Touristeninformation am Dom wird saniert

KÖLN, 11. Oktober 2023 Aufgrund technischer und energetischer Sanierungsmaßnahmen am Gebäude von KölnTourismus am Kardinal-Höffner-Platz 1 befindet sich die Interims-Touristeninformation ab sofort nur knapp 300 Meter entfernt in der Komödienstraße 44 (Öffnungszeiten Mo – Sa, 10 – 18 Uhr). Das Ausweichquartier wird bis voraussichtlich Juni 2024 am neuen Standort und mit gewohnt umfangreicher Gästeberatung zu finden sein.

 

Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH: „Um uns in jeder Hinsicht nachhaltig aufzustellen, sowohl in der Beratung unserer Gäste als auch für das Gebäude, ergreifen wir derzeit für unsere Touristeninformation am Dom Sanierungsmaßnahmen und weitere notwendige, bauliche Schritte.“

 

Über KölnTourismus:
Die KölnTourismus GmbH ist die offizielle Tourismusorganisation für die Stadt Köln und somit erster Ansprechpartner für Besucher*innen aus aller Welt, sowohl für Geschäftsreisende als auch für Freizeit-Besucher*innen. KölnTourismus wirbt weltweit – mit seinen Partner*innen – für die Reisedestination und den Kongress-Standort Köln. Ziel ist neben der Steigerung des Images die Positionierung Kölns und der angrenzenden Region als attraktive Tourismusdestination und als herausgehobener Kongress-Standort im nationalen und internationalen Markt und damit einhergehend die Erhöhung der Wertschöpfung aus diesen Aufgabenstellungen für die Wirtschaft in der Stadt und der Region.

Pressemitteilung

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Cologne Convention Bureau CCB engagiert sich auch 2023 beim Innovationsverbund Future Meeting Space
CCB als Knowledge Hub sorgt für Wissenstransfer nach innen und außen

KÖLN, 25. Januar 2023 Die strategische Neuausrichtung der KölnTourismus GmbH macht sich 2023 auch beim Cologne Convention Bureau (CCB) bemerkbar. Die relativ schnelle Erholung des Freizeittourismus nach den Pandemiejahren schreitet im Geschäftstourismus deutlich langsamer voran und der Strukturwandel betrifft diesen für Köln wichtigen, touristischen Bereich ebenfalls. Die aktive Neufokussierung der KölnTourismus GmbH weg vom Destinationsmarketing hin zum Destinationsmanagement setzt im MICE-Bereich auf eine schrittweise Weiterentwicklung des CCB hin zum strategischen Knowledge Hub – und zwar nach innen und außen. Für MICE-Partner*innen in Köln sammelt und bündelt das CCB wertvolles Wissen und bereitet es für die Industrie auf. Hier liegt ein Augenmerk unter anderem auf der Weiterentwicklung von Austauschformaten zum Wissenstransfer und der Optimierung von Service-Angeboten. Zeitgleich fungiert das CCB nach außen für MICE-Interessierte als Anlauf- und Servicestelle. So stärkt die KölnTourismus GmbH den MICE-Standort Köln nachhaltig.

 

Ein Instrument zur Gewinnung von Wissen stellt dabei das fortgeführte Engagement des CCB im Innovationsverbund Future Meeting Space (FMS) dar, welcher 2023 zum Oberthema „Navigating Business Events in Challenging Times“ forscht und sich auch mit Herausforderungen wie Klimawandel, Energieversorgung, Preissteigerungen, internationale Konflikte, Personal- und Fachkräftemangel befasst. Die KölnTourismus GmbH ist seit 2021 als einzige DMO in dem vom GCB German Convention Bureau e.V. und dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO ins Leben gerufenen Innovationsverbund aktiv und forscht maßgeblich zu relevanten Entwicklungen im Bereich Business Events, um daraus konzeptionelle, technologische und räumliche Anforderungen abzuleiten. Die Forschungsphase 2022 befasste sich mit dem Thema „Redefining Event Attendance“. Drei Befragungssprints analysierten Erfolgsfaktoren für die zukünftige Teilnahme an Präsenzveranstaltungen. Als Quintessenz der Forschungsphase zeigte sich, dass Präsenzveranstaltungen die effizienteste Quelle für berufliche Inspiration sind. Darüber hinaus wurde deutlich, dass

 

  • wer selbst bestimmen kann, wo die Geschäftsreise hingeht, häufiger reist.
  • Präsenzveranstaltungen der Ort zum Networken sind.
  • Nachhaltigkeit bei Business Events als Must-have zu begreifen ist (auch als Entscheidungsfinder für oder gegen eine Teilnahme).
  • die Beziehung zwischen Aufwand und Ertrag nicht zu vernachlässigen ist.

 

Grundsätzlich ist dabei die Schaffung eines Gesamterlebnisses essenziell, um als MICE-Destination erfolgreich zu sein. Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH, dazu: „Es hat sich bestätigt, dass analoge Veranstaltungen nach wie vor eine der wichtigsten und effizientesten Inspirationsquellen im Berufsleben sind. Ein richtiges Gesamterlebnis über die Wissensvermittlung hinaus gibt es nur vor Ort. Als herausragende MICE-Destination bietet Köln den passenden Rahmen. Fachveranstaltungen werden von den hier ansässigen Branchen mit Best-Practices aus Wirtschaft und Wissenschaft angereichert. Die Erweiterung unserer Infrastruktur durch das neue, zentral gelegene Confex Kongresszentrum schafft künftig eine noch attraktivere Verbindung von Businessevent und Stadterlebnis.“

 

Im Newsroom des GCB erhalten Sie alle Forschungsergebnisse und im Laufe der nächsten Wochen den ausführlichen Forschungsbericht der FMS-Forschungsphase 2022 inklusive Statements der Forschungspartner.

