„Kölsche Filmmatinée“ zum 100. Geburtstag von Charlie Mariano (12.Nov. 1923 – 16.Juni 2009) – Sonntag, den 12.Nov.

Wir zeigen den Film „Charlie Mariano – Last Visits“

von Axel Engstfeld, der Marianos Lebensweg skizziert, Weggefährten zu Wort kommen lässt und Konzert-Ausschnitte aus seinem letzten Lebensjahr zeigt.

„Kölsche Filmmatinée“ zum 100. Geburtstag von Charlie Mariano (12.Nov. 1923 – 16.Juni 2009) – Sonntag, den 12.Nov. um 11:30 Uhr
im Odeon-Kino, Severinstrasse 81.

Karten zu 9 Euro täglich ab 16 Uhr unter 0221 31 31 10 oder an der Kinokasse.

Konstantin Wecker wird mit seiner persönlichen, herzlichen Ansprache an den Freund und einzigartigen Musiker per Audio aus München eingespielt werden.

Wir erwarten überdies eine musikaliche Überraschung im Kinosal, zwei junge Musiker die auch besonders in Köln wirken.

Jazz-Saxophonist Charlie Mariano lebte als Sohn italienischer Eltern zunächst in den USA, wo er sein musikalisches Handwerk erlernte und mit den Jazz-Größen Charlie Parker und Dizzy Gillespie zusammen spielte. In den 70er Jahren von der amerikanischen Gesellschaft desillusioniert und kaum fähig, trotz regelmäßiger Auftritte dauerhaft seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können, kam er nach Europa und blieb. Ende der 80er Jahre zog er dann nach Deutschland, wo er bis zu seinem Tode am 16. Juni 2009 lebte. In den USA lediglich einer von vielen, gelang es ihm in Europa, zu einer musikalischen Größe und wahren Inspiration junger Musiker zu werden.

Der Dokumentarfilmer Axel Engstfeld skizziert seinen Lebensweg, lässt Weggefährten Marianos zu Wort kommen und zeigt Konzert-Ausschnitte aus seinem letzten Lebensjahr.

Pressemitteilung Cornel Wachter inkl Plakat

CHARGESHEIMER – „Kölsche Filmmatinée“ am Sonntag, den 12.Juni 2022 um 11:30 Uhr.

KÖLN 5 UHR 30 ist der letzte Bildband des Kölner Fotografen Chargesheimer. Er erschien 1970 und zeigt 64 schwarz-weiß Fotos, die längst zum fotografischen Gedächtnis Kölns gehören. 1970 sprengten sie inhaltlich und formal jeden Rahmen. Dieser Blick war neu. Ein Stadtporträt ohne Bewohner. Zu sehen sind leere Straßen und Plätze. Immer mit gleicher Brennweite und von gleicher Stativhöhe aus aufgenommen. Der Bildband stieß zunächst auf heftige Ablehnung. Dass er Kultstatus erreichte, erlebte Chargesheimer nicht mehr. Er starb 1971 im Alter von 47 Jahren in Köln. Seine Fotos aber faszinieren bis heute und laden ein, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen. Mich führten sie um 5 Uhr 30, um 13 Uhr 30 und um 21 Uhr 30 an zehn der von Chargesheimer für KÖLN 5 UHR 30 fotografierten Plätze, um dort jeweils einen 360° Schwenk zu drehen. So werden neben den Veränderungen der letzten vierzig Jahre, von Chargesheimers Fotos bis in die Gegenwart, auch die atmosphärischen Wechsel der einzelnen Kölner Lokalitäten im Laufe eines Tages sichtbar.

Ich kenne CHARGESHEIMER auch durch die lebhaften Berichte einer seine vielen Musen, meiner Freundin Agy Hartfeld, der Schwester von Trude Herr. „Chargi“ hat auch die Trude portraitiert

Pressemitteilung Cornel Wachter

Fotos:

Archiv Agy Hartfeld(1920-2015)

Sonntagvormittag: 80 Vespas bilden ein großes Peacezeichen auf dem Chlodwigplatz

Vespafahrer sind gestern als Friedens-Konvoi unter Ukrainischer Flagge unter Führung des „Vespa Club Colonia Europa“ von Präsident Aldo Lovasco durch Köln bis Lechenich gefahren und haben dort Eis gegessen. Wie sehr, so war die einhellige Meinung, wünschten wir den Menschen in der Ukraine solch unbeschwerte Zusammenkünfte, Sonne, Vespa fahren, Eis essen, Espresso trinken, quatschen, doch deren Realität sieht aktuell ganz anders aus, so wie das was unsere Eltern aus den Tagen des Krieg hier bei uns im Veedel berichten,

Michael Kokott Bild

eine graue, trübe, lebensbedrohende „Veranstaltung“ – da wollten wir ein helles Licht der Solidarität setzen.

