Volksbühne am Rudolfplatz erweitert das Angebot für Theaterführungen aufgrund hoher Nachfrage
Es geht weiter nach der ersten Theaterführung in der Volksbühne am Rudolfplatz. Aufgrund des Erfolgs und der hohen Nachfrage freuen wir uns, Ihnen weitere Termine für unsere Theaterführungen bekannt geben zu können. Gäste dürfen sich auf kommende Führungen am 21.10., 25.11. und 16.12. in der Volksbühne am Rudolfplatz freuen. Hier erfahren unsere Gäste alles über die spannende Geschichte des Hauses!
Am 23. September 2023 fand in der Volksbühne am Rudolfplatz die erste Theaterführung des Etablissements mit 25 Gäste statt, die dabei einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen des ältesten Theaters der Stadt erhielten. Die positive Resonanz führt Eine weitere Besonderheit ist das der Ticketpreis von 6 Euro pro Gast an die gemeinnützige Organisation „Wir helfen e.V.“ vom Kölner Stadtanzeiger gespendet wird. Diese wohltätige Initiative unterstützt bedürftige Menschen und leistet wichtige Arbeit für die Gemeinschaft.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – Zur Anmeldung kontaktieren Sie die Volksbühne am Rudolfplatz unter info@volksbuehne-rudolfplatz.de. Für weitere Informationen zu den kommenden Theaterführungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, besuchen Sie unsere Website: https://volksbuehne-rudolfplatz.de.
CHRESSDAGsZIGG EN DER VOLKSBÜHN – WEIHNACHTLICHE STIMMUNG IN DER VOLKSBÜHNE AM RUDOLFPLATZ
Köln 26. Oktober 2022 – Die Volksbühne am Rudolfplatz hat zur Presskonferenz eingeladen und präsentiert ihr Weihnachtsprogramm. Ein großer Domförmiger Adventskalender schmückte die Bühne des Theaters und sofort kam weihnachtliche Stimmung auf! „Wir können einen Aufwärtstrend bei den Besucherzahlen bestätigen. Den erwarteten und erhofften Zuschauerschnitt von 200 erreichen wir locker. Dies aber mit schweren Schwankungen und Ausschlägen nach oben und unten“, sagt Geschäftsführer Axel Molinski nach einer kurzen Begrüßung. Des weiteren, konnte die Volksbühne am Rudolfplatz feststellen, dass die Abendkasse eine Renaissance erfährt, und sie hält an! Lange war sie nur noch ein Service Tool, aber diese Zeiten sind vorbei. Es gehen ca. 10 – 15 % der Verkäufe über die Abendkasse. Ticketkäufe sind in diesen Zeiten sehr kurzfristig. Auch bemerkbar ist, der Anstieg von Kartenkäufen durch lokale Vorberichterstattungen sowie durch das Kulturgeschehen in der Stadt. „Nach dem Motto: Nur wer täglich die Zeitung liest, ist wirklich informiert…“ so scherzend Axel Molinski. Dieser Trend sowie der Claim der Volksbühne„Tradition & Vision“ haben die Volksbühne dazu gebracht, ab Dezember die Zeiten des Kassenbetriebes zu verlängern – täglich ab 16:00 Uhr Mehr noch: ein voll funktionsfähiges Verkaufssystem von Kölnticket und Eventim wird dazu ab Dezember angeboten. Trotz schwerer Zeiten möchte die Volksbühne ihre Preise für Getränke und Garderobe stabil halten. Preise für Service und Dienstleistungen sollen nicht erhöht werden. Nach dieser Einführung folgte die Präsentation des neuen Weihnachtsformates, dass am Montag den 12. Dezember um 19:00 in der Volksbühne am Rudolfplatz gezeigt wird – Chressdagzigg en der Volksbühn. Moderiert von Prof. Hans.Georg Bögner, wurde ein vielfältiges Programm vorgestellt. Die Programmpunkte: der Chor die „Erben“ mit rund 70 Kölner Sängerinnen und Sänger werden auftreten, die