Gute Aussichten für die Karnevalssession 2022

  • Geimpfte und Genesene können an allen Karnevalsveranstaltungen ohne Beschränkungen teilnehmen – PCR-Test ermöglicht auch ungeimpften Personen den Zugang zu Innenräumen
  • Karnevalssitzungen, -bälle und -partys wieder möglich
  • 3G-Pflicht auch bei Karnevalszügen – Umsetzung vor Ort muss noch geprüft werden

Für Geimpfte, Genesene und mittels PCR-Test negativ Getestete wird es eine weitgehend normale Karnevalssession geben können. Das ist das Ergebnis eines Treffens von Vertretern der NRW-Landesregierung und einer Delegation von Vertretern der rheinischen und westfälischen Karnevalshochburgen und des Bund Deutscher Karneval am Mittwoch. So werden nach heutigem Kenntnisstand – festgehalten in der Coronaschutzverordnung vom 17. August – Karnevalssitzungen, -bälle und -partys ohne zahlenmäßige Beschränkung der Besucherzahlen möglich sein, wenn alle Teilnehmer gegen Corona geimpft, bereits genesen oder mittels PCR-Test negativ getestet sind. Auf diesem Weg soll ein maximaler Schutz von Gästen und Aktiven auf der Bühne gewährleistet werden. Bei Karnevalsumzügen gilt ebenfalls die 3G-Regel für Geimpfte, Genesene und Getestete, wobei je nach Veranstaltungsformat an der frischen Luft ein Antigen-Schnelltest ausreicht. Die Umsetzung der Prüfung eventueller Verstöße gegen die 3G-Regeln erfolgt in Absprache zwischen den Veranstaltern und den kommunalen Behörden.

„Die Jecken haben den Schlüssel zum unbeschwerten und sicheren Feiern nun selbst in der Hand”, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Denn wer immunisiert ist, kann an allen Karnevalsveranstaltungen teilnehmen. Unsere Karnevalsgesellschaften können sich nun darauf einstellen, die organisatorischen Voraussetzungen für die Kontrolle der Impf-,  Genesungs- und Testnachweise zu schaffen.” Die Vorgaben der Landesregierung lassen unter den 3G-Plus-Bedingungen (also mit PCR-Test für ungeimpfte Personen in Innenräumen) auch gemeinsames Singen und Tanzen, aber auch Blasmusik und alle anderen typischen Karnevalsaktivitäten zu und ermöglichen damit die weitgehende Rückkehr zur jecken Normalität. Auch Kindern – die derzeit noch nicht geimpft werden können – soll das gemeinsame Feiern wieder ermöglicht werden. Sie gelten im Sinne der Coronaschutzverordnung durch die engmaschige Kontrolle durch regelmäßige, standardisierte Tests in Kitas und Schulen als getestet und dürfen daher auch an Veranstaltungen in Innenräumen uneingeschränkt teilnehmen.

BDK-Präsident Klaus-Ludwig Fess ergänzt: „Die Sicherheit aller Beteiligten steht bei Karnevalsveranstaltungen selbstverständlich an oberster Stelle. Das NRW-Modell, das uns die Vertreter der Landesregierung vorgestellt haben, erscheint mir dabei als Blaupause für viele Veranstaltungen in ganz Deutschland. Denn es ermöglicht einerseits geimpften und genesenen Menschen wieder weitgehend normal Karneval zu feiern, andererseits wird auch für Menschen, die noch nicht geimpft sind, die Tür nicht zugeschlagen. Der besonders aussagekräftige PCR-Test ermöglicht auch diesen Personen die Teilnahme an allen Veranstaltungen in Innenräumen in der Session. Dennoch: Je höher die Impfquote liegt, desto leichter und entspannter lässt sich Karneval in der anstehenden Session feiern.”

Prinzen-Garde bekommt eigene Straße: Prinzen-Garde-Weg 1 – 50677 Köln

Der Prinzen-Garde-Turm am Sachsenring ist traditionsreiche und stolze Heimat der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. – 115 Jahre nach ihrer Gründung darf die Prinzen-Garde sich nun auch offiziell die Adresse „Prinzen-Garde-Weg 1, 50677 Köln“ geben.

