Pressemitteilung Gemeinnütziger Bauverein Sachsenturm e.V.: Entlastungsbau Sachsenturm – Übergabe des Förderbescheids des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen

Der Sachsenturm in der südlichen Kölner Altstadt als steinerner Zeuge der Kölner Stadtgeschichte und Sitz der Karnevalsgesellschaft “Blaue Funken“ erhält einen Anbau, um ihn weiter zeitgemäß für Vereinszwecke und Veranstaltungen nutzen zu können. Dieses Bauvorhaben wird durch die unterschiedlichsten Organisationen, Privatpersonen und Unternehmen unterstützt, u.a. berichteten die Blauen Funken bereits von der Übergabe der Förderurkunde der NRW-Stiftung am 28. August 2023.

Am 26. Mai 2024 konnte der Gemeinnützige Bauverein Sachsenturm e.V. eine weitere wichtige Förderung in Empfang nehmen. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt dieses Projekt mit 1.035.000 EUR. Im Rahmen des ersten Turmfestes auf der Baustelle am Sachsenturm überreichte Frau Ministerin Ina Scharrenbach den Förderbescheid des Förderprogramms “Heimatzeugnis“ des Landes Nordrhein-Westfalen an den Präsidenten des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V. Michael Müller. Das Heimatzeugnis des Landes NRW ist eine einmalige Förderinitiative in der Bundesrepublik Deutschland und unterstützt u.a. ehrenamtliches Engagement.

Ministerin Ina Scharrenbach stellte in einem Interview anlässlich der Übergabe fest, dass der Sachsenturm eines der schönsten Baudenkmäler der Stadt Köln ist und dass ein neuer alter Ort der Identität und der Identifikation entsteht. Heimatliebe sei Köln und die Blauen Funken seien Heimatliebe, daher wird durch die Förderung der Mut und die Leidenschaft der ehrenamtlichen Arbeit unterstützt. Der Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V. Michael Müller beschrieb in seiner Ansprache die Geschichte des Entlastungsbaus von den ersten Ideen bis zum Stand des heutige Baufortschrittes. Er dankte allen Spendern und rief dazu auf, auch weiterhin das Objekt zu unterstützen. Der Präsident und Kommandant der Blauen Funken Björn Griesemann ergänzte, dass die Blauen Funken immer von ihrer “Heimat“ sprechen, wenn sie an den Sachsenturm denken und dass sie sich auch in ihrem Sachsenturm zuhause fühlen. Dies ist ein Gefühl, das ALLE Funken haben und das von Genration zu Generation weitergegeben wird – ohne Ausnahme. Der Sachsenturm ist DER zentrale Anlaufpunkt für alle Blaue Funken in der Stadt und ist aus dem Vereinsleben nicht mehr wegzudenken. Die Blauen Funken blicken hoffnungsvoll in die Zukunft und sind sich sicher, dass auch das neue Ensemble ihre “neue Heimat“ wird.

Sie wollen damit aber auch der Stadt Köln und ihren Einwohnern etwas zurückgeben, einerseits ein neues Entree an einem der Einfallstore in die Stadt und andererseits Räume für viele schulische, musikalische und kulturelle Events, denn genau diese Räume in dieser Größenordnung fehlen in diesem Stadtviertel. Ebenso unterstrich er die kulturhistorische Bedeutung des Turmes für die Stadt Köln.

Pfarrer Klaus Thranberend erklärte anschließend noch die Bedeutung von “Philipp Kardinal Neri“ als Schutzpatron für den Entlastungsbau, da dieser in Rom für den Ausbau eines kirchlichen Zentrums und einer Kirche verantwortlich war und dessen Festtag im Heiligenkalender der 26. Mai ist. Der Gemeinnützige Bauverein Sachsenturm e.V. konnte u.a. folgende besondere Gäste aus der Stadt Köln und dem Land NRW begrüßen: Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Köln-Innenstadt Andreas Hupke, die Fraktionsvorsitzenden von SPD, CDU und FDP, den Präsidenten der Ehrengarde Hans-Georg Haumann, Prof. Dr. Karl-Heinz Erdmann vom Vorstand der NRW-Stiftung sowie das Geschäftsführende Vorstandsmitglied der Freunde und Förderer der Ühlepooz Stephan Hungerland.