Wir haben uns gestern um 11:30 Uhr mit Vespa-Clubs aus Köln, Bonn, Düsseldorf, Neuss auf dem Chlodwigplatz getroffen und mit 80 Vespas ein Peacezeichen am Fuss der Severintorburg gebildet. Dies war von mir als politische Demo bei der Kölner Polzei angemeldet und wurde von der Polzei begleitet, sprich die Kollegen haben Obacht gegeben, dass alles ordnungsgemäß und ohne Behinderungen des Fussgängerverkehrs ablaufen konnte. Herzlicher Dank an die Kölner Polizei, denen die Aktion „ausgesprochen gut gefallen hat“, wie Hauptwachtmeister Büttner mir mitteilte.

Das „Einrollern“ auf dem Chlodwigplatz auf You Tube

Das Peacezeichen aus 80 Vespas findet Eingang in das von Michael Kokott und mir erdachte Musikvideo der Lucky Kids mit dem Lied er Bläck Fööss „Mir künnte Fründe weede“.

Das Lied der Bläck Fööss „Mir künnte Fründe weede“ haben wir mit den „Lucky Kids“ auf dem Kriegstrümmerberg am Aachener Weiher, quasi auf „Alt Lindenthal“ und im „Park der Menschrechte“ an St.Hildegardis neu aufgenommen, in Kölsch und mit dem Refrain einmal in ukrainischer und einmal in russicher Sprache.
https://www.youtube.com/watch?v=h30OlNsEBOY

Unterschnitten wird das Musikvideo mit bewegten und bewegende Bilder der Ukraine-Hilfe durch die FC-Stiftung.

Unsere OB Henriette Reker kommt im Video mit ihrem Statement zur Willkommenskultur der Kölner vor, „Mir künnte Fründe weede“.

Text: Cornel Wachter

Bild Michael Kokott

„DAS GROSSE LACHEN“ – Trude Herr zum 95. Geburstag

Schwank in drei Akten aus dem ‚Theater im Vringsveedel‘ – Von und mit Trude Herr.

Anläßlich von Trudes 95.Geburtstag

zeigen wir 4 Tage nach Trudes Geburtstag, am Sonntag, den 8.Mai um 11:30 Uhr

in der „Kölschen Filmmatinée“ im Odeon Kino auf der Severinstrasse 81

den „Trude-Herr-Klassiker“

„SCHEIDUNG AUF KÖLSCH“

mit dem die Herr einst das Millowitsch-Theater vor der Pleite retten konnte.

WDR 1981, 138’00“

Karten zu 9 Euro und ermäßigt 8 Euro

täglich ab 16 Uhr unter 0221 31 31 10  oder an der Kinokasse.

Photos aus dem Archiv der Schwester von Trude Herr im Anhang honorarfrei abdruckbar.

Die Handlung spielt im Herrenzimmer eines Miederwarengeschäftes. Katharina Engel ist die Inhaberin des gut laufenden Miederwarengeschäfts „Wohlform“. Als ihr Ehemann Hubert, ein biederer Beamter, unter Verdacht gerät, sie zu betrügen, steht ihre heile Welt auf dem Kopf. Kurzerhand engagiert sie einen Privatdetektiv, um sich Gewissheit zu verschaffen. Dieser ist jedoch weniger an Fakten als an Katharinas Geld interessiert und spannt sowohl deren Angestellte Lisa, den Fensterputzer Herrn Salewsky als auch Katharinas biedere Freundin Adele ohne deren Wissen für seine Zwecke ein. Adele wiederum sieht auf einmal überall fremde Männer und vermutet, dass gar nicht Hubert, sondern Katharina selbst die Ehebrecherin ist. Nach einer Berg- und Talfahrt der Gefühle steht am Ende nur noch die Frage: „Von wem ist das Kind?“. Et kütt, wie ett kütt, aber – et hätt auch noch immer jot jejange. (Text: WDR)

Wir begehen den 95.Geburtstag mit unserer Einladung an den „Trude-Herr-Fan-Club“ und deren Mit-Macherin, der aus dem Scala-Theater bekannten Schauspielerin Hilde Schmitz. Weitere Infos hierzu folgen.

