Stammtisch Kölner Karnevalisten – Vorstellabend 2024

Im gut besuchten Satory Festsaal fand

sich das Publikum frühzeitig ein. Unter ihnen viele Karnevalisten, Präsidenten und Pressevertreter.

Nach der Begrüssung erfolgte der erste Programmpunkt. Was erwartete den geneigten Zuschauer im Saal? Gute Reden, Wurffiguren und Tänze und „neue“ Töne in Sachen Musik.

Im Programm Top Redner wie Michael Hehn “ Dä Nubbel“, Jens Singer “ Chauffeur des Kanzlers“ und Krätzjer-Sänger Philip Oebel.

Mit AMAGO die kubanische Töne in den Kölner Karneval bringen war auch die Abteilung „Newcomer“ vertreten.

3 Tanzgruppen waren an diesem Abend vertreten. Die Tanzgruppe Original Kölsch Hänneschen präsentierte sich in ihren bunten Kostümen mit einem Musikmix von Ostermann bis BRINGS.

Auch die Tanzgruppe der Höppemötzjer zeigte sich bestens trainiert und präsentierte etliche Hebefiguren. Auf diese Tanzgruppe, heute in der Großen Kölner vertreten kann man wirklich stolz sein!

Aus den Reihen der Kammerkätzchen und Kammerdiener ist schon manches Mitglied als Tanzoffizer in einer der Kölner Garden gelandet. Diese Tanzgruppe gehört zur KG Schnüsse Tring und kann sich erstklassig nennen!

Fazit: Tanzgruppen, top vorbereitet. Einige der „kleinen“ Tänzer(innen) tanzten im ersten (!) Jahr.

Redner

Eine Rede steht und fällt mit dem Publikum! Und das war an diesem Abend mehr als kritisch! So zündete nicht jeder Gag und es hagelte verhalten den ein oder andere Handklatscher.

In Zeiten von Tik Tok und Youtube erkennt man auch ohne Google und Co “ alte Gags“ im neuen Gewand.

Man muss die Type „ausleben“ die man darstellen will sonst hat man keine oder kaum Chancen beim Publikum.

Bestes Beispiel an diesem Abend war der „Bonte Pitter“.

Mit einer soliden Rede konnte er das Publikum nicht zu 100% von sich überzeugen.

Rainer Roos alias “ De närrische Kommissar“ hatte es noch schwerer. Weicht man von der sich zugewiesenen Rolle ab und Gerät in die Witze und Satire-Schiene wird es schwerer beim Publikum!

Der “ Nubbel“ ist längst in der ersten Liga der Redner. Da kann und läuft nichts schief, Köln, Politik und kölsche Reimrede waren an diesem Abend vertreten. Da horchte auch Jens Singer gerne im Publikum.

Jens Singer hat die Berliner Politik fest im Griff. Durch den Rücktritt der Grünen-Spitze vor wenigen Tagen hatte er natürlich viel “ Futter“ in Sachen Rede.

Musik

Krätzjer präsentiert von Philipp Oebel überzeugte.

Harald Voss, für uns der Mann des Abends in Sachen Musik. Er feiert nicht nur 11 Jahre auf der Bühne, nein er zeigte sich in Bestform!

Seine „Pissnummer“ zündete. Er zeigt wie es gehen kann wenn man sich selbst tteu bleibt. Bei „Dat es Karneval“ wurde es sehr leise im Saal.

Micky Brühl und seine Landmusik folgten im Programmablauf. Er hatte zu Anfang einige technische Probleme und präsentierte alte Klassiker und “ neue“ Töne die vertraut klangen.

Mit AMAGO, kölsche Töne gepaart mit Latino-Einflüssen wehte ein frischer Wind durch den Satory.

Natürlich waren auch die Domstädter vertreten mit ihrem “ Highway to Hell“.

Mit Patrick Reichwein als “ Don de Cologne“, der Domstadtbande und Lutz Kniep schloss der Abend des Stammtisches im Satory.