Photos: © Gemeinnütziger Bauverein Sachsenturm e.V. / Michael Nopens, Knut Walter

Pressetext (c) Blaue Funken

Showtanzgruppe “ Sugar Girls“ jetzt Showtanzgruppe der Große Sülz-Klettenberger K.G Innovative Tanzgruppe wird fester Bestandteil der Gesellschaft

Köln, 5. Juli 2024 – Beim monatlichen Stammtisch der Große Sülz-Klettenberger K.G. (GSK) am gestrigen frühen Abend war es dann soweit: Die Showtanzgruppe „Sugar Girls“ aus Euskirchen stellte sich den anwesenden Mitgliedern der GSK als die neue Tanzgruppe der Gesellschaft vor. Vorausgegegangen war eine rund zwei monatige Suche nach ener neuen, innovativen Tangruppe. Dabei fiel zwei Vorstandsmitgliedern die Showtanzgruppe „Sugar Girls“ ein, die man auf einer großen Benefiz-Sitzung im Kölner Tanzbrunnen bereits bewundert hatte – die Damen haben damals „die Hütte gerockt“.

Man griff zum Telefonhörer – und erwischte einer der beiden Trainerinnen auf einem Polterabend! Ooops! In kurzen knappen Sätzen wurde erläutert, was geplant war – die restlichen Infos bekamen die beiden Trainerinnen noch am gleichen Abend per eMail. Nach einem konspirativen Treffen in unserem Stammlokal, dem „DOM in Stapelhaus“, mit den beiden Trainerinnen war klar – das passt zusammen. Die Leiterinnen der Tanzgruppe musste noch zwei, drei Punkte klären und natürlich ihre Tänzerinnen informieren. Dieses geschah am letzten Wochenende und der Jubel der Damen war bis Köln zu hören!

Am gestrigen Abend war es dann soweit: Die Trainerinnen der Showtanzgruppe und der Vorstand der GSK unterschrieben die Vereinbarung zur Zusammenarbeit. Damit ist die Showtanzgruppe ein Teil der GSK. Der Öffentlichkeit erstmalig präsentiert werden die „Sugar Girls“ beim Carréefest in Sülz-Klettenberg, vielleicht dann schon in den neuen Kostümen für die Session 2024/2025. Hier planen wir aktuell etwas Besonderes zur Vorstellung unserer neuen Showtanzgruppe. Bei der Sessionseröffnung der GSK am 10. November 2024 im „DOM im Stapelhaus“ können die „Sugar Girls“ leider ihre Tänze wegen der baulichen Gegebenheiten nicht präsentieren. Bei ihrer neuen Gesellschaft werden die „Sugar Girls“ daher die tänzerische Premiere auf der großen Kostümsitzung am 15. Februar 2025 im Ostermann-Saal der Sartory-Betriebe feiern. Natürllich werden die „Sugar Girls“ uns auch bei den Karnevalsumzügen in Köln begleiten.

Die Showtanzgruppe „Sugar Girls“ ist im rheinischen Karneval – und darüber hinaus – bereits bestens bekannt. Die rund 35 Tänzerinnen, die in jeder Session über die Bühnen wirbeln, begeistern mit einer modernen Performance zu passender Musik und tollen Kostümen, die sich jedes Jahr ändern. Die Showtanzgruppe lässt bei jedem Auftritt die Bühne, ja den ganzen Saal, beben!

