Mädchensitzung Luftflotte – Spass mit der fotofunbox.de und Spitzenprogramm

Nur wenige Plätze blieben leer im Gürzenich. Was für Düren Vettweiss ist, ist für viele Gäste die legendäre Luftflotten-Mädchensitzung.

Zwischen den Auftritten der Künstler ein teils verwaistes Foyer -gutes Zeichen.

Bereits im letzten Jahr hatte die fotofunbox.de regen Besuch der Gäste gehabt. Nun sind auch Künstler, Bands und das Dreigestirn mit der Box mehr als vertraut.

Mit “ De Höppemötzjer“ auf der Bühne des Gürzenich startete die Sitzung.

Kurz danach volles Haus – das Kinderdreigestirn und das Dreigestirn Köln betraten die Bühne im ehrwürdigen Gürzenich.

Harald Kloiber und sein Elferrat durften an diesem Tag viele Künstler und Bands auf der Bühne begrüssen.

Die Mädchensitzung ist weit über die Grenzen Kölns bekannt und beliebt. Karten für 2025 orderten viele Damen bereits jetzt wieder.

Im Publikum auch ein “ Fanclub Luftflotte“. Wenn das kein Liebesbekenntnis zu einer der besten Mädchensitzung ist!

Mit Martin Schopps und Guido Cantz in Sachen Rede blieb kein Auge trocken.

Mit den Paveiern und Brings ging es in die Pause.

In der zweiten Abteilung die Roten Funken.

Für den erkrankten Marc Metzger sprang Eldorado ein.

Mit dem Tanzcorps Sr Tollität Luftflotte, Klüngelköpp, Kasalla endete die Sitzung.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Kölner Rosenmontagszug 2024:Zwischen bunter Bissigkeit und jecker Spende

  • Zugleiter Holger Kirsch stellt jecke Persiflagen vor
  • Spendenübergabe von den Höhnern
  • Wallraf mit eigenem Wagen geehrt
  • Neue Sicherheitszone rund um den Wallrafplatz


Rund zwei Wochen vor Rosenmontag hat der Kölner Zugleiter Holger Kirsch heute erstmals die karnevalistischen Persiflagen der Presse vorgestellt. Insgesamt zwei Dutzend Wagen werden während dieser Session gebaut. Sie behandeln politische und gesellschaftsrelevante Themen von lokaler, bundesweiter und weltweiter Bedeutung. Darunter finden sich kölsche Figuren genauso wie Berliner Politiker oder Köpfe der internationalen Politik. 
 
Nicht zufällig fand die Vorstellung auf der Bühne des Kölner Comedia-Theaters statt: Die diesjährige Session steht unter dem Motto „Wat e Theater – wat e Jeckespill“. Damit ist einerseits eine Wertschätzung für die Kölner Kulturschaffenden in der Theaterszene verbunden. Andererseits steht das Motto für den Stoßseufzer der kölschen Jecken, wenn sie fassungslos auf das Weltgeschehen der jüngeren Vergangenheit blicken. Diese Verknüpfung findet sich auch im Zug wieder. Alle Persiflagen tragen Titel mit direktem Theaterbezug. „Das Motto spinnt sich wie ein roter Faden durch den gesamten Zoch. Es bietet viel Potenzial für die kreative Umsetzung der politischen Themen, und ich denke, dieses Potenzial haben wir auch gut ausgeschöpft“, so Zugleiter Holger Kirsch. „Ich bin schon sehr gespannt, wie die Wagen den Jecken gefallen werden.“

Besondere Ehrung für Ferdinand Franz Wallraf
 
Die Persiflage „Der Bürger als Edelmann“ bildet den Wissenschaftler, Sammler und Priester Ferdinand Franz Wallraf ab, dessen Todestag sich im kommenden März zum 200. Mal jährt. Ob Wallrafplatz oder Wallraf-Richartz-Museum – alle Kölnerinnen und Kölner kennen den Namen. Mit seiner Kunstsammlung legte er den Grundstock für Köln als Museumsstadt, seine Büchersammlung war der Beginn der Universitäts- und Stadtbibliothek. Er war Wegbereiter der heutigen Bürgerstadt, Rektor der Universität und – vielen unbekannt – im Jahr 1823 Mitbegründer des Festkomitees Kölner Karneval. Anlässlich des Wallraf-Jahres ehrt das Festkomitee den Ausnahmekölner mit einem eigenen Wagen.