( Bei den letzten Programmpunkten war unser Team nicht mehr vor Ort)

Fazit des Abends: solide durchweg mit einigen Verbesserungen in Sachen Rede von Nöten.

Der Termin für 2025 steht schon fest.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V Vorstellabend 2023 – bunte Programmpunkte mit vielen Highlights

Im ziemlich gut gefüllten Satory Köln fand am 07.10.2023 der Vorstellabend des Stammtisch Kölner Karnevalisten statt.

Nach der Begrüßung durch den Baas, Bruno Praß folgte bereits der Einmarsch der Domstädter.

Vorher gab es leider eine traurige Mitteilung. Ludwig Sebus konnte aus gesundheitlichen Gründen leider nicht an diesem Abend teilnehmen.

Mit der KJTG der Höppemötzjer erfolgte der erste Programmpunkt in Sachen Tanz.

Diese erwartete im Satory Köln ein kleines “ Facelift“. Der Bodenbelag wurde komplett erneuert!

Mit Harald Voß, Jeck no Note ging es weiter. Selbstironie gepaart mit köschen Tön, bitte mehr davon! Eine gute Mischung! Karneval liegt ihm im Blut. Sein Vater Walter trat in den 80iger und 90iger Jahren mit dem Duett “ Hot und Hötche“.

Es folgte Josephine Ohly. Sie kann man bereits als “ alten Hasen“ in Sachen Karneval bezeichnen. Egal ob mit Gesang oder an der Geige gewinnt sie das Publikum für sich.

Mit den “ Zwei Hillije“ ging es weiter.

Erstes Highlight des Abends: Jens Singer, “ Dä Schofför“. Keiner ist so aktuell in Sachen Politik und glänzt mit Fachwissen wie er! Tagesaktuell zum Ende des Oktoberfestes erfolgte dann auch die Präsentation einer echt ledernen Trachtenhose. Da stand das Publikum frenetisch zum Applaus auf!

Die Band Knallblech mischt Kölsche Töne mit Disco Beats. Etwas mehr Kölsche Töne im Partygewand hätten die Mischung perfekt gemacht!

Auf Knallblech folgte direkt wieder Musik mit Loss Jonn die eine solide Vorstellung boten.

Überhaupt präsentierte man viel Nachwuchs an diesem Abend !

Die Huusmeister vom Bundestag brachten sprichwörtlich die “ Ampel“ mit auf die Bühne.

Das Thema Politik zog sich wie ein roter Faden durch den Abend.

Timo Schwarzendahl steht auch bereits Jahre auf der Bühne und wickelte das Publikum gekonnt ein.

Mit der Tanzgruppe Rheinveilchen ging es in die kurze Pause.

Die Altreucher waren jahrelang ein fester Bestandteil im Kölner Karneval ehe sie 2018 ihr Aus bekanntgeben. Doch nun sind sie wieder da. Zwar gab es Mikroprobleme während des Auftrittes. Aber dann dreht man die Uhr kurz um ein paar Minuten um und fängt neu an!

Dä Nubbel – auch er präsentierte sich in der Form seines Lebens. Köln, Kirche, Karneval, alles fand sich in seiner Rede wieder.

Auch bei ihm stand der Saal!

Während des Auftrittes der Tanzgruppe Kölsch Hänneschen folgten zwei Ehrungen.

Thomas Cüpper – Et Klimpermännche – erhielt die Auszeichnung “ Goldene Maske“. Leider fiel diese Corona bedingt bisher aus.

Dieter Schmitz ( Knubbelfutz un Schmalbedaach) wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Er ist auch zuständig für das Titelbild- Layout des Mitgliedheftes!

Es folgten noch die Domstadtbande, Kammerkätzchen und Kammerdiener ( Groß) und Pläsier!