Peter Butzon, seit April 2024 Präsident der GSK, zeigte sich erleichtert: „Wir haben uns im Mai 2024 dazu entschlossen, uns von unserer bisherigen, traditionellen Tanzgruppe in beiderseitigem Einvernehmen zu trennen. Nach unserer Auffassung gibt es zu viele der traditionellen Tanzgruppen im Kölner Karneval. Wir wollten aber etwas Besonderes unseren Gästen und darüberhinaus bieten. Deshalb haben wir uns mit der Suche bewusst Zeit gelassen. Und wir finden, dass wir eine Tanzgruppe gefunden haben, die unsere internen Erwartungen mehr als erfüllt! Wir sind begeistert!“

Andreas Klein, seit April 2024 für Marketing und PR bei der GSK zuständig, ergänzt: „Nach der Verjüngung des Vorstands der GSK nach der letzten Jahreshauptversammlung haben wir in wenigen Monaten auch den Altersdurchschnitt unserer Gesellschaft rapide gesenkt – eine Showtanzgruppe mit rund 35 jungen Damen ist da ein probates Mittel! Ich war überrascht, dass wir bei den „Sugar Girls“ quasi offenen Türen eingerannt haben, denn der Anschluss der Tanzgruppe an eine Gesellschaft war wenigen Tage vorher ein Gesprächsthema bei den Mädels. Und kurz danach ruft dann der PR-Mann einer Karnevalsgesellschaft zu unpassender Zeit mit genau diesem Gesprächsthema bei den Leiterinnen an. Das war Karma vom Feinsten!“

Angelina Fischer, Trainerin der „Sugar Girls“, stimmt begeistert zu: „Wir waren überrascht von dem Angebot der GSK. Das kam für uns genau zur richtigen Zeit – einmal abgesehen vom Erstkontakt, da ich gerade auf einem Polterabend war. Ich habe mich dann sofort mit meiner Trainerkollegin Katrin Schäfer abgestimmt und wir haben das Gespräch mit Peter und Andreas gesucht. Die haben uns freundlich empfangen und sind auch auf unsere Wünsche eingegangen. Das hat von Anfang an gepasst! Eine Kooperation auf Augenhöhe. Wir sind gespannt, was wir gemeinsam bewegen können!“

Text: Pressemitteilumg

Fotos: Anja Bögge

K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. geht mit neu gewähltem Vorstand in die kommende Session   Neuer Präsident Gregor Berthold  

Am Freitag (28. Juni 2024), fand die Jahreshauptversammlung der K.G. Alt-Köllen statt.

Wichtigster Tagesordnungspunkt für die rund einhundert anwesenden Mitglieder waren die Neuwahlen des Vorstandes und insbesondere des neuen Präsidenten.

Bereits Ende des vergangenen Jahres hatte man mit Tobias Hölscher einen neuen Schatzmeister gewählt, der ebenso wie der im Mai neu gewählte Senatspräsident Uwe Welzel dem fünfköpfigen geschäftsführenden Vorstand angehört.

Bei der Jahreshauptversammlung setzte sich nun Gregor Berthold direkt im ersten Wahlgang als neuer Präsident gegen zwei Mitbewerber durch. Gregor Berthold, ehemaliger Rechtsanwalt und seit 2006 Mitglied der K.G. Alt-Köllen, hatte bereits viele Jahre dem Senat der Gesellschaft vorgestanden und diesen fünf Jahre im geschäftsführenden Vorstand repräsentiert.

Zum neuen 1. Vorsitzenden wählte die Versammlung Bernd Kempa. Uwe Lüdemann, bereits seit zehn Jahren Geschäftsführer, wurde in seinem Amt bestätigt. Beide waren ohne Gegenkandidaten angetreten.

Weiterhin neu beziehungsweise in ihren Funktionen wieder gewählt wurden Axel Kraemer (2. Vorsitzender), Edgar Blumer (Schriftführer), Roland Schrey (Literat), Marcel Pertsemlis (Leiter Kartenstelle), Willy Köhler (Zugwart), Sven Hellmold (Orga-Leiter), Christian Kasper (Zeugmeister), Bernd Schneider-Schrey (1. Kassierer), Thomas Schwamborn (Neumitgliederbetreuung) und Christian Kummetat (Beauftragter für die Tanzgruppen).