Kölner Mundartautorin Elfi Steickmann, die aus ihren Büchern „ Rümcher un Verzällcher“ in kölscher Sprache lesen wird. Ferdinand Hoffmann wird beweisen, dass ein Belcanto Tenor in kölscher Sprache singen kann, er wird begleitet durch die Konzertpianistin Marina Leva. Eine Kostprobe erhielt schon ein kleineres Publikum auf der Pressekonferenz. Es folgt Marc Metzger, der mit seiner humoristischen und witzigen Art über den Advent und Weihnachten sanieren wird. Den Abschluss machen der Musiker Wolfgang Nagel und der Chor die „Eben“ zusammen mit dem Lied „De schönste Käse strahlen em Advent“. Auch am 12.12. dürfen Sie sich auf die Moderation von Prof. Hans-Georg Bögner freuen! Des weiteren darf sich das Publikum auf ein tolles Weihnachtsprogramm freuen mit einer Improshow des Ensembles der Springmaus, dem wunderbar-weihnachtlichem Konzert von Björn Heuser – janz besinnlich, sowie einem Theaterstück für die ganze Familie: Die Weihnachtsgeschichte erzählt vom Engel und vom Esel. Bald beginnt eine tolle Adventszeit mit einem spannenden vielfältigen Programm! „Wir freuen uns Sie in der Weihnachtszeit zu empfangen“ – Die Volksbühne am Rudolfplatz.
Pressemitteilung Volksbühne Köln
Fotos Elisabeth Martini
Eine weitere Vorstellung des traditionellen „Kölner Abend“ in der Volksbühne am Rudolfplatz verspricht auch dieses Jahr wieder gute Unterhaltung rund um das Gesellschaftsleben der Stadt. Das Moderatorenduo Monika Salchert und Hans-Georg Bögner – mit Begleitung des Willy Ketzer Jazztrio – begrüßt auf dem „roten Sofa“ interessante Gäste zum Talk.
Mit Gerhard Küpper sprechen sie über die gefeierte Premiere des Theaterstücks „Der Unbeugsame – Der Widerstand des Karl Küpper“. Knubbelefutz un Schmalbedaach reflektieren ihre jahrzehntelange Karriere im Karneval. Dieser wird auch beim Leiter des Rosenmontagszugs Holger Kirsch sicher eine Rolle spielen. Mit Thomas Andersson geht es um das 200-jährige Jubiläum der „Hellige Knäächte un Mägde“ und deren Historienensemble. Historisch geht es auch im Gespräch mit Jonas Rothe rund um den 3D-TimeRide vom Alter Markt zu.
Es erwartet Sie wieder ein launiger und unterhaltsamer Abend!
Das Urteil und die Aufhebung der Baugenehmigung für die vorsorgliche Genehmigung auch der Konzertnutzung im verwaltungsgerichtlichen Verfahren eines Nachbarn in der Aachenerstraße 7 gegen die Stadt Köln wegen einer Baugenehmigung /Betriebsgenehmigung für die „Volksbühne am Rudolfplatz gGmbH“ hat uns vollkommen überrascht und erschüttert.
Dies trifft den „Verein Freie Volksbühne Köln“ im Jahr seines 100jährigen Bestehens und seinem jahrzehntelangen Engagement für die Kölner Kultur und die „Volksbühne am Rudolfplatz“, die sich auch unter Pandemiebedingungen zu einem wichtigen und beliebten Kulturort entwickelt hat. Gerade in den letzten Jahren haben wir erfahren, wie systemrelevant Kultureinrichtungen für unsere Gesellschaft sind!
Die Stadt Köln hat mit gründlicher Prüfung nach dem Umbau und der Renovierung des alten Millowitsch-Theaters am 19. Dezember 2018 eine Baugenehmigung für eine Versammlungsstätte für Theater-, Musik- und Konzertdarbietungen sowie Vortrags- und Seminarveranstaltungen erteilt. Diese Genehmigung schloss sich nahtlos an den Betrieb des Theaters, welches seit 1936 an diesem Ort betrieben wurde sowie an die Vorläufernutzung als Ballsaal „Gloriasaal“ an und wurde von uns vorsorglich beantragt.
