein Programm der Spitzenklasse gehört dazu – Martin Schopps, Marc Metzger, das Dreigestirn Köln.

So startete also die zweite Volkssitzung pünktlich um 13 Uhr mit dem Einzug der Nippeser Bürgerwehr. Schon bei der Begrüßung und den ersten Moderationen waren die Gäste vom neuen Sitzungsleiter begeistert. Souverän, fröhlich und mit viel Witz, führte Schmitz durch die Sitzung und niemand konnte glauben, dass es für ihn eine Premiere war. Und zwar spontan und ohne große Möglichkeit der Vorbereitung.

Den musikalischen Beginn machten die Rabaue und sorgten damit für eine ausgelassene Grundstimmung. Im Anschluss präsentierte Martin Schopps eine tolle Rede und wusste viele Lacher auf seiner Seite, bevor das Kölner Dreigestirn erneut empfangen wurde. Nachdem die „royale“ Familie Klupsch mit Prinz Sascha I. an der Spitze bereits am Vortag zur Volksproklamation auf dem Neumarkt erschienen war, fiel es den Tollitäten nicht schwer, das Zelt ein weiteres Mal zu begeistern.

Weiter ging es dann mit Marc Metzger als „dä Blötschkopp“, der in seiner gewohnten Art mit einer fantastischen Rede das Publikum begeisterte. Direkt danach standen dann wieder alle auf ihren Stühlen, als Cat Ballou ihre Stücke zum Besten gaben. Ein weiterer Höhepunkt waren dann die Auftritte der beiden eigenen Tanzgruppen der Kölschen Harlequins. Kleine und Große begeisterten die Jecken mit ihren Tanzkünsten.

Marita Köllner, die ihren Auftritt natürlich auf einem der langen Tische begann, brachte dann das ganze Zelt zum Kochen. Der Jubel und die Begeisterung waren so groß, dass sie es erst zur letzten Zugabe bis auf die Bühne schaffte.

Beim nächsten Punkt bewies der neue Sitzungsleiter sein wahres Können. Nach der aufgeheizten Stimmung durch Marita Köllner kam als nächster Programmpunkt JP Weber durch den Mittelgang. Swen Schmitz schaffte es mit klaren Worten die erforderliche Ruhe zu schaffen. Tatsächlich setzten sich alle 2.000 Gäste wieder auf ihre Stühle und es trat eine beeindruckende Stille ein. Als dann noch alle leise mitsangen, war es wirklich ein Gänsehautmoment der ganz besonderen Art.

Den stimmungsvollen Endspurt gaben dann Brings und die Bläck Fööss. Dabei standen dann wieder alle im Zelt und viele auch Stühlen und Tischen. Nach einigen Zugaben ging die zweite Volkssitzung der KG Alt-Köllen in der Session 2024 mit vielen Emotionen zu Ende. Am Montag folgt dann mit der Mädchensitzung „Nümaats Wiever“ der dritte und letzte Teil des jecken Sitzungsmarathons auf dem Neumarkt.

Text: Elisabeth Martini/ Alt Köllen

Fotos: Anja Bögge