Fazit: Eine bunte Mischung bekannter Gesichter im Karneval und dem Nachwuchs. Bereits im Vorfeld hatten die bereits gut gebuchten Künstler „Platz“ gemacht im Programm! Top!

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Stammtisch Kölner Karnevalisten – starkes Programm im Satory

Zirka 800 Besucher hatten sich im Satory Friesenstrasse eingefunden zum Vorstellabend 2022/2023 des Stammtisch Kölner Karnevalisten. Direkt fiel auf, dieses Jahr wurde ein starkes Programm präsentiert. Viele der auftretenden Künstler hatten die Zeit der Pandemie quasi als ‚ Schaffenspause“ genutzt, egal ob in Rede oder als Song. Mit 16 Programmpunkten wurde viel geboten. Der Kölner Karneval leidet zur Zeit an schwindenden Zahlen bei Kartenverkauf. Geschuldet immer noch den Nachwehen der Corona Pandemie, Ukraine Krieg und steigenden Preisen. Doch das war an diesem Abend für zirka 6 Stunden Nebensache. Opener waren die Domstädter mit ihrem “ Highway to Hell“. “ Ne bonte Pitter“ fiel nicht nur durch sein farbenfrohes Sakko auf. Er zeigte das man als Redner das man sichtlich das Publikum begeistern konnte. Die Tanzgruppe “ Kölsch Hänneschen“ stellte neben ihren Tanzschritten auch ein neues Tanzpaar vor. Katharina Frorath als “ Bärbelchen“ und Domenik Weltjen als “ Hänneschen“. Die Tanzgruppe verkörpert den Typ des alten Kölner Karneval, ein Hauch von Nostalgie wehte durch den Satory Köln. “ Knallblech“ bewiesen im Satory eindrücklich das man sie ,, im Auge“ behalten sollte. Egal ob Abba im satten Saxo Sound oder Rocknummer, die Töne sassen auf den Punkt. Die “ Huusmeister vom Bundestag“ hatten aktuelle Tagespolitik aus Berlin im Gepäck. Man präsentierte Satire vom Feinsten. Besonders die Persiflage auf Karl Lauterbach brachte das Publikum zum Toben. Das Thema Poliik zog sich wie ein “ roter Faden“ durch die Reden des Abends. Räuber 3.0 Auch bei den Räubern haben über die Jahre etliche Personalwechsel stattgefunden. Aktuell besteht die Band aus “ Kapitän Kurt“ Kurt Feller, Sven West, Martin Zänder, Schrader und Thommy Pieper. Man merkte der Band den Spaß an der Musik sichtlich an. Nach einem Potpourri diverser Räuber Songs folgte eine Neuerung in Sachen Musik.
Man kann “ Wigga Digga“ wohl als Kölsch Rap bezeichnen der Potenzial zum Gassenhauer hat. Hier fiel vor allem dem Publikum die Gestik zum Lied ins Auge. Guter Personalwechsel gepaart mit Spaß an der Musik , Bravo Räuber! 50 Jahre Mitgliedschaft im Stammtisch dafür überreichte Baas Bruno Pass den “ Höppemötzjer“  einen Getränkegutschein und Urkunde. Michael Hehn als “ Dä Nubbel“. Für seinen Vortrag gepaart in Hochdeutsch und Kölsch gab es Standing Ovations. Es darf nicht zuviel verraten werden aber alles was zur Zeit in Köln passiert war in seiner Rede vertreten. Einer der stärksten Redner des Abends! Die zweite Halbzeit startete mit der Lasershow von Lutz Knip.
Mit der Tanzgruppe Fidele Fordler ging es weiter. Stark sind “ Willi und Ernst “ immer. Diesmal allerdings toppten sie sich selber. Besonders ihr Agieren mit dem Publikum fiel wie immer positiv ins Auge. “ Kappes und Co“, die Tanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener folgten. Schlusspunkt in Sachen Rede war Jürgen Beckers als “ Ne Hausmann“ in altbekannter Form. Mit dem Auftritt der Domstadtbande folgte das Finale des Abends. Fazit: Stark, stärker, Stammtisch Kölner Karnevalisten 2022/ 2023 Text Elisabeth Martini Fotos Anja Bögge

Stammtisch Kölner Karnevalisten – Endlich wieder Karneval – Satory Oktober Köln

“ Endlich wieder Karneval“ das sagten viele, die den Satory betraten. Nach einer viel zu langen Durstrecke präsentierte man sich im großen Satory zu Köln.