 

Über KölnTourismus:
Die KölnTourismus GmbH ist die offizielle Tourismusorganisation für die Stadt Köln und somit erster Ansprechpartner für Besucher*innen aus aller Welt, sowohl für Geschäftsreisende als auch für Freizeit-Besucher*innen. KölnTourismus wirbt weltweit – mit seinen Partner*innen – für die Reisedestination und den Kongress-Standort Köln. Ziel ist neben der Steigerung des Images die Positionierung Kölns und der angrenzenden Region als attraktive Tourismusdestination und als herausgehobener Kongress-Standort im nationalen und internationalen Markt und damit einhergehend die Erhöhung der Wertschöpfung aus diesen Aufgabenstellungen für die Wirtschaft in der Stadt und der Region.

🔒 Touristische Zahlen + Prognose Köln, März/April 2022

hiermit stellen wir Ihnen die Kölner Statistiken zu Gäste- und Übernachtungszahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW für die Monate März und April 2022 zur Verfügung, die wir für Ihre Nutzung aufbereitet haben: www.koelntourismus.de/planen-informieren/service/trade/statistik

 

„Wir beobachten eine zunehmende Normalisierung des Tourismus. Unsere Prognosen bestätigen sich hinsichtlich eines Strukturwandels bei der touristischen Regenerierung. Die Nahmärkte im Freizeittourismus erholen sich. Im Business-Bereich ist eine Erholung der Messe- und MICE-Reisen (Meetings, Incentives, Conventions, Events) zu beobachten – aber auch der anhaltende Rückgang bei den klassischen Geschäftsreisen nicht zu übersehen. Insgesamt schließt sich die Lücke zu 2019 langsam. Bei einzelnen Ländermärkten, wie zum Beispiel den Niederlanden, erreichen die Zahlen beinahe Vorkrisen-Niveau. Wir nehmen – nachdem lange vor allem Individualreisende dominiert haben – wieder vermehrt Reisegruppen wahr. Im April hatte Köln die größten Zuwächse bei der Hotelauslastung im Vergleich der großen deutschen Städte und den zweithöchsten Anstieg bei den Erträgen in der Sterne-Hotellerie nach Berlin.*“

Pressemitteilung  

Köln Clash-Podcast: 2. Staffel startet
Sechs neue Episoden des ausgezeichneten Köln-Podcasts gehen online

KÖLN, 30. Juni 2022 Der Podcast Köln Clash der KölnTourismus GmbH geht mit neuen Episoden in die zweite Runde. Er ist Teil der forcierten Digitalisierung der Kommunikation zur adäquaten Ansprache neuer Zielgruppen für die Destination Köln. Wieder begegnen sich in sechs Folgen zwei Kölner Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Bereichen wie Sport, Medien, Comedy, Kultur, Kulinarik und Schauspielerei, die sich nie zuvor getroffen haben. Die Folgen erscheinen ab dem 30. Juni 2022 freitags alle zwei Wochen auf den gängigen Podcast-Plattformen. Alle Folgen und weitere Infos auf www.koelntourismus.de/koelnclash.

 

Protagonist*innen der neuen Staffel mit sechs Episoden sind unter anderen der Comiczeichner Ralf König, Fußballer Simon Zoller, Medienfrau Shary Reeves, Sternekoch Daniel Gottschlich, Schauspielerin und Unternehmerin Elmira Rafizadeh, Ex-Profifußballer Hans Sarpei und Schauspielerin Mirka Pigulla.

In den Gesprächen erzählen die Protagonisten von ihrem Leben in Köln, von guten und manchmal schlechten Zeiten, Erinnerungen und Zukunftsvisionen, Lieblingsorten und Geheimtipps und zeichnen vielschichtige Portraits ihrer Heimatstadt. Und auch, wenn es einmal zum ‚Clash‘ zwischen den Gästen kommt – am Ende geht es immer um eines: die Liebe zu einer besonderen Stadt und den Menschen, die diese ausmachen.

 

„Die Gäste stellen durch ihre persönlichen Geschichten und Anekdoten die Facetten Kölns vor. Dadurch geben sie tiefen Einblick in die Seele und das Lebensgefühl unserer Stadt und präsentieren sie von einer bisher unbekannten Seite. Die Geschichten lassen liebevolle Bilder der Domstadt entstehen, die auch die Angehörigen unserer Zielgruppen für Köln begeistern“, erzählt Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH. „Wir freuen uns, das unser Konzept der ersten Staffel mit dem German Brand Award in der Kategorie ‚Excellence in Brand Strategy and Creation – Brand Communication‘ ausgezeichnet wurde – und führen nun den Podcast mit den neuen Episoden fort.“

 

Mehr Informationen unter www.koelntourismus.de/koelnclash

 

Foto von links nach rechts: Ralf König (Protagonist 7. Folge, 2. Staffel), Ben Schmitz (Host Podcast 2. Staffel), Shary Reeves (Protagonistin 7. Folge, 2. Staffel)

 

 

Über KölnTourismus:
Die KölnTourismus GmbH ist die offizielle Tourismusorganisation für die Stadt Köln und somit erster Ansprechpartner für Besucher aus aller Welt, sowohl für Geschäftsreisende als auch für Freizeit-Besucher. KölnTourismus wirbt weltweit – mit seinen Partnern – für die Reisedestination und den Kongress-Standort Köln. Ziel ist neben der Steigerung des Images die Positionierung Kölns und der angrenzenden Region als attraktive Tourismusdestination und als herausgehobener Kongress-Standort im nationalen und internationalen Markt und damit einhergehend die Erhöhung der Wertschöpfung aus diesen Aufgabenstellungen für die Wirtschaft in der Stadt und der Region.

