VOLKSBÜHNE KÖLN – Start in die zweite Jahreshälfte

Die neue Spielzeit hat für seine Besucher wieder viel im Programm.

Ob nun Kölsches, Musik oder Comedy für die Lachmuskeln.

Doch man geht auch „andere“ Wege. So tritt am 16 und 18. September Herbert Feuerstein bei „ICH OFFENBACH“ auf und liest aus einem „imaginärem“ Tagebuch des bekannten Kölner Komponisten.

Eine besondere Art von „Spannung“ verspricht dann auch die Revue „LONGJOHN“. Vier Männer und eine Frau bringen die Cowboy-Zeit ins Hier und Jetzt. Der besondere Witz dabei, alle Dialoge kommen hier aus dem OFF. Zusammengeschnitten aus 80 Western.

 

Ein Stück für die ganze Familie ist ALICE IM WUNDERLAND das zwischen den Jahren mehrmals aufgeführt wird.

Burlesque gibt es in dem Stück „ Let`s Burlesque“ bei dem man auch STRIPPEN erwarten kann.

 

Ilja Richter wird hier Lieder von Georg Kreisler präsentieren (Januar 2017) , Katja Ebstein, Ulrich Tukur und Klaus Lage sind ebenfalls im Programm der Volksbühne Köln.

 

Comedy ist immer noch stark im Kommen und hier ist Knacki Deuser an vorderster Front mit den Niegelungen, Martin Schopps und Leo Bassi.

 

Volksbühne ohne Björn Heuser – geht nicht, auch er wird bei „Verzällche un Musik“ mit dabei sein und natürlich auch bei „Kölsch es Trumpf“.

 

Natürlich darf auf der Volksbühne ein Millowitsch-Stück nicht fehlen.

Am 13. Oktober feiert das Stück “ Et hätt noch immer jot jejange“ Premiere.

Kurz vor der Pressekonferenz wurde bekannt das der WDR sich aus Ausstrahlungen der Stücke zurückzieht. Ein Grund mehr für jeden Kölner oder Liebhaber der Millowitsch-Stücke in das neue Stück zu kommen.

Wie immer heisst die Hauptperson Anton die in diesem Stück Hausmeister im Kloster “ Unseren lieben Frau von Raderberg“ ist und außerdem wie sollte es anders sein pleite.

Um sein mageres Portmonaie aufzubessern, hat er deshalb den Speisesaal heimlich für ein Krimidinner „weitervermietet“, während die Nonnen auf Wallfahrt sind.

Doch es kommt wie es kommen muss und Schwester Marita vergisst ihr Handy im Kloster und tappt mitten in die Szene des Dinners.

 

 

Text: PM/Elisabeth Martini

Fotos: Elisabth Martini