Eines sei aber schon „verraten“, die „Kölsche Fimmatinée“ wird ab jetzt Hilde Schmitz bei der Grabpflege des Grabes von Trude Herr zur Seite stehen, da Hilde dies allein nicht mehr immer schaffen kann.

Pressemitteilung Cornel Wachter

„Kölschen Filmmatinée“ unter dem Titel „Starke Frauen“, am Sonntag, den 10.April 2022 um 11:30 Uhr im Odeon-Kino

am Sonntag, den 10.April 2022, um 11:30 Uhr zeigen wir in der „Kölschen Filmmatinée“ unter dem Titel „Starke Frauen“
»Die Pudelbande – rüstig, lustig, kölsch« Drehbuch, Regie: Sigrid Sünkler und Birgit Köster Produktion: Schnittstelle Film und Video, Köln im Auftrag des estdeutschen Rundfunks (WDR), Köln 1998, 44 min. Erst trafen sich die älteren Damen des Kegelclubs ‚Die Pudelbande‘ regelmässig zu ihrem feucht-fröhlichen Hobby, dann entdeckten sie ihre gemeinsame Liebe zu fast vergessenen kölschen Liedern. Seitdem sangen sie zusammen und Auftritte nebst Plattenaufnahmen waren genauso​ Bestandteil ihres Lebens, wie der​ Tanztee Mittwoch nachmittags oder die Anpassung eines Hörgeräts. Kegeln, Singen oder sich im Alltag unter die Arme greifen – immer galt ihr Motto: Lebenslust statt Lebensfrust! Die Zeiten der ‚Pudelbande‘ sind längst vorbei. Die unternehmungslustigen älteren Damen sind schon vor Jahren verstorben. Im Film leben sie weiter – es ist ein unterhaltsamer Griff ins pralle kölsche Leben und erinnert an einen optimistischen und gelungenen Lebensentwurf abseits von Altersheim und Rollator. 2 Filme über ältere „Mädchen“ aus Köln-Kalk und „frühe“ Gastarbeiterinnen(Filme aus unserer eigenen Produktion): Der Film ist ein unterhaltsamer Griff ins pralle kölsche Leben. »Aufbruch in ein fremdes Land« Regie: Dieter Oeckl und Sigrid Sünkler Drehbuch: Sigrid Sünkler Kamera: Dieter Oeckl Schnitt: John Flimm Produktion: HR / ARTE, Oecklfilmtv, Köln 2002, 60 min. Wie viele tausend andere verließen Pia Italien, Teresa Spanien und Ulviye die Türkei, um im Norden Arbeit und Glück zu finden. Sie kamen Anfang der 60er-Jahre nach Köln. Die drei jungen Frauen waren etwas besonderes, denn es gab nur wenige alleinstehende Frauen unter den sogenannten Gastarbeitern. Sie wurden „Schokoladenmädchen“ bei Stollwerck, Haushalthilfen und Putzfrauen. Sie verliebten sich, heirateten, bekamen Kinder. Jede ging ihren eigenen Weg, aber alle sind schon lange in Köln zu Hause. Der Film erzählt aus ihrem Leben. „Hier die Pudelband bei Tonaufnahmen mit Bömmel und Hartmut von den Fööss, lang lang ist es her und die Damen sind heute alle schon im Nirvana, aber bei vielen Kölnern, ob im Stadtgarten, wo sie mit Humba Efau die Bühne zum brennen brachten oder bei den vielen Kölsche die das Glück hatten sie live zu erleben immer noch in guter, liebevoller Erinnerung. Ihre CD ist mehr als legendär“ (Jan Krauthäuser) Pressemitteilung Cornel Wachter ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​