Großzügige Spende für die jecken Großfiguren
 
Nach der Vorstellung der Persiflagen folgte eine feierliche Spendenübergabe: Zum großen 50. Jubiläum der Höhner durfte die Band 2023 auf einem eigenen Wagen Teil des Rosenmontagszuges sein. Als Dankeschön für die Geste überreichte die Band dem Zugleiter heute einen Scheck über 11.111€. Ein Teil der Erlöse des Höhner Rock’n’Roll Zirkus fließt so direkt wieder in den Kölner Rosenmontagszug. Mit dem Geld soll der Bau weiterer Großfiguren realisiert werden.  
 
Neue Sicherheitszone für Karnevalssonntag und Rosenmontag
 
Auch in diesem Jahr gibt es eine Sicherheitszone, dieses Mal am und um den Wallrafplatz am Dom. Die direkte Nähe zum Hauptbahnhof macht den Standort zu einem Knotenpunkt für Besucherströme. Da der Platz rund um den Wallrafplatz sehr begrenzt ist und die Sicherheit aller Beteiligten zu jeder Zeit an erster Stelle steht, ist der Bereich zwischen Komödienstraße und der Minoritenstraße an Karnevalssonntag und Rosenmontag eine Sicherheitszone. Die Zugänge werden bei zu hohem Zuschaueraufkommen geschlossen. Für Anwohner ist der Zugang jederzeit durch Vorzeigen des Personalausweises möglich, Tickets für Veranstaltungen im Sperrbereich gelten auch als Zugangsberechtigungen. 
 
Für Gäste von Anwohnern ist der Zugang jederzeit durch das Vorzeigen von Zugangsberechtigungen möglich. Diese können ab dem 31. Januar bis 9. Februar von 11:00 bis 16:00 Uhr im Festkomitee Kölner Karneval (Maarweg 134, 50825 Köln) abgeholt werden.

Pressemitteilung inkl Bild

Alt – Köllen Stapelhaus Köln

„Alt-Köllen em Stapelhuus“, traditioneller kölscher Fastelovend für die ganze Familie

Am Samstag startet die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.  – familienfreundlich – am späten Nachmittag ihre Veranstaltung im Stapelhaus. Das Format – eine kleine Veranstaltung der leisen Töne – ist dabei bewusst auch als Kontrast zu den traditionellen großen Zeltsitzungen der Gesellschaft gedacht.

Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Hans Günter Horst, der auch durch die weitere Veranstaltung führte, ging es direkt mit der eigenen Kindertanzgruppe Kölsche Harlequins los. Die Alt-Köllen-Pänz begeisterten einmal mehr und durften die kleine Bühne erst nach einer Zugabe verlassen.

Musikalisch folgte die Gruppe StadtRand und dabei hielt es dann auch keinen mehr auf seinen Plätzen. Es wurde mitgesungen und geschunkelt und die Stimmung konnte nicht besser sein. Zwischen den einzelnen Auftritten sorgte DJ Giovanni immer für beste kölsche Tön.

Für besondere Stimmung sorgte dann Marita Köllner, et fussich Julche, Trägerin der Goldenen Mütze der KG und langjährige Freundin der Gesellschaft. Mit ihrer urkölschen Art sorgte sie für fröhliche und gefühlvolle Momente. Das Publikum war begeistert und schunkelte und tanzte ausgelassen mit. Erst nach einigen Zugaben lies man Marita von der Bühne, um Platz für den hohen Besuch des Kölner Dreigestirns zu machen.

Gerade in der familiären Atmosphäre des Stapelhauses war es natürlich ein ganz besonderes Erlebnis, das „Familien“-Dreigestirn mit Prinz Sascha I. (Sascha Klupsch), Bauer Werner (Werner Klupsch) und Jungfrau Frieda (Friedrich Klupsch) aus nächster Nähe zu erleben. Nach der Vorstellung und Begrüßung begeisterten die Drei mit ihrem stimmungsvollem Medley samt Trommelsolo.

Nach etwas Zeit zum Schwade und Verzälle und für das leibliche Wohl folgte dann JP Weber. Es trat eine wunderbare Stille ein, als er mit seiner ruhigen und gefühlvollen Art kölsche Lieder und Verzällcher zum Besten gab. Das Publikum dankte es ihm mit stehenden Ovationen.

