Das Dreigestirn 2020 steht fest – Jan von Werth präsentiert sich im August 2019 der Presse


Das designierte Kölner Dreigestirn der Session 2020 kommt aus dem Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V. Als Prinz Christian II., Bauer Frank und Jungfrau Griet wollen Christian Krath, Frank Breuer und Ralf Schumacher durch die Kölner Säle ziehen und das Sessionsmotto „Et Hätz schleiht em Veedel” mit Leben füllen. „Wir sind sicher, dass das jecke Trio das wunderbar machen wird”, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Denn einerseits stammen sie aus einem großen und traditionsreichen Korps, andererseits kennen aber alle drei auch den Veedelskarneval und die kleinen Veranstaltungen in Pfarrgemeinden, Seniorenheimen und Schulen in allen Facetten aus eigener Erfahrung.”

Der designierte Prinz Christian II., mit bürgerlichem Namen Christian Krath, bringt als gebürtiger Poller den Veedelskarneval von der anderen Rheinseite mit. Als Mitglied der KG „Fidele Kölsche” kennt er viele Bühnen in ganz Köln vom Spiel mit der dicken Trumm. Als gelernter Einzelhandelskaufmann machte er sich 2003 als Immobilienmakler selbstständig und leitet heute als Geschäftsführer seine eigene Immobilienfirma. In seiner Freizeit spielt der Sport eine große Rolle. Ob auf Skiern, beim Wassersport oder auf dem Rennrad: Hier findet der designierte Prinz Karneval seinen Ausgleich.

Auch der designierte Kölner Bauer Frank kennt sich auf großen Bühnen genauso gut aus wie in kleinen Sälen. Frank Breuer war nicht nur Kinderprinz in Bergheim, sondern übte dort auch schon einmal für die Session 2020: Bereits 2005 war er Bauer im Dreigestirn in Bergheim-Thorr. Ein Jahr später wurde er Mitglied des Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V., dessen Korpskommandant und Vorsitzender er seit 2016 ist. Außerdem ist der Inhaber eines Malerfachbetriebs, Präsident beim Verein „Ävver met Jeföhl“ und Mitglied im Karnevalistischen Beirat des Festkomitees Kölner Karneval. Privat interessiert sich der heutige Longericher für Eishockey und bereist mit seiner Lebensgefährtin Sandra die Welt.

Komplettiert wird das Trio von der designierten Jungfrau Griet, verkörpert durch Ralf Schumacher. Er stammt aus Eschweiler, wo ihm das karnevalistische Gen in die Wiege gelegt wurde, sodass er 1985 Mitglied der KG Onjekauchde Eschweiler wurde. Seit 2013 ist er Mitglied im Reiter-Korps Jan von Werth, wo er unter anderem als Elferratsmitglied die Sitzungen mitgestaltet. Neben seiner Rolle als Geschäftsführer des Familienbetriebs Reklame Schumacher GmbH gründete der Werbetechnikmeister 1998 den Vereinsbedarf Schumacher. Orden, Pins oder Ehrenzeichen: Hier schlägt das Herz von ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern höher. Freie Zeit nutzen Ralf und seine Frau Elke gerne für Reisen mit den beiden Töchtern Denise und Michelle.
„Nach 35 Jahren stellt Jan von Werth erstmals wieder das Dreigestirn. Davon ein Teil zu sein – das fühlt sich schon jetzt sehr besonders an”, erklärt der designierte Prinz Christian Krath. „Wir drei freuen uns wie jeck auf die kommende Session und auf die vielen unterschiedlichen Menschen, die mit uns feiern werden – egal wie alt sie sind oder wo sie geboren wurden. Das werden sicher unglaubliche Erfahrungen, die wir nie vergessen werden.“er designierte Prinz Christian II., mit bürgerlichem Namen Christian Krath, bringt als gebürtiger Poller den Veedelskarneval von der anderen Rheinseite mit. Als Mitglied der KG „Fidele Kölsche” kennt er viele Bühnen in ganz Köln vom Spiel mit der dicken Trumm.

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Entscheidung des Festkomitees steht fest: Rosenmontagszug 2020 geht nicht nach Deutz

  • Zugleiter Holger Kirsch empfiehlt dem Festkomitee-Vorstand, nicht schon 2020 auf die Schäl Sick zu gehen
  • Zeitlicher Vorlauf vor allem für logistische Fragen der Zugteilnehmer wird knapp
  • Einbindung der rechtsrheinischen Veedel wird für die kommenden Sessionen weiter geprüft

Der Kölner Rosenmontagszug wird 2020 seinen bisherigen Weg von der Severinstorburg bis zur Mohrenstraße nutzen und nicht in Deutz enden. Zugleiter Holger Kirsch hatte mit seinem Team die Idee, den Zoch ins Rechtsrheinische gehen zu lassen, intensiv geprüft und dabei viele positive Rückmeldungen erhalten. Allerdings ließ sich das Vorhaben nicht für die kommende Session umsetzen, da vor allem logistische und finanzielle Fragen für die teilnehmenden Gesellschaften und teilweise auch für das Festkomitee noch nicht abschließend geklärt werden konnten.

„Daher habe ich meinen Festkomitee-Kollegen nun empfohlen, eine mögliche Änderung des Zugweges zu verschieben – auch wenn die Einbindung der rechtsrheinischen Veedel natürlich optimal zum Sessionsmotto 2020 ‚Et Hätz schleiht em Veedel’ gepasst hätte”, erklärt Zugleiter Holger Kirsch. „Das wäre ein großartiges Statement im Sinne eines ganz modernen Köln-Verständnisses gewesen. Ich selbst bedauere das am meisten, denn ich habe spüren dürfen, wie positiv das Vorhaben in der gesamten Stadt aufgenommen wurde. Wir haben aber vom ersten Tag an gesagt, dass wir Zeit brauchen, um alle Aspekte wie Sicherheit, Finanzierung und Logistik sauber vorzubereiten – auch wenn schon die ersten Gerüchte für viel Begeisterung bei den kölschen Jecken gesorgt haben. Aber wir sind jetzt an einen zeitlichen Punkt gekommen, an dem wir für alle Beteiligten Planungssicherheit für 2020 brauchen.”

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