Mit amtlichem Bescheid vom 7. Juli 2021 teilt das Bauverwaltungsamt der Stadt Köln mit „für das Grundstück in Köln-Altstadt-Süd …. setze ich mit sofortiger Wirkung die Straßen- und -Hausnummernbezeichnung Prinzen-Garde-Weg 1 … fest…“ – Damit hat die Prinzen-Garde das, wovon viele nur träumen: den eigenen Namen an der eigenen Adresse mit Hausnummer 1. „Wir sind unglaublich stolz, dass die Stadt Köln uns dieses Vertrauen und diese Ehre erweist und werden die Adresse in Verantwortung und Würde pflegen“ so Präsident Dino Massi.

Bild und Text Pressemitteilung

Greesberger helfen Greesbergern

Ein schweres Unwetter und damit einhergehende Regenfälle haben am 14. Juli 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz eine Hochwasserkatastrophe ausgelöst. Es war eine Flut-Katastrophe von historischem Ausmaß. Die Überschwemmungen im Westen Deutschlands hatten dramatische Folgen für die Bewohner. Dörfer und Häuser wurden überschwemmt, vielerorts fielen Strom und Mobilfunk aus. Viele Gebäude sind eingestürzt und Existenzen sind bedroht. Das Ausmaß der Katastrophe wurde erst nach ein paar Tagen allmählich sichtbar und die aktuellen Nachrichten, die uns täglich aus den überfluteten Gebieten erreichen, sind erschütternd. Zahlreiche Helfer sind in den betroffenen Gebieten unterwegs oder vor Ort im Einsatz. Auch wir Greesberger schauen nicht untätig zu. Da wir selbst Betroffene und Geschädigte in der Gesellschaft haben, wurde kurzfristig ein Spendenkonto eingerichtet. Das Spendenvolumen kommt den Betroffenen unmittelbar zu Gute. Wir führen die Spendenaktion unter dem Titel „Greesberger helfen Greesberger“. In unserem Spendentopf sind bisher nahezu 4.000 € zusammengekommen. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die mit ihrer Spende zu diesem schönen Ergebnis beigetragen haben. In Abhängigkeit von der Schadenshöhe (gering, mittel und hoch) wird die Verteilung der Gelder in Abstimmung mit dem geschäftsführenden Vorstand an die betroffenen Personen festgelegt. Selbstverständlich vergewissern wir uns, dass ein glaubhafter Schaden durch die Flutkatastrophe entstanden ist. Durch kleine Geldspenden kann so das Leid der Betroffenen ein wenig gemildert werden. Sehr lobenswert war auch der spontane Einsatz einiger aktiver Mitglieder des Reitercorps, die einem Mitglied des Reservecorps bei der Beseitigung der Schäden durch das Hochwasser geholfen haben. Aber auch bei der Grundrenovierung war das Schmölzje vom Reitercorps behilflich.

Text und Bild Pressemitteilung Greesberger

Greesberger mit neuem Auftritt – Homepage und Facebook Seite erneuert

Neue Homepage der Greesberger – Neustart der Facebook Seite

Unter den Rubriken  Home  Veranstaltungen  Aktuelles  Über uns  Gruppen  Presse und  Förderer mit ihren jeweiligen Unterrubriken sind alle Informationen rund um die Gesellschaft zu finden.

Für die Erstellung der neuen Homepage bedankt sich die Gesellschaft bei Frank Udelhoven. Betreut wird die Webseite durch unser Mitglied Rudi Schnitzler. Gleichzeitig startet die Gesellschaft am gleichen Tag auch mit ihrem neuen Facebook Auftritt. Betreut wird die Seite von unserer aktiven Tänzerin der TG Kölsche Greesberger Jacky Berges. Hier freuen wir uns auf den interaktiven Austausch mit unseren Mitgliedern und Freunden zu unseren verschiedenen Veranstaltungen und Aktivitäten. Besuchen Sie uns auf unserer Homepage und bei Facebook.