Als letzter Programmpunkt begeisterte dann Micky Brühl mit seinen bekannten kölschen Liedern. Von Klassikern wie „Ich hann de Musik bestellt“ bis hin zu Hits wie „Zo Fooss noh Kölle jonn“ war für jeden Geschmack etwas dabei. Seine Art kölsche Gefühle in Worte zu fassen, war genau das, was diese Veranstaltung ausmachte.

„Alt-Köllen em Stapelhuus“ hat gezeigt, dass vielen gerade auch bei kleinen und familiären Veranstaltungen das Herz aufgeht. Als nächstes bereitet sich die KG nun auf ihre Veranstaltungen am 27. Januar im Brauhauskeller im früh am Dom, am 2. Februar die Kostümsitzung Orjenal Kölsch im Sartory, am 9. Februar mit Jeck loss Jeck elans im Hilton am Dom und dann noch am 3. Februar den Paprikaball im Sartory vor. Wer noch mitfeiern möchte, sollte jetzt unter www.alt-koellen.de schnell Karten bestellen.

Text und Bilder: Alt Köllen

30 Jahre Koelncongress

30 Jahre Koelncongress – 30 Jahre Kompetenz und Erfolg im Veranstaltungsgeschäft

Am 21. Januar wurde die Koelncongress GmbH 30 Jahre und blickt auf eine abwechslungs- und erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurück. 1994 als KölnKongress Betriebs- und Service GmbH gegründet, lag ihr Ursprung in der früheren Congress-Abteilung der Koelnmesse, Anteilseigner waren die Stadt Köln und die Koelnmesse. Seit 2020 agiert die neue Koelncongress GmbH am Standort Köln als 100%ige Tochtergesellschaft der Koelnmesse GmbH.
In den vergangenen 30 Jahren kamen rund 23.9 Mio. Gäste zu insgesamt 70.900 Veranstaltungen aus den Geschäftsbereichen Tagungen, Kongresse, Gastmessen, Corporate Events, kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen nach Köln. Heute zählt Koelncongress zu den führenden Veranstaltungsdienstleistern in Deutschland.
Über die Jahre ist aus einer reinen Betreiber-Gesellschaft ein konzeptionsstarker Full-Service-Partner geworden: 55 festangestellte Koelncongress-Mitarbeitende ermöglichen mit der Erfahrung und dem Know-how aus 30 Jahren Geschäftstätigkeit maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand, für jede Veranstaltung vor Ort.
Im Januar 2020 fusionierte die KölnKongress GmbH mit der Koelnmesse Ausstellungen GmbH zur neuen Koelncongress GmbH und ist nun 100%ige Tochtergesellschaft der Koelnmesse. Seitdem betreut die Koelncongress GmbH neben Kongressen, Tagungen und Events auch den Gastmessebereich der Koelnmesse.
Koelncongress verfügt über ein umfangreiches Portfolio an Top Locations im Zentrum Kölns, zu dem ab Juli 2024 auch das neue Conference- und Exhibition-Center „Confex“ der Koelnmesse gehört. Das Interesse bei Veranstaltungsplanern ist groß, es liegen bereits etliche Veranstaltungsbuchungen und zahlreiche konkrete Veranstaltungs-Anfragen bis Ende 2029 vor, darunter sind viele Veranstalter, die zum ersten Mal ein Event in Köln ausrichten werden.

Unter Bernhard Conin, dem Geschäftsführer der ersten Stunde, wuchs das Location-Portfolio der Koelncongress GmbH mit außergewöhnlichen, teils historischen Locations im Herzen Kölns stetig an. Von Anfang an dabei: das Congress-Centrum der Koelnmesse und der historische Gürzenich Köln, der unter weitgehender Wahrung und konservatorischer Behandlung der denkmalgeschützten Bausubstanz von 1996 bis 1997 generalsaniert und in ein modernes Veranstaltungszentrum verwandelt wurde. Schon 1998 übernahm Koelncongress den Betrieb des Tanzbrunnen Köln mit Theater und Open-Air-Bereich und den Rheinterrassen mit Biergarten und herrlichem Blick über den Rhein und die Altstadt Kölns. Seit 2004 lockt der km 689 Cologne Beach Club auf dem Tanzbrunnengelände im Sommer viele Besucher an. 2006 kam die denkmalgeschützte Flora Köln, ein Gründerzeitgebäude im Botanischen Garten, dazu. Nach einer Generalsanierung, die nach historischem Vorbild erfolgte, konnte die Flora pünktlich zum 20-jährigen Bestehen der KölnKongress GmbH im Sommer 2014 wiedereröffnet werden. In diesem Jahr jährt sich die Eröffnung des prunkvollen „Palais im Park“ schon zum 10. Mal!