X Design Week beleuchtet im Juni Kölns digitale Szene

KÖLN, 06. April 2022 Vom 6. bis 10. Juni 2022 findet die X Design Week in den Design Offices Köln Mediapark und Schanzenstraße statt. Die Fachveranstaltung des internationalen Netzwerks Digital Tourism Think Tank befasst sich mit Fragestellungen im Spannungsfeld zwischen Tourismus-, Digital- und Kreativwirtschaft. KölnTourismus holt den global vernetzten Veranstalter als Partner des Projekts FLOW.NRW in die Domstadt, um Inhalte aus den Bereichen Destinationsmanagement und Digitale Szene zu behandeln. Dabei werden Synergien mit Akteuren aus Köln und der Projektregion urbanana verstärkt und international Aufmerksamkeit für die Destination Köln generiert.

 

Der Digital Tourism Think Tank bezeichnet sich selbst als globale Plattform für Tourismusorganisationen und Institutionen, die Vordenker sein wollen und Best Practices im Bereich des Destinationsmarketing schaffen.

„Unser Ziel war es, eine anerkannte Veranstaltung für Köln zu gewinnen, die die Kernkompetenz der Stadt im Digitalbereich, insbesondere mit Blick auf Start-ups und die Gaming-Szene sowie auf Unternehmen im VR-Bereich, aufgreift. Auch der attraktive Stadtraum spielte bei der Wahl des Austragungsorts für den Veranstalter natürlich eine Rolle, sodass wir Köln bei der X Design Week mit seinen Akteuren der Digitalen- und Tourismus-Szene auf eine internationale Bühne heben können“, erklärt Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH.

 

Starke Anziehungskraft Kölns auf expeditive Zielgruppe

In der Domstadt finden sich von Gaming über New Work, Coworking, Smart City-Projekte und digitale Kunst viele kreative Akteure wieder, die Köln mit ihrer Arbeit sehens- und erlebenswert machen. Diese haben sowohl national als auch international eine große Anziehungskraft auf Besucherinnen und Besucher. Vor allem Expeditive fühlen sich angesprochen, eine urbane und kosmopolitische Zielgruppe, die KölnTourismus besonders in den Fokus nimmt, sowie auf jene Menschen, die für ihre Projekte und Maßnahmen nach einem neuen Lebensort suchen.

 

Teilnehmende erwartet eine Programmgestaltung im Sinne des Design Thinking. Von Dienstag bis Donnerstag werden – neben den unterschiedlichen Formaten wie Keynotes, Panels oder Fireside Chats – Fragestellungen, sogenannte Challenges, im Spannungsfeld zwischen Tourismus- und Digitalwirtschaft interaktiv bearbeitet. Um dieses Kernprogramm ranken sich Networkingmöglichkeiten im Rahmen von Abendprogramm, Workshops mit Akteuren aus Köln und dem Umland sowie Technical Visits bei interessanten Institutionen. Durch die Einbindung entsprechender Akteure ins Programm vor Ort oder durch Besuche werden immer wieder Ankerpunkte zu den beiden weiteren urbanana-Partnerregionen Düsseldorf und dem Ruhrgebiet gesetzt.

 

Ticketing ab sofort

Die X Design Week findet vom 6. bis 10. Juni 2022 statt. Tickets gibt es ab sofort unter: www.xdesign.travel

Weitere Informationen zu urbanana und FLOW.NRW:

www.koelntourismus.de/sehen-erleben/stadtleben-freizeit/urbanana

 

 

Über FLOW.NRW / urbanana

FLOW.NRW ist ein Projekt des Tourismus NRW in Zusammenarbeit mit KölnTourismus, Düsseldorf Tourismus und Ruhr Tourismus. Es wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Projekt setzt unter dem Namen „urbanana“ seinen thematischen Fokus unter anderem auf die Digitale Szene und Expat-Kultur in Nordrhein-Westfalen und hat zum Ziel, das Land international gleichermaßen als Destination und attraktiven Lebensort zu positionieren.

 

Über KölnTourismus:
Die KölnTourismus GmbH ist die offizielle Tourismusorganisation für die Stadt Köln und somit erster Ansprechpartner für Besucher aus aller Welt, sowohl für Geschäftsreisende als auch für Freizeit-Besucher. KölnTourismus wirbt weltweit – mit seinen Partnern – für die Reisedestination und den Kongress-Standort Köln. Ziel ist neben der Steigerung des Images die Positionierung Kölns und der angrenzenden Region als attraktive Tourismusdestination und als herausgehobener Kongress-Standort im nationalen und internationalen Markt und damit einhergehend die Erhöhung der Wertschöpfung aus diesen Aufgabenstellungen für die Wirtschaft in der Stadt und der Region.