Logo und Text: Pressemitteilung Greesberger

200 Jahre Grosse von 1823

200 Jahre Die Grosse von 1823 In der Session 2022/2023 feiert“ Die Grosse von 1823“ ihr 200-jähriges Jubiläum I. Kurze Exkursion in die Historie Im November 1822 fand ein erstes Treffen von „honorigen“ Bürgern statt, um der fortschreitenden Verrohung des Karnevals nach dem Abzug der Franzosen entgegenzuwirken. Die Absicht der Gründungsväter der damaligen (1969 umbenannten) „Grosse Carnevals-Gesellschaft“ war es, „Dem Carneval eine edlere, den gegenwärtigen Zeitverhältnissen entsprechendere Form zu geben, ihn geistig aus seiner Versunkenheit wieder emporzuheben, ihn gleichsam poetisch zu gestalten“ (Christian Samuel Schier, Lieder für den Carneval zu Köln, Köln 1823, S. 4). Für den Fastnachtsmontag 1823 sollte ein großer Maskenumzug organisiert werden. Anlässlich dessen erfolgte die Gründung der Grossen Karnevalsgesellschaft. Das erste Treffen im November 1822 fand in der kleinen Weinschenke „Im Häuschen“ an St. Ursula statt. Ab dem Folgejahr trafen sich die Mitglieder der Grossen Karnevalsgesellschaft jährlich um Neujahr zu einer Generalversammlung, dem sogenannten „Grossen Rat“, um aus ihren Reihen ein sogenanntes „Festordnendes Comitée“ zu wählen (später „Kleiner Rat“ genannt), das die Organisation des folgenden Karnevalsfestes übernehmen sollte. Deshalb war der Präsident der Gesellschaft über sechs Jahrzehnte auch der Leiter des Kleinen Rates. Aus der Grossen Karnevalsgesellschaft gingen in der Folgezeit eine Reihe von Gesellschaften hervor, wie z.B. im Jahre 1852 „Die Große Gressberger KG“, im Jahre 1880 „Die Kölner Narrenzunft“ oder im Jahre 1882 „Die Große Kölner KG“ u.v.m. Deshalb wird die Grosse Karnevalsgesellschaft auch als „Mutter aller Gesellschaften“ bezeichnet. Mit der Gründung der „Großen Kölner KG“ beanspruchten jetzt aber zwei große Kölner Karnevalsgesellschaften die führende Stellung im Kölner Karneval. Aus der Konkurrenzsituation ergab sich, dass erstmals 1888 ein Festkomitee die Leitung über den Maskenzug hatte und nicht die Große KG. In den kommenden Jahren wurde das Festkomitee zu einer festen Institution, in dem die beiden großen Karnevalsgesellschaften gemeinsam die Festgestaltung bestimmten. Im Jahr 1908 einigten sich die beiden großen Karnevalsgesellschaften, die Große KG (heutige „Die Grosse von 1823“) und die Große Kölner KG, auf einen jährlichen Wechsel im Präsidium des Kölner Festkomitees……. (vgl. Christina Frohn: Löblich wird ein tolles Streben, wenn es kurz ist und mit Sinn, Dissertation 1999 m. w. N.; vgl. wikipedia: Die_Grosse_von_1823). II. Jubiläumsjahr „Information und gemeinsam feiern“ Den feierlichen Rahmen für den Auftakt des Jubiläumsjahres soll der „Grosse Kölsche Countdown“ am Tanzbrunnen am 11.11.2022 bilden, mit dem wir gebührend in die Jubiläumssession starten werden.