Als ein weiteres Standbein gründete KölnKongress mit der Koelnmesse im September 2016 die KölnKongress Gastronomie GmbH, die im Jahr darauf den gastronomischen Betrieb des Gürzenich Köln und 2018 den des Tanzbrunnens mit allen dazugehörigen Locations übernahm.

Seit November 2022 leitet der neue Geschäftsführer Ralf Nüsser die Geschicke der Koelncongress GmbH. Mit Mandy-Pahl Bauerfeind als Prokuristin und Mitglied der Geschäftsleitung hat er seit April 2023 eine kompetente Partnerin an seiner Seite.

„Gemeinsam werden wir den bereits begonnenen nachhaltigen Wachstumskurs des Unternehmens fortführen und die zukunftsorientierte Vermarktung unserer Objekte, insbesondere des Confex, forcieren“, erläutert Ralf Nüsser. Mandy Pahl-Bauerfeind ergänzt: „Mit dem Confex schließt der Standort Köln eine lang bestehende Lücke, endlich können wir über 6.000 Kongressgäste an einem Ort zusammenbringen und somit neue Zielgruppen für Köln begeistern.“

„Dies ist ein besonderes Jubiläumsjahr“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, „wir feiern den 100-jährigen Geburtstag der Koelnmesse, und Koelncongress besteht bereits seit 30 erfolgreichen Jahren. Hierzu gratuliere ich herzlich und freue mich über die großartige Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Koelncongress als kompetenten Veranstaltungspartner im nationalen und internationalen Veranstaltungsgeschäft am Standort Köln etabliert haben! Ich bedanke mich bei allen für diese Leistung und die hervorragende Zusammenarbeit!“

Bild und Text: Pressemitteilung

Funke janz höösch – Karneval, Trauer und gute Laune

Wer in der Karnevalszeit einen lieben Angehörigen verloren hat, kennt das Gefühl von Trauer und Fassungslosigkeit.

Jeder der Fro Kuckelkorn kannte, musste bei der Begrüssung durch Präsidenten Björn Griesemann schlucken. Griesemann berichtete von den letzten Minuten des Fro Kuckelkorn, Vollblutkarnevalist und Ehrenpräsident bis zum letzten Atemzug.

Es blieb kein Auge trocken. Man gedachte mit einem filmischen Rückblick einem besonderen Menschen.

Dann folgte der “ normale“ Sitzungsablauf.

Mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe der
Kölner Funken Artillerie blau weiß
von 1870 e. V. als Opener!

Anschliessend zogen die
Kölner Funken Artillerie blau weiß
von 1870 e.V. auf die Bühne. Kurz nach dem Auftritt in der Flora erwartete man im Maritim Köln bei den Fidelen Zunftbrüdern bereits eine Abordnung. Eile trotz der Demo in Deutz. Und wer die Blauen Funken kennt, natürlich lief auch im Maritim Köln alles glatt.

King Size Dick begeisterte das Publikum in der Flora.

Martin Schopps ist ein Allroundtalent. Egal ob Pfarrsitzung, Fernsehsitzung oder eine Sitzung der leisen Töne, er findet stets ein aufmerksames Publikum vor.

Mi der Traditionstanzgruppe Hellige
Knäächte un Magde e.V. und Marc Metzger ging es in die wohlverdiente Pause.



In der ausverkauften Flora begrüßten die
Blauen Funken an diesem Nachmittag
u.a. folgende Gäste:


Blaue
Funken-Ehrenpräsident
Theo Jussenhofen


Generalpostmeister Josef Teupe
Ehrenreservekorpskommandant
und neuer General Herbert Geist




Mit dem Kölner Dreigestirn
mit dem Kölner Kinderdreigestirn ging es in die zweite Abteilung.