Die K.G. Alt-Köllen freut sich, daß sich trotz der jüngsten Turbulenzen mehr Bewerber gefunden hatten, als Vorstandsämter zu besetzen waren und im neuen Vorstand nun sowohl langjährige Erfahrung als auch neue Ideen vertreten sind. So sieht man sich bestens für die kommende Session und die nächsten Jahre aufgestellt.

Am Ende der Versammlung bedankte sich der neue Präsident Gregor Berthold bei allen ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern und betonte, daß es jetzt darum gehe, gemeinsam in die Zukunft zu schauen. „Es gibt noch viel zu tun und ich bin mir sicher, daß wir das gemeinsam schaffen werden. Laßt uns in der nächsten Session ausgiebig feiern und unseren Gästen bei jeder Veranstaltung ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Dafür brauchen wir nicht nur den Vorstand, dafür brauchen wir euch alle.“

Bild (c) Facebook und Text K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.

Große Sülz-Klettenberger K.G wählt neuen Präsidenten

Jahreshauptversammlung bei der „Große Sülz-Klettenberger K.G. von 1928 e. V.“
Neuer Vorstand gewählt • Weitere Veränderungen in den nächsten Wochen

Köln, 27. April 2024 – Am gestrigen Abend hat die „Große Sülz-Klettenberger K.G. von 1928 e. V.“ ihre Jahreshauptversammlung im Hotel „Germania“ in Köln-Weiden durchgeführt. Auf der Jahreshauptversammlung hat der bisherige Präsident, Hermann-Josef Billetter, nach über 28 Jahren im Vorstand der Gesellschaft, bekannt gegeben, dass er für eine erneute Kandidatur nicht zur Verfügung stehen wird. Weitere Vorstandsmitglieder haben daraufhin ebenfalls erklärt, dass man für eine weitere Amtszeit nicht mehr antritt.

Im Rahmen der Hauptversammlung wurde dann folgender neuer Vorstand gewählt:

Präsident: Peter Butzon
Vizepräsidentin: Gertrud Degani
Geschäftsführerin: Bianca Knop
Schatzmeisterin: Beate Kick
Literat: Florian Kautsch

Nach der Wahl des neuen Vorstands wurden noch weitere Personen durch den Präsidenten berufen:

Senatspräsident: Jochen Becker
Zuggruppenleiter: Alexander Bauer
Leiter Marketing & PR: Andreas Klein
Pressesprecherin & Social Media: Vanessa Fattler
Künstlerbetreuung: Daniela Roscher

Obwohl die Satzung der K.G. einen Senat vorsieht, war dieser in den letzten Jahren nicht aktiv. Dieses wird sich unter dem neuen Senatspräsidenten Jochen Becker nun ändern; der Senat wird wieder ein aktiver Teil der Große Sülz-Klettenberger K.G. werden.

Präsident Peter Butzon nach der Versammlung: „Ich bin froh, dass wir mit einem neuen Vorstand nun zielstrebig auf unser 100-jähriges Bestehen im Jahr 2028 zusteuern können. Wir planen neue Veranstaltungsformate, wir werden auch wieder mehr in unserem Veedel Sülz-Klettenberg Präsenz zeigen – und in den nächsten Tagen und Wochen mit der ein oder anderen Überraschung aufwarten.