Ebenfalls im November, am 26.11.2022, wird es gemeinsam mit unserem strategischen Partner, den Kölner Haien, eine „Grosse Kölsche Winter-Olympiade“ in der KölnArena 2 für Klein und Groß geben. Die Haie feiern in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. In der Session sind neben den klassischen Sitzungen im Gürzenich und in der Flora auch gemeinsame Veranstaltungen mit den „Kölsche Funken rut-wieß vun 1823“, den „Hellige Knäächte und Mägde“ und dem Festkomitee (wie z.B. eine „Grosse Nubbelverbrennung“) geplant. Aber auch außerhalb der Session sind kulturelle und bürgernahe Veranstaltungen, wie eine Matinee am Tanzbrunnen am Pfingstsonntag (gemeinsam mit den „Kölsche Funken rut-wieß vun 1823“), ein Jubiläumsvolksfest im Juni, ein Musikfest u.v.m. vorgesehen. Wir – „Die Grosse von 1823“ – wollen zusammen mit unserer Tanzgruppe „Die Fidelen Sandhasen“ und unserem „Musikkorps Schwarz-Rot Köln“ allen Bürgern und Bürgerinnen der Stadt Köln und allen kulturell interessierten Menschen im Umland ein breites Spektrum an kleinen und großen Veranstaltungen bieten, um sie für die Geschichte und den kulturellen Hintergrund des Kölner Karnevals zu begeistern. Denn mit Frack und Stil vereinen wir Brauchtum, Tradition und Moderne und sind diesem Leitbild als älteste Kölner Traditionsgesellschaft in besonderem Maße verpflichtet.

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Greesberger Köln – Stadionbesuch mit Führung

Endlich dürfen sich die Greesberger wieder persönlich treffen. Die Gelegenheit beim Schopf packend, fand auf Initiative des Präsidenten Markus Otrzonsek und unter Einhaltung aller Corona Regeln am Samstag, 03. Juli 2021 für insgesamt 30 Personen (Mit-glieder und ihre Familien) eine Führung durch das RheinEnergieSTADION, in dem unser 1. FC Köln seine Heimspiele austrägt, statt. Da unter den Greesbergern viele FC Fans zu finden sind, war dies für diese natürlich ein besonde-res Ereignis. Aufgeteilt in 2 Gruppen war der Start am Nordtor. Unter fachkundiger Leitung wurden dann der Innenraum, der Business Bereich, eine Loge, die Umkleiden sowie die Mixed Zone besichtigt. Zum Schluss des Rundgangs gingen die beiden Gruppen unter Abspielen der FC Hymne aus der Mixed Zone nach draußen und durften sich einmal wie Bundesligaspieler fühlen, die ins Stadion einlaufen. Neben vielen Informationen zum Stadion sowie zum FC (z.B. warum der Rasen nicht betreten werden darf) gaben die Stadion- Führer auch einige nette Anekdoten aus verschiedenen Epochen zum Besten. Nach der Stadionführung trafen sich alle Teilnehmer noch zu Kölsch und Currywurst im Landhaus Kuckuck. Das Wetter spielte mit und so konnte die gute Stimmung aus der Stadionführung mit rüber genommen werden. Alle waren nach der langen Zeit froh, mal wieder persönlich miteinander Klaafen zu können. Ein toller Nachmittag, der gemütlich abends endete.

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Shopping mit Frieda“
von Margit Laue – Marzellen-Verlag

Shopping mit Frieda“ Über Lebenselixiere, die vieles leichter machen ■ Alt und arm zu sein – ist man betroffen, äußert man sich dazu ungern. Denn sich dazu zu bekennen, ist in unserer Gesellschaft ein Tabu. Genau in dieser Situation befindet sich die in die Jahre gekommene Schauspielerin Lissy. Sie sinniert nicht nur über ihr Leben und das ihrer Freunde, sondern ebenso über die Lage anderer Menschen, die in Altersarmut geraten sind – und das sind nicht wenige, nicht nur Sänger, Musiker, Schauspieler und Freiberufler im künstlerischen Bereich. (Diese aber in besonderem Maße aktuell vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie.) Nicht die Helden der Leinwand stehen im Mittelpunkt, sondern diejenigen, die in den Stadt- und Privattheatern auf der Bühne stehen, sich von Vertrag zu Vertrag hangeln, sich über mehr oder weniger kleine Rollen für Film und Fernsehen freuen. Meistens verdienen sie nicht genug, um für eine ausreichende Altersvorsorge zu sparen. Damit stehen sie nicht allein, denn so geht es vielen anderen in unserer Gesellschaft wie den Geringverdienern, Alleinerziehenden oder Teilzeitbeschäftigten. Lissy stellt Fragen, gibt mit ihrer Lebenserfahrung Anregungen und Ratschläge und denkt darüber nach, ob und wie mit Verzicht, Sparsamkeit und vor allem Humor das Leben trotz kleiner Rente glücklich gestaltet werden kann. Älter- und Altwerden ist nun mal anstrengend, aber Freundschaften, Gesundheit, Neugier und Freude sind Lebenselixiere, die vieles leichter machen. Mit Freundin Frieda geht Lissy unbekümmert „shoppen“, wenn auch mit momentan nur noch 23 Euro in der Tasche. Dennoch: Lissy schaut täglich neu mit positiver Einstellung auf ihr Leben, weil sie trotz allem glücklich sein will.