Für das Dreigestirn gab es eine besondere Überraschung :

Das Kölner Dreigestirn 2024 mit Prinz
Sascha l., Bauer Werner und Jungfrau
Frieda wurden aufgrund ihres Einsatzes
für den Kölner Karneval zum Leutnant
der Reserve der Kölner Funken
Artillerie blau weiß von 1870 e.V.
ernannt.

Mit Bernd Stelter, Guido Cantz und den Bläck Fööss klang dieser Tag in der Kölner Flora aus.

Ein Tag der Trauer für die Blauen Funken. Aber auch ein Tag der Fro Kuckelkorn gefallen hätte.

Text: Elisabeth Martini/ Pressemitteilung

Fotos: Anja Bögge/

„Funkenkostümsitzung blau weiß 2024 – Künstler würdigen einen großen Karnevalisten – Erste Kostümsitzung von Todesfall überschattet“

Einmarsch mit Trauerflor und Funkenmarsch Mit der Kraft und dem Erfolg aus der Festsitzung vom vergangenen Freitag wollten die Blauen Funken am 19. Januar 2024 in ihre erste Kostümsitzung starten und damit den bunten Reigen der nun folgenden sechs großen Kostümsitzungen beginnen. Alle Vorbereitungen waren bestens im Gange, als am Nachmittag des 19. Januar 2024 die Nachricht vom Tod des Ehrenpräsidenten Fro T.D. Kuckelkorn (Siehe Pressemitteilung Blaue Funken vom 19. Januar 2024) alles in den Hintergrund stellte. Wie sollte in der Kürze der Zeit und der nahenden Sitzung eine solche nach diesem einschneidenden Ereignis stattfinden können?

In dem Bewusstsein, dass Blaue Funken-Ehrenpräsident und Vollblutkarnevalist Fro T.D. Kuckelkorn alles befürworten würde, was den “Karneval in seinem Gang am Laufen hält“ begannen die Umplanungen für den Beginn der Sitzung. Beim Einmarsch des eigenen Korps konnten dann die Gäste an jeder Fahne und Standarte sowie an den Uniformen Trauerflor sehen und beim Einmarsch selbst wurde der “Blaue Funken Marsch“ gespielt.

Präsident und Kommandant Björn Griesemann informierte die anwesenden Gäste über das Geschehene und blickte kurz auf das Leben von Fro T.D. Kuckelkorn zurück. In einem langanhaltenden Applaus würdigte das Publikum die Lebensleistung eines großen Karnevalisten, der im 70. Jahr seiner Mitgliedschaft bei den Blauen Funken verstarb. In Abänderung des ursprünglich geplanten Programmbeginns sang Norbert Conrads zu Ehren des Verstorbenen “Wenn ich su an ming Heimat denke“.

Alle Künstler fanden die richtigen Worte – manchmal auch keine mehr … (Mit “Wenn ich su an ming Heimat denke“, gesungen von Norbert Conrads, wurde dem Ehrenpräsidenten Fro T.D. Kuckelkorn gedacht und an seine Liebe zum Karneval erinnert) Sehr emotional ging es mit dem ersten Künstler weiter, als J.P. Weber, der erst vor wenigen Wochen als Blauer Funken vereidigt wurde und der natürlich ganz nah mit Fro T.D. Kuckelkorn zusammengearbeitet hat, sein Lied “Ich bin ne kölsche Jung“ abbrach und mit bewegenden Worten dem Publikum den Grund dafür erklärte. Das Publikum dankte ihm mit Standing Ovations.

Auch Cat Ballou und Martin Schopps ließen Fro T.D. Kuckelkorn nicht unerwähnt. Bei den Auftritten konnten die Gäste der Blauen Funken kölsche Musik und kölsche Rednerkunst in vollem Umfang genießen.

Anschließend widmete die Tanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft Schnüsse-Tring von 1901 e.V. ihren Kasatschok-Tanz dem Verstorbenen.

Exakt zeitgleich Grün-Gelb bei Blau-Weiß und Blau-Weiß bei Grün-Gelb Das kommt nun doch ziemlich selten vor: exakt um 23 Uhr eröffnete die EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V. die zweite Abteilung der Funkenkostümsitzung blau weiß im Kristallsaal und die Blauen Funken zeitgleich die zweite Abteilung der Großen Prunksitzung der EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V. im Gürzenich. Während des Auftritts im Kristallsaal meldete sich der Ehrenpräsident Frank Remagen zu Wort und berichtete von seiner Anfangszeit im Karneval, zu der Fro T.D. Kuckelkorn der “kölscheste“ aller Präsidenten und Kommandanten war. Die EhrenGarde tanzte den Korpstanz zu seinem Ehren.