Im Einvernehmen mit der Bauaufsicht wurden alle Schallschutzmaßnahmen vorgenommen, große Summen investiert, Messungen durchgeführt und das Ende jeder Veranstaltung auf 22 Uhr festgesetzt. Allerdings wurde, wie in der bisherigen Verwaltungs- und Gerichtspraxis üblich, die TA Lärm als Maßstab für die Bestimmung der zulässigen Immissionen zu Grunde gelegt. Das Gericht in Köln hat überraschend die TA Lärm für nicht einschlägig gehalten und die Immissionen nach der Freizeitlärmrichtlinie beurteilt. Die Freizeitrichtlinie ist in erster Linie auf Freizeitstätten, Volksfeste und sonstige Einrichtungen im Open Air-Bereich ausgerichtet. Dieses Urteil hat folglich weitreichende Konsequenzen auch für andere Live-Spielstätten und wird bundesweite Beachtung finden und zu Widerstand führen.
Die „Volksbühne am Rudolfplatz“ hat alles getan, um die nachbarschaftliche Rücksichtnahme zu gewährleisten! Es kann allerdings auch nicht sein, dass sich ein Nachbar angrenzend an den Theatersaal eine gewerbliche Fläche als Innenstadtloft kauft, umbaut und sich nun belästigt fühlt und mit juristischen Mitteln versucht, ein Traditionstheater zu verbieten!
Wir werden die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Köln angreifen und in Berufung gehen! Die übergroße Solidarität zahlreicher Künstler:innen, der Veranstaltungskollegen:innen und unseres Publikums hat uns sehr gefreut und bestärkt. Der Spielbetrieb geht zunächst unverändert weiter und wir werden kämpfen für das beliebte und älteste Theaterhaus Kölns!
Prof. Hans-Georg Bögner und Jutta Unger
Verein Freie Volksbühne Köln als Vermieter und Gesellschafter der „Volksbühne am Rudolfplatz gGmbH“
Axel Molinski und Birger Steinbrück
Geschäftsführer der „Volksbühne am Rudolfplatz gGmbH“
„Himmel und Kölle“ sorgt sich um Zukunft der Volksbühne Das Team hinter Kölns Erfolgsmusical beobachtet die Entwicklungen am Rudolfplatz nach der Klage eines Anwohners mit großer Sorge – „Verbot träfe Kölner Kulturszene ins Herz“ Die Nachricht hat die Kölner Kulturszene zutiefst erschüttert: Ein Nachbar der Volksbühne am Rudolfplatz hat gegen den traditionsreichen Theaterbetrieb geklagt und in erster Instanz gewonnen. Der Kläger empfinde das musikalische Programm als unzumutbare Lärmbelästigung. Das betrifft vermutlich auch die Vorstellung des Köln-Musicals „Himmel und Kölle“. Engagement für Kölner Kulturszene ist in Gefahr Obwohl die Betreiber des ältesten Kölner Theaterhauses jetzt angekündigt haben, gegen das Urteil in Berufung zu gehen , blickt das gesamte Team von „Himmel und Kölle“ wie zahlreiche andere Kulturschaffende auch mit großer Sorge auf diese beunruhigende Entwicklung in der Kölner Kulturszene. „Als ehemaliges Millowitsch-Theater ist die Volksbühne eine Institution. Dass jetzt an diesem schönen Ort auf der Aachener Straße, dieser pulsierenden Meile mit Theatern, Bars und Restaurants, künftig keine Musik mehr möglich sein könnte, ist ein Schock“, meint der Musical-Produzent Frank Blase. Der Kölner Unternehmer und Geschäftsführer der Produktionsfirma Apiro Entertainment sorgt sich auch um die Zusammenarbeit der beiden engagierten Kulturbetriebe: „Wir haben mit unserem Musical die Pandemie durchgestanden und der Volksbühne als Hauptmieter eine kulturell neue Richtung gegeben. Wenn der Veranstaltungsbetrieb dieser renommierten Spielstätte gefährdet ist, befindet sich auch das Engagement von Apiro für die Kölner Kulturszene in Gefahr.“