Steffen Baumgart war schon immer Kartoffel-Fan

„Der Trainer des 1. FC Köln Steffen Baumgart unterstützt das Projekt „Housing First Köln“ des Vringstreff e.V.. Zum Shooting mit dem Photographen Thomas Ahrendt vom Studio157.info setzte sich Baumgart in einen inszenierten, provisorischen Wohnraum eines Obdachlosen wie man ihn immer wieder in Köln finden kann, um auf die grundsätzliche Wohnkompetenz obdachloser Menschen hinzuweisen, denn: Jeder Mensch kann wohnen! Baumgart macht damit auf die laufende Spendenverdoppelungskation für Housing First aufmerksam, die man hier findet: https://vringstreff.de/bethe-stiftung-verdoppelt-spenden-housing-first-koeln/

Fotos Studio 157 (c)

René Königshausen, der Vorstandsvorsitzende der PSD Bank West eG überbrachte anläßlich dieser Vringstreffverleihung die ersten 2.000,- Euro für die Spendenverdoppelung der Bethe-Stiftung für Housing First Köln des Vringstreff. So wurden im Monent der Scheckübergabe aus den 2.000,- Euro stolze 4.000,- Euro für Housing First Köln – Danke PSD West!!!

„Vringstreffpreis“, dem „Rievkooche“ aus Bronze.
 

Fingerfood ist auch bei uns seit ein paar Jahrzehnten zu festlichen Anläßen gefragt. Wer diesen erfunden hat weiß ich nicht, aber wir Kölschen pflegen schon seit Jahrhunderten eine besondere Fingerfood-Tradition mit dem Genuss von Rievkooche auf die Hand.
Zu meiner Schulzeit kauften wir Rievkooche noch aus dem halb privaten Küchenfenster im Kartäuserhof oder in der von den Bläck Fööss besungenen Rievkoochebud auf der Vringsstross.

So wie die Schwarzwurzel der „Spargel der armen Leute“ war so war der Rievkooche auch lange eher ein Nahrungsmittel der eher ärmeren Kölner. Besonders um den Griechenmarkt lebten Kölner mit wenig in der Tasche und hier gab es eine Rievkooche-Verkaufsstelle an der Nächsten, und die Schlemmerjass hieß so bei den Kölschen bald nur noch „Rievkoocheallee“.

So passt der Rievkooche gut zum Vringstreff.

Cornel Wachter

Fotos (c) Studio 157

Shooting mit Steffen Baumgart für Housing First Köln FC-Trainer macht auf Spendenverdopplungs-Aktion für Wohnungen für obdachlose Menschen aufmerksam

Köln, 7. März 2022. „Jeder Mensch kann wohnen.“ – So wird das Plakat titeln, auf dem Steffen Baumgart im April in ganz Köln zu sehen sein wird. Für das Foto-Shooting kam der FC-Trainer am Montag in den Vringstreff in der Kölner Südstadt. Dass einigen Menschen fürs echte Zuhause ein eigener Mietvertrag fehlt – und die richtige Hilfe –, steht im Zentrum der Arbeit von Housing First Köln, einer Initiative des Vringstreff e. V. als Träger der Wohnungslosenhilfe. Baumgart setzt sich mit dem Plakat für die Spendenverdopplungs-Aktion der gemeinnützigen Bethe-Stiftung zugunsten von Housing First Köln ein. Lebensechte Szene – nicht ganz so privat „Dass Steffen Baumgart für das Foto zu Gast bei einem obdachlosen Menschen ist, wäre denkbar gewesen“, erklärt Kai Hauprich, stellvertretender Vringstreff-Geschäftsführer. „Uns war es jedoch wichtiger, dass die Rückzugsorte obdachloser Menschen so privat wie möglich bleiben.“ Dass die Szene direkt am Vringstreff authentisch ist, dafür sorgten zwei Mieter aus dem Housing-First-Köln-Projekt. Sie brachten ihre Erfahrungen von der Straße in den Aufbau ein und segneten das Set ab. Plakataktion mit vereinten Kräften realisiert Möglich wurde das Plakat durch das Engagement der Stiftung 1. FC Köln, die Projekte in der Obdachlosenhilfe unterstützt. Gemeinsam mit Partnern wie dem Vringstreff bietet der 1. FC Köln Hilfe und Schutz für Menschen ohne festen Wohnsitz und macht als größter Verein der Region auf die Situation vieler wohnungsloser Menschen aufmerksam. Thomas Ahrendt vom Studio 157 übernahm die Foto-Produktion pro bono. Ströer stellt die Plakatflächen zur Verfügung. Spendenverdopplungs-Aktion läuft bis Mitte Mai Menschen von der Straße holen, ihnen wieder ein Zuhause ermöglichen, mit eigenem Mietvertrag und das ohne Vorbedingungen: Das ist das Ziel von Housing First Köln. Die BetheStiftung, Bergisch Gladbach, stellt im Rahmen der Spendenverdopplungs-Aktion – bis Mitte Mai – bis zu 60.000 Euro zur Verfügung. Dabei werden von der Stiftung Einzelspenden mit dem Stichwort „Housing First“ bis 2.000 Euro verdoppelt. Das Geld wird ausschließlich für die Anschubfinanzierung von Wohnungen für Housing First Köln genutzt, um Menschen dauerhaft aus der Obdachlosigkeit zu holen. Am Set gab es überraschenden Besuch Die PSD Bank West hörte vom Foto-Shooting mit Steffen Baumgart und stiftete spontan 2.000 Euro, die durch die Bethe-Stiftung zu 4.000 Euro werden. Housing First Köln dankt doppelt.