Aber jetzt freuen wir uns erst einmal auf das Carree-Fest in Sülz, wo wir wieder die Veedelsbühne präsentieren, und unsere Sessionseröffnung am 10. November 2024 im DOM im Stapelhaus.“

Und Vizepräsidentin Gertrud Degani ergänzte: „Wir danken dem bisherigen Präsidenten Hermann-Josef Billetter und seinen Vorstandskollegen für die Übergabe einer rundum gesunden Gesellschaft, die wir in 2028 in ihr 100-jähriges Bestehen führen werden.“

Eine erste Kooperation konnte der neue Leiter Marketing & PR, Andreas Klein, verkünden: Die „Große Sülz-Klettenberger K.G.“ wird als Schirmherrin beim „karnevalistischen Sommerstammtisch“ im Rahmen des „Weinmarkt auf dem Kölner Neumarkt“ am 10. August 2024 präsent sein. Der Weinmarkt findet vom 1. bis 11. August 2024 erstmals auf dem Kölner Neumarkt statt.

Gegen 21:30 Uhr wurde die Jahreshauptversammlung für beendet erklärt. Die Glückwünsche an den neuen Vorstand gingen aber die ganze Nacht über auf allen denkbaren Kanälen ein …

Text: Pressemitteilung

Fotos: Anja Bögge

Mädchersitzung 2024 – “Ersatzkoch Teil 2“ und “Sänger auf Torten“

Wenn an einem Nachmittag im Januar zwischen 15 und 16 Uhr herrlich kostümierte Mädcher – und davon viele in blau und weiß – durch die Kölner Altstadt zum Gürzenich ziehen, dann kann dort nur die Mädchersitzung der Blauen Funken stattfinden. Und es war tatsächlich so! Die Mädcher feierten ausgelassen im Gürzenich die vierte Kostümsitzung der Blauen Funken in der Session 2024. Hochkarätig besetzter Elferrat Der Elferrat war wie bei den letzten Mädchersitzungen seit der Jubiläumssession der Blauen Funken 2020 auch im Jahr 2024 wieder mit Frauen besetzt und nur Blaue Funken Präsident und Sitzungsleiter Björn Griesemann durfte seinen Platz behalten. Die Premiere im Jahr 2020 – mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker – war ein voller Erfolg und sie war es auch, die Björn Griesemann das Versprechen abgenommen hatte, dass der Elferrat aus Frauen weitergeführt wird.

Der mit einer speziellen “Uniform“ ausgestattete Elferrat war besetzt mit der Fernsehmoderatorin Bettina Böttinger, der Stadtkämmerin Prof. Dr. Dörte Diemert, der Chefredakteurin von Radio Köln Claudia Schall, der Intendantin des Kölner Hänneschen Theaters Mareike Marx, der Frau des Geschäftsführers der Radeberger Gruppe Anne Schäfer, der Frau des Altstädter Präsidenten Claudia Kölschbach, der Frau des Blaue Funken Präsidenten Antje Griesemann, der Frau des Blaue Funken Reservekorpskommandanten Sandra Henseler, der Blaue Funken Marie Marie Steffens und der Tochter des Blaue Funken Regimentskochs Nikolina Cicilano.

Während der Sitzung warb Fernsehmoderatorin und Produzentin Bettina Böttinger für die Unterstützung ihrer Aktion “Kölnerinnen für Afghaninnen“, mit der sie gegen die Unterdrückung afghanischer Frauen kämpft. Von den Blauen Funken erhielt sie dafür eine Spende in Höhe von 1.111 EUR. “Der Ersatzkoch Teil 2“ Präsident und Kommandant Björn Griesemann konnte als ersten Programmpunkt die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. ankündigen. Dabei sahen die Mädcher im Publikum wieder ein bekanntes aber für die Gruppe ungewohntes Gesicht. Wie bereits bei der Närrischen Kostümsitzung am vergangenen Freitag beim Auftritt der Prinzen-Garde musste der Blaue Funken Regimentskoch Giovanni Cicilano als Ersatz einspringen, da der Koch der Kinder- und Jugendtanzgruppe am Auftritt nicht teilnehmen konnte.