Pressemitteilung Köln Tourismus

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Future Meeting Space Köln: Die Zukunft von Veranstaltungen

Future Meeting Space Köln: Die Zukunft von Veranstaltungen

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·         Wie sieht die Zukunft von Veranstaltungen im beruflichen Kontext aus?

·         Was wird sich hinsichtlich der Art der Ausrichtung von Business Events ändern?

·         Auf welche Aspekte legen Veranstaltende, Anbietende und Teilnehmende zukünftig besonderen Wert?

·         Was bedeutet das für die Business-Reisedestination Köln und ihre lokalen Branchenpartner?

 

KÖLN, 30. März 2022 Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Cologne Convention Bureau (CCB) der KölnTourismus GmbH seit 2021 im Rahmen des Forschungsverbundes ‚Future Meeting Space‘ des German Convention Bureau gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut. KölnTourismus ist dabei mit dem CCB aktiver Forschungspartner und bringt die Stadt Köln als eine der ersten deutschen Städte in das Projekt ein. Erste Einblicke in die Forschung wurden am vergangenen Dienstagabend den Partnern der Kölner MICE-Branche (MICE = Meetings, Incentives, Conventions, Events) im Studio 1 des euronova CAMPUS Hürth vorgestellt.

 

Auf dem erstmals seit der Corona-Pandemie wieder veranstalteten Networking Event des CCB erörterten Dr. Stefan Rief (Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation), Matthias Schultze (Managing Director des German Convention Bureau e.V.) und Dr. Jürgen Amann (Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH) im Rahmen einer Talkrunde essenzielle Fragen zur Zukunft von Business Events. In einer Key Note Rede gab Dr. Stefan Rief Einblick in erste Ergebnisse der Forschungsphase vier des Projektes und zu erwartende grundlegende und nachhaltige Veränderungen im sogenannten Ökosystem von Veranstaltungen. Um die Branche dafür strategisch vorzubereiten, wurden mehrere Zukunftsszenarien unter Berücksichtigung aktueller gesellschaftlicher Strömungen entwickelt.

 

„Es geht uns darum, aktiv bei der Erforschung neuer Trends dabei zu sein. Wir wollen diese nicht nur kennen, sondern die Zukunft des MICE-Business engagiert mitgestalten und die Ergebnisse für Köln übersetzen“, erklärt Jürgen Amann. „Wir verstehen uns mit dem Cologne Convention Bureau als Knowledge Hub für die Branchenpartner in Köln und wollen ihnen Orientierung und Inspiration bieten. Wir schaffen damit einen Mehrwert für Köln und die Kölner MICE-Branche.“

 

Businessreisen machten vor der Krise zirka zwei Drittel des gesamten Übernachtungsaufkommens in Köln aus. Die durchschnittlichen Tagesausgaben von Geschäftsreisenden liegen bei mehr als 250 Euro und sind damit deutlich höher als jene von Freizeitreisenden. In einem nächsten Schritt werden die Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt während eines Transferworkshops im Juni mit ausgewählten Stakeholdern der MICE-Branche für Köln adaptiert und für alle Partner aufbereitet. So wird sich der Businessreisestandort Köln optimal für die Zukunft aufstellen können.

 

Informationen zum Forschungsverbund sind hier nachlesbar: www.gcb.de/de/wissen-und-innovation/future-meeting-space

 

 

Über die KölnTourismus GmbH:
Die KölnTourismus GmbH ist die Destinationsmanagement-Organisation für die Stadt Köln und somit erste Ansprechpartnerin für internationale Reise- und Kongressveranstalter*innen sowie für Geschäftsreisende und Freizeit-Gäste. KölnTourismus bündelt und vertritt die Ziele seiner internen Stakeholder und wirbt weltweit für die Reisedestination und den Kongress-Standort Köln mit seinem vielfältigen Angebot. Zweck ist neben der Steigerung des Images die Positionierung Kölns und der angrenzenden Region als attraktive Tourismusdestination und als herausgehobener MICE-Standort im nationalen und internationalen Markt und damit einhergehend die Stärkung der städtischen Wirtschaft.

 

Das Cologne Convention Bureau (CCB) der KölnTourismus GmbH verantwortet den Kongress-Bereich. Veranstalter*innen profitieren vom CCB als neutrale Anlaufstelle mit langjähriger Erfahrung, einem breiten Netzwerk und kostenlosem Service. Das CCB unterstützt die Planung von Events aller Art individuell und persönlich: Tagungen, Kongresse, Meetings und Incentives. www.locations.koeln

Pressemitteilung Köln Tourismus 

Köln und Düsseldorf: Deine Stadt 2 Tage lang neu entdecken

Hotelangeboten die Rheinmetropolen erleben

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25.03.2022 Köln und Düsseldorf präsentieren sich 2022 erneut zusammen mit einem besonderen Angebot: Beim Entdecke-Köln/Düsseldorf-Tag am 23. und 24. April gibt es kostenlose Stadtführungen und Hotelangebote zu festen Sonderkonditionen mit exklusiven Highlights. Ab dem 28. März können sind alle Angebote buchbar.