70 Jahre Stammtisch Kölner Karnevalisten – Vorstellabend im Satory Köln mit Oscar-Flair Am 02.10.2021 lud der Stammtisch Kölner Karnevalisten zum Vorstellabend im Satory zu Köln ein. Die große Künstlervereinigung präsentierte dort die neuen Programmpunkte der kommenden Session 2021/2022 . Mit einem „ausgeklügelten“ Corona-Sicherheits-Kontroll-Konzept ging es über den Ostermann-Saal in den großen Satory. Pünktlich auf die Minute 18 Uhr startete das Programm mit den „Domstädter Köln“. Diese waren auch zuletzt schon Opener bei der Matinee auf der Pferderennbahn Köln. Die Bühne präsentierte sich als Karnevals-Zirkus. Damian ist ein „Newcomer“ in Sachen Rede. Aus dem Grenzgebiet in Belgien kommend erzählte er aus den Erlebnissen eines „Teenies“ unter Corona. Wie man so schön zu sagen pflegt “ Da ist noch Luft nach oben“. Sich dem zahlreichen Publikum im Satory zu präsentieren unter den Augen vieler Literaten, dazu gehört schon wirklich viel Mut. Mit viel Spucke und guter medialer Auftritte könnte daraus was Gutes werden.

Weiter ging es mit der Kinder und Jugendtanzgruppe „Flöhe der Großen Allgemeine K.G“ und „Kammerkätzchen und Kammerdiener“. Leider versagte beim Auftritt der „Großen Flöhe“ die Technik.  Wo der Fehler lag – man konnte es nicht herausfinden. Schade man hätte sicherlich gerne das Können gezeigt. „Wo sind nur die ganzen Männer“ fragte man sich dann beim Aufzug der „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ der K.G Schnüsse Tring. Hier fehlt wie bei so vielen Tanzgruppen der „männliche “ Nachwuchs in Sachen Tanz. Das Thema in diesen turbulenten Tagen rund um die Wahl ist das Thema „Kanzlerschaft“. Der „Schöfför der Kanzlerin“ gab Auskunft über mögliche Koalitionen und war sehr nah an der Materie. Jens Singer ist Jurist im Bundestag ( Parlamentsjurist)  und begeisterte mit seiner Rede zur frühen Stunde das Publikum. Sein kurzer „Zwischen-Tel-Talk“ mit einem möglichen Kanzler sorgte für die ersten Lacher des Abends. Solche Redner die so tagesaktuell am Geschehen sind wünscht man sich häufiger.  Ein Muss für Sitzungen! Philipp Oebel folgte im Programm. Seine Spezialität sind Krätzjer. Und da wird es dann ruhig im Saal. Ruhig bis auf diejenigen unter den Besuchern die den Vorstellabend für die ersten Ausschweifungen in Sachen Alkohol nutzten. Schade für einen auftretenden Künstler.  Aber diese unschönen „Nebengeräusche“ verstummten schnell als das Publikum in die Krätzjer mit einstimmte. Dä Tuppes vum Land – über ihn braucht man nicht mehr viel sagen – er ist und bleibt Profi auf der ganzen Linie. Wer es schafft nicht nur die aktuelle Lage in Berlin in die Rede einfliessen zu lassen sondern auch noch das aktuelle Tagesthema „Helene Fischer  ist schwanger“ mit einzubauen, der schafft es sich “ nicht sich selber zu covern“  sondern aufzuzeigen “ Ich bin am Ball“. Da wunderte es kaum das es dann noch Standing Ovations vom Publikum gab und für 10 Jahre Mitgliedschaft im Stammtisch  die Ehrenurkunde. Danke lieber Tuppes – Du hast den Abend bereichert! Mit „De Höppemötzjer“ und der Kinder-und Jugendtanzgruppe „Pänz vum Rhing“ ging es weiter im Programm. „Ne komische Hellije“ Peter Kolb – gut wäre es gewesen das Thema Kirche und Kardinal z. B in die Rede einfliessen zu lassen. Da war sehr, sehr viel Luft nach oben. Während viele die lange Auszeit genutzt hatten alles an Themen förmlich „aufzusaugen“ hatte man hier den „Karnevals-Zug “ verpasst. Wohlgemeinter Rat – wie die Herren Kollegen tagesaktuell am Geschehen bleiben dann gibt es auch keine Kritik!