..und wieder aus dem Vollen geschöpft 

Beim weiteren Programm der Mädchersitzung hatte Blaue Funken Programmgestalter Gerd Wodarczyk wieder aus dem Vollen geschöpft und so konnte Präsident und Kommandant Björn Griesemann als Redner Ingrid Kühne, Martin Schopps und Guido Cantz sowie mit den Paveier, Cat Ballou, den Klüngelköpp und Brings vier Spitzenbands begrüßen. Zum traditionellen Abschluss der Mädchersitzung trat eine riesige Wache der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. auf.

Sänger auf Torten“ – 25 Jahre Cat Ballou

Für Cat Ballou hatten sich die Blauen Funken etwas ganz Besonderes ausgedacht, denn es galt, das 25-jährige Bandjubiläum zu feiern: jedes Mitglied der Band erhielt eine individuelle Geburtstagstorte mit einer eigens gefertigten Marzipanfigur mit dem jeweiligen Instrument von den Frauen des Elferrats überreicht.

© Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter

Fest in Blau 2024 – Welch ein Fest zum 6 x 11. Geburtstag!

Nach vielen verschiedenen und sehr gelungenen Sitzungen sowie der sechsten Ausgabe der blu|white waren auch die Blauen Funken auf der Zielgerade in Richtung Rosenmontag angekommen.

Am Morgen noch zum Empfang im Rathaus ging es abends in den Gürzenich!

Dazu luden sie zur 66. Ausgabe des “Fest in Blau“ nach dem zweiten Weltkrieg ein, dem größten und ältesten Ball an Weiberfastnacht (erste Erwähnung 1933). Wunderbar kostümierte Jecken feierten beim Fest in Blau einen friedlichen Start der jecken Ballsaison im Gürzenich. In diesem Jahr überraschte das “Fest in Blau“ mit einigen Neuerungen, so war der “berühmte“ Funkenkeller wieder geöffnet und über eine Abkürzung mit dem Funkenbereich im kleinen Saal verbunden, die Fest in Blau-Diskothek befand sich im größeren Marsiliussaal im Erdgeschoss, im Isabellensaal war ein Biergarten anno dazumal eingerichtet, in dem während des gesamten Abends Essen und Trinken mit historischen Bildern und Filmen aus der Funkenhistorie angeboten wurden, und der Einlass verlief über vier Eingänge bzw. Einlassstränge schnell und reibungslos.

Mit zehn Kölner Spitzenbands (Brings, Höhner, Cat Ballou, Paveier, Domstürmer, Eldorado, Klüngelköpp, Fiasko, Miljö, Funky Marys), die verteilt in den beiden großen Sälen auftraten, war für jeden Geschmack etwas dabei und die Besucher konnten auf dem “Fest in Blau“ eine kölsche Programmvielfalt erleben, die keine andere Veranstaltung in Köln in diesem Rahmen und an diesem Tag bietet. Typisch für das “Fest in Blau“ ist auch der Programmmix, denn die Fest in Blau-Besucher genossen in beiden Sälen einen bunten Mix aus kölschen Tönen und modernen Showband- bzw. DJ-Einlagen (Goodfellas im großen Saal im 1. Stock, DJ Rene Braun im kleinen Saal im Erdgeschoss). Junge und junggebliebene Jecken konnten in der Fest in Blau-Diskothek erstmals im Marsiliussaal mit DJ René Pera den gesamten Abend lang feiern.

© Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter

Pressemitteilung/ Elisabeth Martini

Kölsche Narrengilde – neues Format zur Sonntagssitzung

Mit einer Neuerung ging es auch für die Narrengilde in die Endphase des Sitzungskarnevals.

Während man im letzten Jahr auf komplette Bestuhlung setzte,  im unteren Bereich des großen Maritim-Saal, gab es 2024 eine Neuerung. Wenige Tischreihen vor der Bühne, dahinter Stehtische und eine Bar im Saal.

“ Das Format ist neu, muss sich erst einspielen“ so Literatin und Pressesprecherin Angelika Blatz.