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Die Kölner Südstadt bekommt einen neuen (alten) Karnevalsverein

Die Kölner Südstadt bekommt einen neuen Karnevalsverein – und der ist
ein alter Bekannter. Die Fidele Fortuna wurde bereits vor Jahrzehnten
als Ableger von Fortuna Köln gegründet und war viele Jahre im Kölner
Karneval präsent. Ende der 90er Jahre war Schäng Löhring einer der
letzten Aktiven, bevor der Betrieb mangels Mitgliederinteresse
eingestellt wurde.

Ein Freundeskreis aus engagierten Karnevalisten rund um Hanns-Jörg
Westendorf, Marcel Hergarten und Domenico Carrieri, hat es sich zur
Aufgabe gemacht, die Fidele Fortuna vun 1949 als Gesellschaft
wiederzubeleben. Zum einen soll der Karneval in der Südstadt wieder
stärker gefördert werden – für die nächste Session sind auch schon
einige Aktivitäten geplant. Zum anderen möchte man auch ganzjährig in
der Kölner Südstadt präsent sein und etwas für die Menschen und das
Leben im Veedel tun. Unterstützung bekommen Sie dabei von zahlreichen
bekannten Mitstreitern, denen der Kölner Karneval und die Südstadt
ebenfalls sehr am Herzen liegen.

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Schauspiel Köln Verlängerung Intendant

Stefan Bachmann soll Schauspielintendant bleiben

Vertrag des Intendanten soll bis 31. August 2026 verlängert werden

Der Hauptausschuss hat am Montag, 19. Juli 2021, über die Vertragsverlängerung des Intendanten des Schauspiels der Stadt Köln, Stefan Bachmann, entschieden. Aktuell läuft Bachmanns Vertrag zum 31. August 2023 aus. Der Vertrag wird nunmehr um weitere drei Jahre bis 31. August 2026 verlängert.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker unterstreicht: „Stefan Bachmann hat in den letzten Jahren für das Schauspiel Köln Großartiges geleistet und es geschafft, Mitarbeiter*innen zu motivieren sowie das Schauspiel Köln in der Coronazeit über Streamingangebote glänzen zu lassen. Seine Inszenierungen wie ‚Vögel‘ von Wajdi Mouawad werden international gelobt. Mit seiner Inszenierung von ‚Graf Öderland – Eine Moritat in zwölf Bildern‘ von Max Frisch, einer Koproduktion von Theater Basel und Bayerischem Staatsschauspiel/Residenztheater, wurde Stefan Bachmann im Februar 2021 zum Berliner Theatertreffen eingeladen.“ Reker betont: „Es ist mir ein besonderes Anliegen, mit ihm für herausragende künstlerische Qualität zu sorgen. Stefan Bachmann würde weiterhin ein internationales Programm bieten, das über Köln hinaus strahlt.“

Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters Berlin und bis Ende des vergangenen Jahres Präsident des Deutschen Bühnenvereins, der die Stadt Köln beraten hat, nennt die Verlängerung folgerichtig: „Stefan Bachmann und seinem Team ist es über Jahre hinweg gelungen, die komplizierte Übergangssituation für das Schauspiel Köln nicht als notwendiges Übel zu begreifen, sondern als ästhetische und soziale Herausforderung. Mit einem dezidiert politischen und interdisziplinären Spielplan hat er Verbindungslinien zur Stadt und zum eigenen Stadtteil aufgezeigt und gleichzeitig überregionale Aufmerksamkeit hinzugewonnen.“

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