„Blom und Blömcher“ folgten im Programm. Oft hatte man sich selber neu erfunden mit immer neuen Gesichtern die Wandelbarkeit bewiesen. Nun ist Oly Blum fest beim Hänneschen Theater und was nun liebe Blömcher?  Man zeigte auch hier tagesaktuell wie wichtig Social Media ist. Dann wird halt auf der Bühne „Face-Time“ in einem Video-Call gemacht.  „Spielt doch schon mal ein Lied “ meinte Oly Blum aus dem Hänneschen. Gemacht, getan. Doch wer sollte dann Oly Blum ersetzen? Da gibt es nur einen, den BESTEN, seinen Vater Hannes Blum. Bejubelt betrat der „Rentner“ die Bühne, als wäre er nie von dieser Bühne gegangen stimmte er seine besten Parodien an. Ob nun als Wolfgang Niedecken „De Mösch“ auf „Verdamp lang her“ von BAP. Er zeigt der Jugend die Wandelbarkeit in Zeiten der Neuorientierung des Karnevals. Wandelbarkeit in Zeiten des Gender-Themas wichtig auch im Kölner Karneval. Und nach einer erneuten Face-Time mit Oly Blum unter der Dusche traten dann Vater und Sohn gemeinsam auf. Wer da keine Freudentränchen verdrückte war es selbst schuld. Willi und Ernst- die Spitzenredner aus Koblenz. Als Typ “ Rentner“ hat man viele Themen. Auch tagesaktuell wie viele Kollegen nah am Thema Wahl. Wer bei ihrer Corona-Rede nicht lacht ist selber schuld. Stehende Ovationen gab es aber dann zum „Tattoo-Fail“, viel sei nicht verraten es ist sehr hörenswert! Hier zeigte sich einmal mehr was so eine lange Auszeit bewirken kann. Wurden sie einst als „Nachwuchs“ belächelt haben sie sich in Jahren danach im Karneval fest „etabliert“ und stetig ihre „Type“auf das nächste Level gebracht.  Damit füllen sie die Lücke die seit Jahren solche Zwiegespräche hat vermissen lassen. Dirk Zimmer und Markus Kirschbaum so ihre realen Namen sind in Köln angekommen. Nicht erst seit dem 02.10.2021 aber in den Herzen der Kölner- DANKE AN EUCH dafür. Nach kurzer Mutterpause präsentierte sich dann auch Nadine Fiegen wieder dem Publikum. Als „Domhätzjer Nadine “ verzauberte sie auch wieder das geneigte Publikum im Saal.  Leider versagte auch hier wieder die Technik im Saal – ein Thema wo man dran arbeiten müsste bei kommenden Karnevalsveranstaltungen. Oft dröhnte es an den Seiten der eigentliche Beitrag in Sachen Musik klang dann etwas „seltsam“. „Ratsherren aus Unkel“ der nächste Programmpunkt. Mit „God save the Queen“ hatte man ein Wagnis in den Saal gebracht. „Dä Nubel“ Michael Hehn präsentierte sich zwar nicht tagesaktuell aber dennoch wortgewandt wie man ihn kennt. “ Original Kölsch Hänneschen“ zeigte dann im Satory sein Können. TOP wie immer. Daumen hoch. „De Knallblech“ musikalisch einzuordnen zwischen „Druckluft“ und „Querbeat“ können Laut das bewiesen sie wirklich im Satory. Mit sattem Disco-Sound war man wohl ein Lückenfüller bis zum nächsten Auftritt. Unser Eindruck, perfekt für Jugendbälle, aber auf normalen Sitzungen eher problematisch. Jürgen B. Hausmann – da bleibt nicht viel zu sagen. Er, der Oldie unter den Rednern hatte zwar eine unglückliche Startzeit so spät am Abend. Aber als er dann nach Rennfahrer-Art mit seiner Rede anfing war klar auch dieser Redner hat die Corona-Zeit sinnvoll genutzt um tagesaktuell zu bleiben. Ob nun Armin Laschet dran glauben musste oder die Corona-Zeit zu Hause mit der lieben Ehefrau, der „Hausmann“ wusste wie immer zu begeistern. Chapeau! Mit den Kammerkätzchen und Kammerdiener ging es weiter im Programm, diesmal mit den „Großen“. Als Schlusspunkt dieses Abend gab es dann die HÖHNER. Oder sollte man sagen die „neuen“ Höhner? Die Gesichter haben sich verändert, der altbekannte Sound bleibt. Für viele war an diesem Abend “ Hey Kölle“ nach dem Weggang von Hannes Schöner als Hauptstimme etwas befremdlich. Man muss sich daran gewöhnen das sich die Gesichter der Band verändern. So wie sich jeder von uns verändert werden auch viele Wechsel in Bands stattfinden. Die HÖHNER sind dabei nur eine von vielen Bands in denen Wechsel erfolgt sind oder noch erfolgen werden. Das Publikum oder geneigte Fans werden dazu ihre eigene Meinung haben. Wer die HÖHNER bucht kann nichts falsch machen. Fazit: Ein Abend der nicht besser hätte sein können. Startend mit dem Einlass-Konzept und der Programmpunkte zeigte der Stammtisch hier wie der kommende Karneval 2021/2022 sein kann,bunt teilweise laut. Mit dem „Zirkus Thema “ und den beiden Moderatoren Manfred Schweinheim und Stephan Henseler hat man eine gute Bank in Sachen Moderation. Text und Fotos: Anja Bögge für www.music-colonia.de