Fuliminantes Finale einer doch so ganz anderen Sitzung Schlag auf Schlag ging es mit einem hochkarätigen Programm weiter, das keine Wünsche offen ließ und bei dem die Domstürmer, Guido Cantz und Brings das Publikum mit Höchstleistungen bis weit nach Mitternacht von den Stühlen riss. Auch bei Brings “Su lang mer noch am lääve sin“ gedachte man an Fro T.D. Kuckelkorn.

Text und Bilder: Blaue Funken

Kinder- und Jugendtanzgruppe Kölsche Harlequins der K.G. Alt-Köllen im Düsseldorfer Landtag

Ausstellungseröffnung „Kinderrechte im Karneval“

Kinder- und Jugendtanzgruppe Kölsche Harlequins der K.G. Alt-Köllen im Düsseldorfer Landtag

Die Kinder- und Jugendtanzgruppe Kölsche Harlequins der KG Alt-Köllen hatte heute einen ganz besonderen Auftritt. In der Bürgerhalle des Landtags Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf fand die Ausstellungseröffnung zum Thema „Kinderrechte im Karneval“ statt.

Das Festkomitee Kölner Karneval und Zartbitter e.V. entwickelten unter Beteiligung im Karneval aktiver Kinder und Jugendlicher den neuen „Rechtepass für Kinder im Karneval“.  Der Pänzrechte-Pass ist der erste Schritt zu einem neuen Schutzkonzept, welches das Festkomitee mit Zartbitter für die Kinder- und Jugendtanzgruppen im Kölner Karneval implementieren möchte. Landtagspräsident André Kuper betonte in seiner Begrüßungsrede, wie wichtig auch der Politik die Rechte und die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen ist. Er freute sich darüber, dass diese Ausstellung nun im Landtag gezeigt wird und damit einem breiteren Publikum zugänglich gemacht wird. Ursula Enders, Vorstand von Zartbitter e.V. begrüßte diese einmalige  Initiative, die aus ihrer Sicht ein wichtiger erster Schritt für mehr Sicherheit nicht nur im Karneval ist, Christine Flock, Vizepräsidentin des Festkomitee Kölner Karneval betonte, dass die Kinder und Jugendlichen die Zukunft des Karnevals sind und besonderen Schutz benötigen und auch alle Erwachsenen hierfür sensibilisiert werden müssen.

Diese Kooperation des Karnevals mit einer Beratungsstelle gegen sexuelle Übergriffe und Missbrauch ist bundesweit einmalig. Zum Inhalt gehören dabei auch Präventionsleitlinien sowie eine karnevalsspezifische Beschwerdestelle beim Festkomitee und bei Zartbitter.

Die Texte und Illustrationen des Rechtepasses werden an Hand alltagsnaher Botschaften vermittelt. Die 28 Motive wurden von der Kölner Künstler in Dorothee Wolters illustriert und können mit dem entsprechenden Begleitmaterial noch bis zum 14. Februar in der Bürgerhalle besichtigt werden.

Natürlich war es den Kindern unserer Tanzgruppe und auch deren Eltern und allen KG Mitgliedern ein besonderes Anliegen, diese Aktion zu unterstützen. So waren die Harlequins bereits bei der Entwicklung der Beiträge beteiligt. Auch für uns bei der K.G. Alt-Köllen sind Kinder, vor allem in der Jugendarbeit, das höchste Gut und diese sollen sich natürlich sicher fühlen und genauso wie die Erwachsenen für das Thema sensibilisiert werden.

So konnte die Tanzgruppe im Anschluss mit ihrem tänzerischen Können und viel Freude ihre Unterstützung für diese besondere Aktion zeigen.

Bild und Text: Alt Köllen

Litewka Abend Prinzen-Garde Köln – dem Verkehrschaos rund um Köln getrotzt

Bereits nun schon zum 3ten Mal und ab nun wohl Tradition, fand der Litewka Abend der Prinzen-Garde Köln im Lindner-Hotel Köln statt.

Dirk Metzner und sein Team sorgten liebevoll an diesem Tag dafür, das sich die knapp 180 Korpskameraden im Lindner Hotel wohlfühlten.