 

Wenn die Namen Köln und Düsseldorf fallen, behaupten böse Zungen häufig, es gäbe eine Rivalität zwischen den Städten – Karneval, Bier, vielleicht sogar der Flughafen. Die Destination Management Organisationen (DMO) der zwei Städte treten zum zweiten Mal an, um das Gegenteil zu beweisen.

Nachdem letztes Jahr die „Entdecke Tage“ an unterschiedlichen Daten waren, trauen sich die Städte dieses Jahr sogar, es am gleichen Wochenende stattfinden zu lassen. Durch den Entdecke-Köln/Düsseldorf-Tag am 23. und 24. April setzen die DMOs ein Schlaglicht auf die lokale Hotellerie und die touristischen Angebote und richten so den Fokus auf eine Branche, die durch die Corona-Krise stark gelitten hat. Da Köln und Düsseldorf nah beieinander liegen und eine sehr gute ÖPNV-Anbindung besitzen, können Interessierte entspannt die Angebote beider Städte erkunden.

 

Entdecke-Köln/Düsseldorf-Tag als Zeichen rheinischer Freundschaft

„Düsseldorf und Köln sind beides sehr attraktive Städte mit tollen touristischen Angeboten. Wir möchten – anstatt Gegensätze zu betonen – lieber unsere rheinische Freundschaft in den Vordergrund stellen. Wir unterstützen mit unserer Arbeit die vielen engagierten Dienstleister vor Ort; das ist das gemeinsame Ziel von Düsseldorf Tourismus und uns“, so Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH.

 

Ole Friedrich, Geschäftsführer von Düsseldorf Tourismus: „In der viel beschriebene Rivalität steckt für uns Touristiker vor allem Folklore. Wir freuen uns, mit dieser Aktion erfolgreich in die neue Städtereise-Saison am Rhein zu starten. Mit dem Entdecke-Tag können wir gemeinsam das touristische Potenzial beider Städte zeigen, die Vorzüge des Städtetourismus und natürlich auch unsere gemeinsame rheinische Lebensart.“

 

Kostenlose Stadtführungen und Hotelzimmer zu Sonderkonditionen

Insgesamt mehr als 55 kostenfreie Stadttouren zu Fuß und mit dem Rad bieten beide Städte an. In Düsseldorf lassen sich so beispielsweise auf einer neuen Führung “Crafbeer & Streetfood” der berühmten Altstadt entdecken oder auf dem Urban Design & Hotel Walk die neuesten Designhighlights erkunden. Die Musiktour „The Sound of Düsseldorf“ gehört ebenso zum Programm wie eine einstündige Rheinfahrt zum Jungfernfahrtpreis auf der gerade in den Dienst genommenen MS Rheingalaxie.
In Köln kann das urbane Stadtviertel Ehrenfeld auf mehreren Touren entdeckt werden – von Street Art über Clubkultur bis hin zur Modeszene. Bei der EcoHopping Stadtführung lernen die Teilnehmenden die nachhaltigen Angebote in der Südstadt und Mülheim kennen. Wem das Odonien noch nichts sagt, sollte sich unbedingt für die Tour durch den Freistaat anmelden. Dieser einzigartige Ort ist eine feste Größe im Kultur- und Clubleben Kölns.

 

27 Hotels in Köln und 12 Hotels in Düsseldorf bieten ihre Zimmer zu einem Fix-Preis ab 49 Euro pro Person an – das Frühstück ist ebenfalls inbegriffen. In der Riege der Unterkünfte finden sich die bekanntesten und schönsten Häuser der Städte, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Übernachtungsgäste in Köln erhalten zusätzlich zwei kostenlose 30-minütige Fahrten mit den e-Scootern und e-Bikes von Dott. So lässt sich die Stadt bequem, flexibel und nachhaltig erkunden.

In Düsseldorf bekommen die Gäste die Auswahl aus der Düsseldorf Card mit vielen Rabatten in Museen sowie freier Fahrt mit Bus und Bahn oder die Düsseldorf Bike Card, um die Stadt auf einem Leihrad zu entdecken.

Der Buchungsstart ist am 28.03.2022.

Alle Informationen und Angebote gibt es online
Entdecke Köln Tag: www.koelntourismus.de/entdecke-koeln

Entdecke Düsseldorf Tag: www.duesseldorf-tourismus.de/entdecke-tag

Tourismus in Köln: Erholung und Normalisierung im 2. Halbjahr 2021
Struktur- und Wertewandel im Städtetourismus zeichnen sich ab

·         1,5 Mio. Ankünfte (+2,5 Prozent), 2,8 Mio. Übernachtungen (+8,1 Prozent)

·         Zweites Halbjahr: Belebte Sommermonate und guter Messeherbst

·         KölnTourismus: zukunftsorientierte und nachhaltige Neuausrichtung

KÖLN, 22.02.2022 Der Tourismus in Köln stand 2021 im zweiten Jahr unter dem Einfluss der Corona-Pandemie. Obwohl das Vergleichsjahr 2020 noch zwei Monate mit sehr guter Auslastung vor Corona registrierte, konnten Ankünfte und Übernachtungen 2021 insgesamt leicht zulegen. Das statistische Landesamt IT.NRW verzeichnet für das vergangene Jahr 1,5 Millionen Ankünfte und 2,8 Millionen Übernachtungen für die Rheinmetropole. Dies bedeutet einen Zuwachs um 2,5 Prozent bei den registrierten Ankünften in Kölner Hotelbetrieben und um 8,1 Prozent hinsichtlich der Übernachtungen, mehr als doppelt so viel wie im Landesschnitt.