Kölns älteste Spielstätte ist für viele Musiker eine Art zweites Wohnzimmer Seit der umjubelten Premiere des Erfolgsmusicals, das die beiden Grimmepreisträger Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob eigens für ihre Heimatstadt geschrieben haben, liegen harte Zeiten hinter dem Team von „Himmel und Kölle“. Nur wenige Tage nach der Premiere im Herbst 2020 folgte eine pandemiebedingte Zwangspause, bevor das Stück knapp ein Jahr später seine Premiere 1.1 in der Volksbühne feiern konnte. Seitdem hat sich Kölns erstes Musical trotz widrigster Umstände zum gefeierten Publikumsliebling entwickelt. Neben den allabendlichen Standing Ovations des Publikums hat „Himmel und Kölle“ gleich in vier Kategorien beim Deutschen Musical Theater Preis 2020/21 gewonnen und ist als „Kulturereignis des Jahres“ für den 12. Kölner Kulturpreis nominiert. Kürzlich erst ist die Spielzeit wegen der großen Nachfrage bis Ende des Jahres verlängert worden. „Falls das Verbot durchkommt, wäre die Entscheidung nicht nur für uns ein harter Schlag“, merkt Frank Blase an. „Die Einstellung musikalischer Veranstaltungen in der Spielstätte, die für viele Musiker eine Art zweites Wohnzimmer ist, träfe die Kölner Kulturszene mitten ins Herz.“
Goodbye Peter Millowitsch – Zum Abschied präsentiert Peter Millowitsch noch einmal den Etappenhasen
Noch bis zum 25. März läuft das letzte Stück des Millowitsch-Theaters “ Wer weiß, wofür et jot es“. Es mutet an als hätte Peter Millowitsch schon vor dem Stück gewusst das es ein Abschied vom Volkstheater Millowitsch sein wird.
Zur Spielzeit 2018/2019 wird er mit dem „Etappenhasen“ den Abschied einleiten. Damit endet ein Stück „Kölsch“ das seit 1792 die Kölner begleitete.
„Lass uns ins Millowitsch-Theater gehen“ war in vielen Jahren der Treffpunkt für Kölner und Köln-Liebhaber. Nach Willy Millowitschs Tod führte sein Sohn das Theater weiter und war zum Schluss „Mieter“ der Volksbühne Köln. Er führte die Tradition seines Vaters fort das die Hauptfigur der Stücke stets den Namen „Anton“ im Vornamen trug.
„Handys in den Schulmodus“ hieß es in der Volksbühne Köln als Martin Schopps im Rahmen des Köln Comedy Festivals auftrat.
Schopps zählt seit Jahren mit seinem bissigen Humor zur „Championsleague der Kölner Karnevalsredner. Nun feierte der ehemalige Lehrer im Rahmen des Köln Comedy Festivals mit seinem Programm „Teenies – Tussis – Tafeldienst“ Premiere abseits der Karnevalsbühne. Dabei zeigte er einmal mehr das er das Publikum begeistern kann.
Die neue Spielzeit hat für seine Besucher wieder viel im Programm.
Ob nun Kölsches, Musik oder Comedy für die Lachmuskeln.
Doch man geht auch „andere“ Wege. So tritt am 16 und 18. September Herbert Feuerstein bei „ICH OFFENBACH“ auf und liest aus einem „imaginärem“ Tagebuch des bekannten Kölner Komponisten.
Starke Stimmen, eine Quizshow, Showelemente und jede Menge gute Musik, diese Mischung zusammen ergibt „Schlag den King“ mit der Ausgabe mit Dr. Joachim Wüst.
Eine runde Show die in einigen Passagen mit einem Unentschieden der Kontrahenten ausging.
Besonders amüsant war die „Publikums-Scharade“ bei der das Publikum den Kandidaten die Begriffe per Mimik und Gestik andeuteten.