Mit den Husaren Grün-Gelb, den Klüngelköpp und der Kindertanzgruppe Stäänefleejer startete die Sitzung.

Markus Schwarz leitete als Sitzungsleiter gekonnt durch den Nachmittag. Besonders sein Anfeuern des Publikums “ Exstase“ zeigte einmal mehr das man mit ihm die richtige Wahl getroffen hat.

Das Dreigestirn erschien als Zweigestirn.

Jungfrau Frieda fehlte aufgrund OP.

Was nun? Kein Problem für Literatin und Pressesprecherin Angelika Blatz. Mit 3 Enten ( Prinz, Bauer und Jungfrau) bewaffnet ging es in den Saal. Stellvertretend durfte “ Jungfrau“ Pagin Angelika Blatz mit der Jungfrauen- Ente auf der Bühne auftreten.

Nach den Domstürmer folgte die Tanzgruppe Kölsche Stäänefleejer. Wie am Tag zuvor bei der Tanzgruppe der Schnüsse Tring wurden auch die Stäänefleejer mit der Auszeichnung “ Echt Kölsche Tanzgruppe“ bedacht seitens des Festkomitee Kölner Karneval.

Paveier und nach der kurzen Pause Kasalla versprachen Spitzenunterhaltung.

Mit der High Energy Showtanz SV Rot Weiß Billig e.V und Höhner endete der Abend.

Fazit: Mit der Neuausrichtung ging man ein Risiko ein. Daran wird sich das Publikum mit dem Laufe der Zeit gewöhnen. Neue Wege zu gehen deutete Markus Schwarz bereits in 2023 an.

Man darf gespannt sein.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

Party-Wochenende der KG Alt-Köllen mit über 2.000 Jecken lässt Hilton und Wolkenburg beben

Nach sechs gelungenen Veranstaltungen, beginnend mit der Volksproklamation auf dem Neumarkt, beendete die KG Alt-Köllen am Wochenende gleich mit zwei Partys ihren Veranstaltungsmarathon. Am Karnevalsfreitag ging es im Hilton mit „Jeck loss Jeck elans“ los. Neben den beiden Tanzgruppen der Kölschen Harlequins sorgten Eldorado, Boore, Knallblech, Höhner, Klüngelköpp und die Domstürmer für einen ausgelassenen und stimmungsvollen Abend. Zentral gelegen direkt neben dem Dom und Hauptbahnhof konnten die Jecken hier in friedlicher und gewohnt familiärer Stimmung mit Alt-Köllen feiern.

Am Karnevalssamstag ging es dann in der ausverkauften Wolkenburg mit dem legendären Paprikaball weiter. Hier sorgten neben den beiden Tanzgruppen der Kölschen Harlequins die Klüngelköpp, Kuhl un de Gäng, StadtRand, Domstürmer und Knallblech ebenfalls für einen fantastischen Abend.

Wer am Karnevalswochenende friedlich und ausgelassen feiern will und trotz der Größe keine anonymen und überfüllten Partys mag, der ist bei Alt-Köllen genau richtig. Wer im nächsten Jahr dabei sein will, sollte möglichst bald Karten unter www.alt-koellen.de bestellen.

Nach acht Veranstaltungen bedankt sich die KG bei über 10.000 Gästen und freut sich jetzt natürlich auf den Höhepunkt der Session. Am Rosenmontag ist man dieses Mal als Gruppe 26 mit dabei.

Bild und Text Pressemitteilung

 (Hans und Juliane Renn) 

Neue Postkutsche für die Blauen Funken

Neue Postkutsche der Blauen Funken – erster rein elektrisch betriebener Großwagen im Zug
Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.