 

„Der Einfluss der Pandemie auf den Tourismus in Köln ist auch im zweiten Jahr deutlich. In den Monaten der Lockerungen in der zweiten Jahreshälfte wird aber die Tendenz zur Erholung und Normalisierung sichtbar“, fasst Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH, das vergangene Jahr zusammen. „Ein belebter Sommer, flankiert und befeuert durch unseren gezielten Maßnahmenmix in den Nahmärkten, und der sehr gute Herbst mit Messen wie der Anuga haben dazu geführt, dass die touristische Bilanz des Jahres 2021 vor dem Hintergrund der Pandemie insgesamt passabel ausfällt. Unsere Analyse der Entwicklung und die entsprechenden Marketingaktivitäten in Deutschland und in den unmittelbaren Nahmärkten haben sich ausgezahlt.“

 

Veränderung der Tourismusstruktur

Nachdem die erste Hälfte des vergangenen Jahres noch von Lockdowns geprägt war, manifestierte sich die schon 2020 sichtbare Veränderung der Tourismusstruktur im zweiten Halbjahr weiter – hin zu mehr Freizeitreisenden verbunden mit einer längeren Verweildauer von 1,9 Tagen. 83 Prozent der Übernachtungsgäste kamen aus den Nahmärkten nach Köln, davon allein 76,1 Prozent aus Deutschland.

Viele Leistungsträger haben es durch die Krise geschafft. Das Kölner Hotelangebot stellt sich mit mehr als 34.000 Betten quantitativ annähernd so dar, wie 2019, vor der Pandemie. Die Bettenauslastung lag bei 25 Prozent. Im Hotelmarkt wird eine Strukturveränderung sichtbar. Besonders erfolgreich sind junge, designorientierte Hotelprodukte in zentraler Lage, wie beispielsweise das Urban Loft Cologne am Eigelstein oder das Ruby Ella Hotel im ehemaligen Capitol am Hohenzollernring.

Hinsichtlich der Wertschöpfung aus dem Tourismus ist 2021 ein Zuwachs von 20 Prozent auf 3,55 Mrd. Euro zu verzeichnen. Jedoch sind damit erst wieder zwei Drittel des Umsatzes der Vorkrisenzeit erreicht.

 

Zukunftsorientierte und strategisch-konzeptionelle Neuausrichtung

Um über die Krisenbekämpfung hinaus nachhaltig für die Tourismusdestination zu begeistern und mit Geschichten zu inspirieren, hat KölnTourismus den Weg der Digitalisierung weiter intensiv vorangetrieben: dazu gehörte der Ausbau und die Stärkung der Social Media Kanäle mittels einer reichweitenstarken Kampagne, der Podcast Köln Clash wurde entwickelt und mehrere Videoclips zu Stadtführungen wurden produziert.

 

Im wichtigen Bereich Meetings, Incentives, conventions und Events (MICE) ließ KölnTourismus eine Recovery Studie durchführen, deren Ergebnisse Ansatzpunkte für den Neustart nach der Krise liefern. Ein neu geschaffenes Business Development analysiert den Markt und akquiriert aktiv Kongresse für den Standort Köln. Das Cologne Convention Bureau wurde zum Info- und Knowledge Hub ausgebaut und versorgt die Branchenpartner mit Wissen aus Arbeits- und Forschungsgruppen, denen KölnTourismus auf Bundesebene angehört.

 

Insgesamt zeichnet sich vor dem Hintergrund grundsätzlicher gesellschaftlicher Entwicklungen und Megatrends wie Konnektivität, Neo-Ökologie und Urbanisierung ein Struktur- und Wertewandel im Städtetourismus ab, hin zu mehr Nachhaltigkeit in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht. Dies betrifft generell neue Formen des Reisens („Workation“) und Stadtentdeckens sowie neue Hotelkonzepte und Erlebnisse. KölnTourismus wird dieser Entwicklung gerecht, indem es die Perspektive auf den Tourismus weitet. Die Unterscheidung zwischen Gast und Bürger wird zunehmend aufgehoben. Der Schwerpunkt im aktuellen Jahr liegt auf einer nachhaltigen Produktentwicklung für definierte Zielgruppen und der Bearbeitung der Nahmärkte und ausgewählter Potenzialmärkte.

„Die Aufgabe für die Zukunft lautet, die Lebensraumperspektive in den Fokus zu nehmen. Dies bedeutet, dass wir den Tourismus im Einklang von Bürger- und Gastinteressen nachhaltig ausrichten werden“, beschreibt Dr. Jürgen Amann die künftige Ausrichtung des Destinationsmanagements für Köln. „Einheimische werden von der attraktiven Infrastruktur aus Kultur, Gastronomie, Handel, Mobilitätsangeboten und vielem mehr immer ebenso profitieren wie Gäste. Es geht um eine gute Ausgestaltung des Lebensraums für alle. Den Start dafür haben wir mit der wohlüberlegten Auswahl neuer Zielgruppen für Köln gemacht. Das Gesicht des Tourismus in Köln wird sich langfristig verändern.“

 Text Pressemitteilung

Foto: music-colonia.de

Echte Fründe: Düsseldorf und Köln werben gemeinsam für Tourismus

Bei Gratis-Stadtführungen und günstigen Hotelangeboten die Rheinmetropolen neu kennen lernen


Nach den Sommerferien präsentieren sich Düsseldorf und Köln mit einem besonderen Angebot: Am „Entdecke Düsseldorf Tag“ am 21./22. August und am „Entdecke Köln Tag“ am 4./5. September bieten die jeweiligen Tourismusunternehmen kostenlose Stadtführungen an und unterstützen Hotel-Deals zu Sonderkonditionen ab 49 Euro und mit exklusiven Highlights. Düsseldorf Tourismus und KölnTourismus bewerben die Aktion gemeinsam in NRW und ausgewählten Regionen.