Stammtisch Kölner Karnevalisten – 66 Jahre, Sommerfest im Karnevalsmuseum

Stammtisch Kölner Karnevalisten – 66 Jahre – Sommerfest im Karnevalsmuseum

 

66 Jahre feiert der Stammtisch Kölner Karnevalisten. Grund genug das in einem „kleinem“ Rahmen im Karnevalsmuseum in Köln zu feiern. Im Karnevalsmuseum und auf dem Gelände hatten sich die Gäste, Künstler und Freunde des Stammtisch versammelt.

Die HÖHNER bildeten den Anfang des Tages und hatte danach etwas Eile um zum nächsten Termin zu kommen, für den Stammtisch machten sie den Auftritt am Mittag möglich.

Baas Bruno Praß feierte zusammen mit den Zuschauern die weiteren Auftritte diverser Bands. So gaben sich ua die Altreucher, Kuhl un die Gäng die Klinke in die Hand.

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Stammtisch Kölner Karnevalisten – Präsentation 2017 22.10.2016

Am Samstag, 22. Oktober 2016 wurde der Präsentations-Abend des Stammtisch Kölner Karnevalisten mit 6 Kindertanzgruppen des Stammtischs eröffnet.

Getreu dem neuen Sessions- Motto „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“ sollte es an diesem Abend sehr unterhaltsam werden und verdiente Mitglieder eine Ehrung erhalten.

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