Steffen Baumgart war schon immer Kartoffel-Fan

„Der Trainer des 1. FC Köln Steffen Baumgart unterstützt das Projekt „Housing First Köln“ des Vringstreff e.V.. Zum Shooting mit dem Photographen Thomas Ahrendt vom Studio157.info setzte sich Baumgart in einen inszenierten, provisorischen Wohnraum eines Obdachlosen wie man ihn immer wieder in Köln finden kann, um auf die grundsätzliche Wohnkompetenz obdachloser Menschen hinzuweisen, denn: Jeder Mensch kann wohnen! Baumgart macht damit auf die laufende Spendenverdoppelungskation für Housing First aufmerksam, die man hier findet: https://vringstreff.de/bethe-stiftung-verdoppelt-spenden-housing-first-koeln/

Fotos Studio 157 (c)

René Königshausen, der Vorstandsvorsitzende der PSD Bank West eG überbrachte anläßlich dieser Vringstreffverleihung die ersten 2.000,- Euro für die Spendenverdoppelung der Bethe-Stiftung für Housing First Köln des Vringstreff. So wurden im Monent der Scheckübergabe aus den 2.000,- Euro stolze 4.000,- Euro für Housing First Köln – Danke PSD West!!!

„Vringstreffpreis“, dem „Rievkooche“ aus Bronze.
 

Fingerfood ist auch bei uns seit ein paar Jahrzehnten zu festlichen Anläßen gefragt. Wer diesen erfunden hat weiß ich nicht, aber wir Kölschen pflegen schon seit Jahrhunderten eine besondere Fingerfood-Tradition mit dem Genuss von Rievkooche auf die Hand.
Zu meiner Schulzeit kauften wir Rievkooche noch aus dem halb privaten Küchenfenster im Kartäuserhof oder in der von den Bläck Fööss besungenen Rievkoochebud auf der Vringsstross.

So wie die Schwarzwurzel der „Spargel der armen Leute“ war so war der Rievkooche auch lange eher ein Nahrungsmittel der eher ärmeren Kölner. Besonders um den Griechenmarkt lebten Kölner mit wenig in der Tasche und hier gab es eine Rievkooche-Verkaufsstelle an der Nächsten, und die Schlemmerjass hieß so bei den Kölschen bald nur noch „Rievkoocheallee“.

So passt der Rievkooche gut zum Vringstreff.

Cornel Wachter

Fotos (c) Studio 157