Eigene Wohnungen nur einer der möglichen Ansätze zur Bekämpfung der Obdachlosigkeit Das Problem des Wohnraummangels für so viele obdachlose Menschen in Köln ist über den Kauf von Wohnungen allein nicht lösbar. Housing First Köln arbeitet daher eng mit Wohnungsbaugesellschaften zusammen. Daneben ermöglicht Housing First Köln über wenige eigene Wohnungen den unmittelbaren Zugang zum eigenen Zuhause in einem hart umkämpften Markt. Jede Wohnung wird mit einer Zweckbindung versehen, dass sie nur an Obdachlose vermietet werden darf.

Pressemitteilung Cornel Wachter

Foto : „Studio157_Thomas_Ahrendt“.

Collage

„Drei Krune för et Chressfess“ – Hänneschen-Theater Weihnachtsstück 2016 der Filmischen Dokumentation

Weihnachtsstimmung in Knollendorf? Nicht überall!!!

in der „Kölschen Filmmatinée“ im Odeon-Kino, Severinstrasse 81, 50678 Köln,am 12.Dezember 2021 um 11:30 Uhr.

Karten gibt’s täglich ab 16 Uhr an der Kasse des Odeon oder telefonisch unter 0221/313110

Es gilt (aktuelle) 3 G

Lichterglanz, Adventslieder, festliche Stimmung auf den Straßen und Plätzen. Ruhe und Besinnlichkeit zieht in die Häuser ein. In alle Häuser?

Nein, das Weihnachtsfest steht vor der Tür, aber einer in Knollendorf lässt es nicht herein.

Der Laden von Schäl​ ist “weihnachtsfreie Zone”. Alles, was auch nur im Entferntesten mit Feiern, Festschmuck und Fröhlichkeit zu tun hat, ist dem Griesgram Schäl zuwider.

Schäl betreibt in Knollendorf einen Trödelladen. Seine Mitarbeiter Tünnes und Speimanes bezahlt und behandelt er schlecht. Auch Besteva, der ihm die Buchhaltung erledigt, ergeht es nicht besser. Lieber heute als morgen würde Besteva gern die Brocken hinschmeißen. Aber er hat Schäls Mutter auf ihrem Sterbebett versprochen, sich um den Sohn zu kümmern. Keine leichte Aufgabe. Besonders schlimm ist es in der Adventszeit und an Weihnachten. Dann ist Schäl noch fieser als sonst und überhaupt nicht zu ertragen.

Seltsame Dinge gehen vor….

Doch plötzlich geschehen ungewöhnliche Dinge in dem Trödelladen, und Schäl begegnen noch ungewöhnlichere Menschen. In kurzen Abständen voneinander koimmen drei Stadtstreicher vorbei und wollen mit Schäl ins Geschäft kommen. Den Anfang macht Jupp. Er bietet einen Goldtaler an. Ein besonderes Stück mit einem Christoph-Winters-Prägung aus dem Jahr 1802, also aus dem Gründungsjahr des Hänneschen Theaters. Dann betritt Neres die Szene und bietet ein Gefäß mit Weihrauch an. Schließlich trifft Schäl auf Hein und dessen Topf mit Myrrhe.

Pressemitteilung