Die Redner an diesem Abend, Guido Cantz, Martin Schopps, Volker Weininger und J.P Weber sorgten für gute Laune. Hier fiel besonders auf das man das karnevalistische Programm leicht abgeändert hatte und auf das Publikum einging.

Präsident Dino Massi erinnerte an die Geburt und Entwicklung des Litewka Abends.

Micky Brühl stand als Programmpunkt fest. Bruder Bubi Brühl “ Rentner“ und Mitglied der Prinzen-Garde Köln begleitete seinen Bruder musikalisch auf der Bühne.

Zum Abschluss beehrte auch das Dreigestirn den Saal des Lindner Hotel Kölns. Für ihre Stiftung gab es einen Scheck über 1 111 Euro seitens der Prinzen-Garde Köln.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Grosse Mülheimer -Kostümsitzung 2024 – Stimmung wie im Sambadrom

Nein, man befand sich nicht in Rio im Sambadrom. Aber die Stimmung und Hitze im Theater am Tanzbrunnen war ähnlich.

Von Müdigkeit keine Spur. Bergfest-Zeit auch für die Grosse Mülheimer.

War man am Vortag noch mit der Herrensitzung in der Stadthalle vertreten ging es nun im Theater am Tanzbrunnen munter weiter.

Kurze Nachfrage beim Pressesprecher, AUSVERKAUFT! Ein schönes Wort nach schwierigen Corona-Jahren.

Mit den Rheinmatrosen-Minis als Opener gab es direkt Beifallsstürme aus dem Publikum.

Bei “ Willi und Ernst“ blieb vor Lachen kein Auge trocken!

Mit den Rheimatrosen, Kasalla und Cat Ballou ging es weiter.

Und noch eine Tanzgruppe kam ins Theater am Tanzbrunnen “ Kölsche Greesberger“ zeigten ihr Können. Mit Volker Weininger ging es in die Pause.

In der zweiten Abteilung war der Aufmarsch der Prinzen-Garde Köln, Höhner, Guido Cantz, das Dreigestirn und Klüngelköpp.

Tja und wer solch eine “ echt“ kölsche Sitzung gönnt, mit Tanzgruppen, Musik und guten Reden, der findet erst am frühen Morgen den Weg aus dem Theater am Tanzbrunnen.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Prinzen-Garde Köln Fest in Weiß-Rot – Ehrung für Marc Metzger

Glitzer & Glamour beim Fest in weiß rot

Das Fest in Weiß Rot ist das Flaggschiff der Prinzen-Garde im Sitzungskarneval. Die Gäste im Gala Outfit, der Elferrat in Frack & Schärpe, das Programm glamourös-festlich.

So begann die Veranstaltung beispielsweise noch vor dem Einzug des großen Korps der Prinzen-Garde mit einem karnevalistischenProlog von Wicky Junggeburth und Kirsten Hesse.

Kein Wunder, dass dieser Gala-Abend zu einem Stelldichein der Prominenz aus Politik und Kirche gedieh. So mischte sich der Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, mitsamt Ehefrau genauso unter die Gäste wie Dr. Bernd Schulte, Amtschef der Staatkanzlei NRW, Johannes Winkel, Bundesvorsitzender Junge Union und Fabio Crynen, Bundesvorstand Junge Union. Dazu gesellte sich eine große Führungsriege der katholischen Kirche, u.a. Msgr. Robert Kleine, Domdechant an der Hohen Domkirche zu Köln, Domkapitular Dr. Antonius Hamers sowie Dr. Matthias Belafi, Leiter des Katholischen Büros Bayerns.

Der Prominenz sowie dem ausverkauften Festsaal des Gürzenichs präsentierte sich ein Programm der Extraklasse. Neben Guido Cantzund Ne Hausmann Jürgen Beckers war es vor allem Dä Blötschkopp Marc Metzger, der durch Inhalt und Spontaneität überzeugte, so sehr, dass ihn die Prinzen-Garde zum Redner der Session kürte.

Auch das übrige Rahmenprogramm bot ausnahmslos Top-Acts des Karnevals: Paveier, Küngelköpp,Cat Ballou, das Kölner Dreigestirn und zum Abschluss Norbert Conrads.

Text: Prinzen-Garde Köln

Fotos: Prinzen-Garde