 

Die einen haben den Dom, die anderen die Landeshauptstadt, aber sonst überwiegen in Düsseldorf und Köln die Gemeinsamkeiten – berühmtes Bier, der Karneval und die benachbarte Lage am Rhein mit Anziehungskraft für Gäste von nah und fern. Diesen Vorteil nutzen die Tourismusunternehmen beider Städte und machen in einem historischen Bündnis gemeinsame Sache für den Tourismus:
Beim „Entdecke Düsseldorf Tag“ am 21. und 22. August und dem folgenden „Entdecke Köln Tag“ am 04. und 05. September werben die Destinationen nicht nur mit-, sondern auch füreinander und unterstützen gemeinsam die Hotellerie und den Tourismus vor Ort.

 

Starkes Zeichen für den Städtetourismus am Rhein

„Die Krise hat den Städtetourismus in NRW hart getroffen. Wir haben bereits 2020 den ‚Entdecke Köln Tag‘ erfolgreich umgesetzt und freuen uns sehr, dass wir dieses Jahr auch unsere rheinischen Nachbarn für die Aktion gewinnen können. Dass Köln und Düsseldorf sich hier zusammentun, ist ein starkes Signal für die Region und den Tourismus“, so Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH.

Ole Friedrich, Geschäftsführer von Düsseldorf Tourismus: „Die viel beschriebene Rivalität ist eine Legende, zumindest für uns Touristiker. Im Gegenteil können wir im Rheinland auch gönnen und in herausfordernden Zeiten zusammenstehen. Beide Städte haben ihre charakteristischen Vorzüge und brauchen den Wettbewerb nicht zu scheuen. Wir freuen uns, wenn Kölner*innen im August Little Tokyo und Kaiserswerth entdecken und wissen, dass Köln auch immer eine Reise wert ist.“

 

Touren erzählen besondere Stadtgeschichten, Hotels bieten Specials

Insgesamt mehr als 45 Stadtführungen zu Fuß und mit dem Rad bieten beide Städte an den beiden Wochenenden an. In Düsseldorf lassen sich so beispielsweise Little Tokyo, Oberkassel und Urban Art rund um Bilk erkunden. Die Musiktour „The Sound of Düsseldorf“ gehört ebenso zum Programm wie ein Kinder-Quiz und historische Touren. In Köln geht es im September unter anderem musikalisch durch das Vrings Veedel, ins Belgische Viertel oder auf Nachtwächtertour. Bei der Modularfield-Führung geben lokale Musiker*innen spannende Einblicke in die Kölner Musikszene.

 

Die Kosten für die Führungen tragen die beiden Organisationen selbst. „Für Stadtführer*innen ist die Pandemie sehr belastend. Ihre große Expertise und das breite Tour-Angebot können wir stolz präsentieren und damit Lust auf die vielen weiteren Facetten unserer Städte machen“, so Friedrich.
Auch die lokalen Hotels zu unterstützen, ist ein Kern der Kampagne. Dr. Amann: „Tagesgäste sind vergleichsweise schnell zurückgekehrt und helfen der Gastronomie und dem Handel. Hotels haben es da schwerer. In unseren Städten haben wir tolle Angebote für jeden Bedarf mit vielen individuellen und Boutique-Hotels, die auch Einheimische gern einmal besuchen möchten. Viele konnten wir für die ‚Entdecke-Tage‘ gewinnen, sodass sie zu einem tollen Preis und mit kleinen Specials mitmachen.“

Pressemitteilung Köln Tourismus

2020: Schwieriges Jahr für den Tourismus in Köln

KÖLN, 19.02.2021 Der Tourismus in Köln ist im Jahr 2020 durch die Corona-Pandemie hart getroffen worden. Das statistische Landesamt IT.NRW verzeichnet für das vergangene Jahr 1,44 Millionen Ankünfte und 2,56 Millionen Übernachtungen für die Domstadt. Dies bedeutet einen Rückgang um 62,3 Prozent bei den registrierten Ankünften in Kölner Hotelbetrieben und um 61,1 Prozent hinsichtlich der getätigten Übernachtungen.

  Starker Rückgang der Gästezahlen durch die Corona-Pandemie

·         1,44 Mio. Ankünfte (-62,3 Prozent), 2,56 Mio. Übernachtungen (-61,1 Prozent)

·         Dramatische Lage der Tourismus- und Veranstaltungsbranche in Köln

·         Zwischenhoch: Belebte Sommermonate durch Kampagne #inKöllezeHus

·         KölnTourismus: zukunftsorientierte Neuausrichtung schreitet voran

„Die Einbrüche im Tourismus sind drastisch und die Auswirkungen auf die gesamte Branche extrem. Dennoch hätte es für Köln noch schlimmer ausfallen können“, beurteilt Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH, die Situation. „Wir haben gleich im ersten Lockdown dafür gesorgt, mit Köln bei den Menschen präsent zu bleiben und zusammen mit der Stadt die Recovery-Kampagne #inKöllezeHus aufgesetzt. In der Zeit der Lockerungen über die Sommermonate hat sich dies ausgezahlt, wir konnten viele Freizeitgäste aus den Nahmärkten in die Rheinmetropole locken. Das werden wir 2021 fortsetzen. Wir haben zahlreiche Maßnahmen geplant, die die Menschen für Köln begeistern werden.“

Nach einem sehr guten Start in das Jahr 2020 und dem besten Februar aller Zeiten kam der Tourismus in Köln durch die weltweiten Reiseeinschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie und die zweimaligen Lockdowns im März/April und November/Dezember jeweils komplett zum Erliegen. Dies hatte nachhaltig dramatische Auswirkungen auf die Reise- und Veranstaltungsbranche in Köln mit ihren mehr als 30.000 Mitarbeitenden zur Folge. Schrittweise Öffnungen sorgten in den vier Sommermonaten für Belebung und ein Zwischenhoch. Dennoch fehlte das für Köln wichtige Messe- und Kongressgeschäft nahezu vollständig sowie große Teile des Geschäftsreisetourismus. Auch Touristen aus internationalen Quellmärkten konnten aufgrund der Restriktionen generell nicht reisen. Dies führte zu einer strukturellen Veränderung der Gästezusammensetzung hin zu mehr Freizeitgästen aus dem deutschen Markt sowie zu dem positiven Begleiteffekt einer längeren Verweildauer von durchschnittlich 1,8 Tagen.

Ziel: die touristische Infrastruktur erhalten und stärken

2021 wird KölnTourismus weiterhin Krisenmanagement betreiben: Erstes Ziel ist es, die Partner zu unterstützen und die touristische Infrastruktur in Köln zu erhalten. Die Recovery-Kampagne #inKöllezeHus wird mit mehreren Einzelmaßnahmen weiter ausgebaut – wie Social Media-Videoclips, einer Out of Home-Plakatkampagne in definierten deutschen Ballungszentren, einer OTA-Kampagne mit großen Reiseplattformen in den Nahmärkten Deutschland, Schweiz und Frankreich sowie dem ‚Entdecke Köln-Tag‘. Im MICE-Bereich wird die Recovery-Initiative ‚Cologne. Ready when you are‘ den Messe- und Kongressstandort unterstützen. Zudem entsteht aktuell mit dem Europäischen Institut für Tagungswirtschaft (EITW) eine Studie zur Erholung des Kölner MICE-Marktes, um Ansatzpunkte für eine gezielte Akquise für Köln nach Corona zu identifizieren.

Wandlung zur Destinationsmanagement-Organisation schreitet voran

Neben dem notwendigen Krisenmanagement wird die in 2020 begonnene zukunftsorientierte Neuausrichtung des Unternehmens zur Destinationsmanagement-Organisation fortgesetzt. Dazu gehören strukturelle Veränderungen, wie ein neu eingerichtetes Key-Account-Management und die Stärkung der Unternehmenskommunikation. Auch die inhaltliche Arbeit von KölnTourismus wird deutlich zukunftsorientiert sein: Eine Motivanalyse bei Köln-Gästen und ein darauf aufbauender Zielgruppenprozess werden Aufschluss darüber geben, mit welchen Themen die Gäste von morgen für Köln begeistert werden können.

Hinsichtlich der Bearbeitung der Auslandsmärkte konzentriert sich KölnTourismus verstärkt auf potenzialträchtige Spezialgebiete. Das Thema Medizintourismus beispielsweise wird mit Blick auf die damit verbundene touristische Wertschöpfung langfristig eine wichtige Rolle für Köln spielen. Im Rahmen einer verstärkten Digitalisierung werden die Social Media Kanäle des Unternehmens weiter ausgebaut und durch Kooperationen mit ausgewählten Influencern gestärkt. Ein Köln-Podcast geht im Frühling online.

Um den MICE-Standort Köln nachhaltig zu stärken, erweitert das Cologne Convention Bureau (CCB) der KölnTourismus GmbH sein Aktivitätenspektrum zukünftig um Akquisetätigkeiten. Die Zusammenarbeit mit dem German Convention Bureau (GCB) im Rahmen des Think Tanks ‚Future Meeting Space’ und dem ‚Virtual Venue’ unterstützt dies.

„Mit dieser strategischen Entwicklung vom Destinationsmarketing zum Destinationsmanagement machen wir KölnTourismus zukunftsfähig und werden so einen wichtigen Beitrag dazu leisten, das Reiseziel Köln langfristig optimal im Wettbewerb zu platzieren. 2021 wird noch ein Jahr des Übergangs“, beschreibt Dr. Jürgen Amann die Perspektive für die Zukunft. „Wir gehen davon aus, dass sich der Tourismus nach Köln konzentrisch entwickeln und erholen wird, zunächst aus der Region und aus Deutschland, dann aus den Nachbarmärkten wie den Niederlanden und Belgien. Ab 2023/24 rechnen Branchenkenner mit einer Normalisierung des Tourismus. Langfristig werden wir auch wieder Rekorde sehen.“

Pressemitteilung