Die Blauen Funken möchten darüber informieren, dass sie am heutigen Rosenmontagszug einen neuen Festwagen vorstellen werden. Es handelt sich dabei um die neue Funkenpost des Blaue Funken-Generalpostmeisters Josef Teupe. Als für ihn eine neue Postkutsche benötigt wurde, haben die Blauen Funken einen Prozess angestoßen, der in einem zukunftsweisenden Festwagen für den Kölner Rosenmontagszug endete, einerseits im Design und andererseits in der Antriebsart. Die neue Funkenpost ist 100 % elektrisch betrieben und setzt damit neue Maßstäbe für große Festwagen im Rosenmontagszug.

Die neue Funkenpost präsentiert sich als Paradebeispiel für Innovation und Modernität im Karnevalswagenbau und ist nicht nur ein zukunftsweisendes, sondern auch ein technologisches Meisterwerk im Karnevalswagenbau. Die Blauen Funken sind dadurch die erste Gesellschaft, die einen rein elektrisch betriebenen Festwagen im Rosenmontagszug mitführt.
Ein paar Details für Technikfans: – – – – – – Die Funkenpost basiert auf einem LKW-Fahrgestell anstelle eines üblichen Anhängers. Mit dem dadurch möglichen Achsschenkellenkungssystem ist eine präzisere Lenkung möglich. Der Festwagen ist ohne Traktor selbstfahrend und verfügt über einen Elektromotor, der aus Akkus mit einer Gesamtspannung von 80 Volt und einer Kapazität von 775 Ah gespeist wird. Die innovative Motorsteuerung rekuperiert Energie in die Fahrbatterie, sobald der Fuß vom Fahrpedal genommen wird. Der Aufbau besteht aus langlebigem und wartungsfreiem Stahl, der anschließend mit Karosserieblech nahtlos gestaltet wurde. Drei Kameras, darunter eine Rückfahrkamera, erleichtern dem Fahrer das Manövrieren in seinem Fahrerstand unter dem Pferd. Es sind über 1.800 Meter Kabel verlegt worden und ca. 750 Meter Klebeband gewickelt worden, um den Kabelbaum zu erstellen, für dessen Befestigung wiederum 200 Schellen benötigt wurden.

Die Blauen Funken möchten sich als Gesellschaft sehr herzlich bei ihrem Generalpostmeister Josef Teupe für die Innovationskraft und die Entwicklung, aber auch für den Mut und das Durchhaltevermögen beim Bau der neuen Postkutsche bedanken.

Fotos und Text : © Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter

Schnüsse Tring – Prunksitzung mit Auszeichnung “ Echt kölsche Tanzgruppe“

Ein Abend der Achim Kaschny, Präsident und 1. Vorsitzender der Traditionsgesellschaft “ Schnüsse Tring“ noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Auch für die “ Schnüsse Tring“ ist es die Abschlußveranstaltung  der Session 2023/ 2024.

Zusammen mit der Tanzgruppe zogen zwei Vertreter des Festkomitee Kölner Karneval auf die Bühne, Udo Marx und Nadine Krahforst.

Nun konnte man eine besondere Ehrung und zugleich Premiere verkünden. Erstmalig wurde im Kölner Karneval das Ehrenzeichen “ Echt Kölsche Tanzgruppe“ an beide Tanzgruppen der Kammerkätzchen und Kammerdiener durch das Festkomitee Kölner Karneval verliehen.

Geplant ist, das in Zukunft “ alle “ Tanzgruppen in einer Kölner Gesellschaft, die dort aus der Taufe gehoben wurden, mit diesem Ehrenzeichen ausgezeichnet werden.

Anschließend zeigte die Jugendtanzgruppe ihr Können.

Weiter im Programm ging es mit Volker Weininger, Martin Schopps, Cat Ballou, Gabi Schulz alias “ Schnüsse Tring“, der wieder gesundete Marc Metzger, der grossen Tanzgruppe der Kammerkätzchen und Kammerdiener, Cöllner, Dreigestirn/ Zweigestirn und zum Abschluss die Paveier.

Text: PM/ Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge