2.000 Tickets – Kölner Zoo hilft Hochwasser-Opfern

Köln, 21. Juli 2021. Der Kölner Zoo stellt 2.000 Tagestickets für Menschen zur Verfügung, die in den Hochwasser-Katastrophen-Gebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hochgradig geschädigt sind. Der Zoo will mit der Aktion denjenigen Menschen helfen, die die Flut mit voller Wucht getroffen hat und Ihnen ein wenig Erholung ermöglichen. Da gerade Schulferien sind, richtet sich das Angebot in erster Linie an Familien mit Kindern, die nun eventuell nicht mehr verreisen können. Den Zoo-Verantwortlichen ist bewusst, dass gerade bei schwer betroffenen Menschen derzeit noch andere Dinge im Vordergrund stehen. Aus diesem Grund können die Tickets auch bis zum Ende der Herbstferien 2021 eingelöst werden.

Zoo-Vorstand Christopher Landsberg: „Wir verstehen uns nicht nur als Zoo für Köln, sondern als Zoo für die gesamte Region. Viele unserer Gäste kommen aus den betroffenen Hochwasser-Gebieten. All denen möchten wir mit dieser Aktion ein klein wenig zurückgeben und Ihnen etwas Ablenkung im Zoo ermöglichen.“

Unterstützt wird die Aktion zusätzlich von der „Kids2Go GmbH“, die einen Teil der Kosten für die Zoo-Tickets übernimmt. Mit dabei ist auch das Riesenrad am Kölner Zoo, das nochmal die gleiche Anzahl an Freifahrten zur Verfügung stellt. Der Zoo dankt beiden Partnern ausdrücklich dafür für diese großzügige und unbürokratische Unterstützung.

Tickets können formlos per E-Mail an hochwasserhilfe@koelnerzoo.de oder auch telefonisch unter  0221 77 85 -114 bestellt werden. Weitere Details zu dieser Aktion sowie zum Zoobesuch insgesamt finden Sie immer aktuell unter www.koelnerzoo.de. Wir bitten eindringlich darum, das Freikartenkontingent tatsächlich nur denjenigen Menschen aus dem Katastrophen-Gebieten zu überlassen, deren Haus, Hab und Gut stark unter dem Hochwasser gelitten hat.

Pressemitteilung

Rheinlandtaler Auszeichnung

Rheinlandtaler-Auszeichnung:

Spende für „Leev Ma Rie“ und die anderen Kölner Elefanten

Köln, 28. Juli 2021. „Futtergeld“ für die Kölner Elefantenherde. Biggi Depenheuer-Fahnenschreiber, bekannte Tanzchoreographin im Kölner Karneval, spendet den Dickhäutern 1.000 Euro. Sie hatte die Summe im Frühjahr zusammen mit der „Rheinlandtaler“-Auszeichnung des Landschaftsverbands Rheinland erhalten. „Elefanten haben mich in meinem beruflichen Leben – als Maskottchen und Glücksbringer der Tänzer – immer begleitet. Sie waren sicher an meinen Erfolgen auf den Bühnen der Welt und im Kölner Karneval beteiligt. Heute möchte ich mich mit dieser Spende dafür bei ihnen bedanken!“, sagt die Stifterin.

Depenheuer-Fahnenschreiber übergab Zoodirektor Prof. Theo B. Pagel die Spende vor der Elefantenanlage im Zoo. „Wir danken herzlich für die Spende und dieses bürgerschaftliche Engagement zugunsten unserer Elefanten“, so Theo Pagel. Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, betont: „Geteiltes Glück ist doppeltes Glück. So lautet eine bekannte Redensart. In diesem Sinne freue ich mich sehr, dass wir mit unserer Auszeichnung, dem Rheinlandtaler, zweifaches Vergnügen bereiten können: Zunächst mit der Würdigung des Lebenswerks der herausragenden Tänzerin Biggi Depenheuer-Fahnenschreiber am vergangenen Rosenmontag. Und dann, dass wir heute – Dank ihrer großzügigen Spende des Preisgeldes –  die Elefanten des Zoos unterstützen können.“

Im Kölner Zoo leben 13 Dickhäuter. Jüngstes Mitglied der in einem natürlichen Sozialverband lebenden Herde ist „Leev Ma Rie“. Sie kam im vergangenen Juni im Zoo zur Welt und nimmt seitdem eine beachtliche Entwicklung. Das Tierpfleger-Team im Elefantenpark spricht vom schlauesten Jungtier, das sie jemals gepflegt haben.

„Leev Ma Rie“ nimmt schon ungewöhnlich früh neben Muttermilch auch Äpfel, Möhren und Heu zu sich. Ihre Rüsselfertigkeit ist bereits sehr ausgereift. Darüber hinaus haben die Tierpfleger so früh wie bei keinem anderen Tier mit ihr das sogenannte Medical Training gestartet. „Leev Ma Rie“ fordert regelrecht ein, dass sie auf Kommando z.B. die Fußsohlen zeigt, rückwärts läuft oder den Rüssel hebt. Die Tierpfleger arbeiten an diesen Fähigkeiten, um die Tiere an sensiblen Stellen medizinisch kontrollieren und später z.B. gefahrlos die für Dickhäuter so wichtige Pediküre durchführen oder Blut abnehmen zu können.

„Leev Ma Rie“ ist ungewöhnlich neugierig und verspielt. Sie ist nun 1 Meter groß und wiegt rund 570 Kilogramm. Sie hat damit in 13 Monaten 500 Kilogramm zugelegt. Am liebsten tobt sie mit ihren Bullenhalbbrüdern „Moma“ und „Kitai“ durch die zwei Hektar große Anlage.

Fotos: Kölner Zoo

Bildunterschrift: Anne Henk-Hollstein, Biggi Depenheuer-Fahnenschreiber, Theo Pagel (von links)

Echte Fründe: Düsseldorf und Köln werben gemeinsam für Tourismus

Bei Gratis-Stadtführungen und günstigen Hotelangeboten die Rheinmetropolen neu kennen lernen


Nach den Sommerferien präsentieren sich Düsseldorf und Köln mit einem besonderen Angebot: Am „Entdecke Düsseldorf Tag“ am 21./22. August und am „Entdecke Köln Tag“ am 4./5. September bieten die jeweiligen Tourismusunternehmen kostenlose Stadtführungen an und unterstützen Hotel-Deals zu Sonderkonditionen ab 49 Euro und mit exklusiven Highlights. Düsseldorf Tourismus und KölnTourismus bewerben die Aktion gemeinsam in NRW und ausgewählten Regionen.

 

Die einen haben den Dom, die anderen die Landeshauptstadt, aber sonst überwiegen in Düsseldorf und Köln die Gemeinsamkeiten – berühmtes Bier, der Karneval und die benachbarte Lage am Rhein mit Anziehungskraft für Gäste von nah und fern. Diesen Vorteil nutzen die Tourismusunternehmen beider Städte und machen in einem historischen Bündnis gemeinsame Sache für den Tourismus:
Beim „Entdecke Düsseldorf Tag“ am 21. und 22. August und dem folgenden „Entdecke Köln Tag“ am 04. und 05. September werben die Destinationen nicht nur mit-, sondern auch füreinander und unterstützen gemeinsam die Hotellerie und den Tourismus vor Ort.

 

Starkes Zeichen für den Städtetourismus am Rhein

„Die Krise hat den Städtetourismus in NRW hart getroffen. Wir haben bereits 2020 den ‚Entdecke Köln Tag‘ erfolgreich umgesetzt und freuen uns sehr, dass wir dieses Jahr auch unsere rheinischen Nachbarn für die Aktion gewinnen können. Dass Köln und Düsseldorf sich hier zusammentun, ist ein starkes Signal für die Region und den Tourismus“, so Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH.

Ole Friedrich, Geschäftsführer von Düsseldorf Tourismus: „Die viel beschriebene Rivalität ist eine Legende, zumindest für uns Touristiker. Im Gegenteil können wir im Rheinland auch gönnen und in herausfordernden Zeiten zusammenstehen. Beide Städte haben ihre charakteristischen Vorzüge und brauchen den Wettbewerb nicht zu scheuen. Wir freuen uns, wenn Kölner*innen im August Little Tokyo und Kaiserswerth entdecken und wissen, dass Köln auch immer eine Reise wert ist.“

 

Touren erzählen besondere Stadtgeschichten, Hotels bieten Specials

Insgesamt mehr als 45 Stadtführungen zu Fuß und mit dem Rad bieten beide Städte an den beiden Wochenenden an. In Düsseldorf lassen sich so beispielsweise Little Tokyo, Oberkassel und Urban Art rund um Bilk erkunden. Die Musiktour „The Sound of Düsseldorf“ gehört ebenso zum Programm wie ein Kinder-Quiz und historische Touren. In Köln geht es im September unter anderem musikalisch durch das Vrings Veedel, ins Belgische Viertel oder auf Nachtwächtertour. Bei der Modularfield-Führung geben lokale Musiker*innen spannende Einblicke in die Kölner Musikszene.

 

Die Kosten für die Führungen tragen die beiden Organisationen selbst. „Für Stadtführer*innen ist die Pandemie sehr belastend. Ihre große Expertise und das breite Tour-Angebot können wir stolz präsentieren und damit Lust auf die vielen weiteren Facetten unserer Städte machen“, so Friedrich.
Auch die lokalen Hotels zu unterstützen, ist ein Kern der Kampagne. Dr. Amann: „Tagesgäste sind vergleichsweise schnell zurückgekehrt und helfen der Gastronomie und dem Handel. Hotels haben es da schwerer. In unseren Städten haben wir tolle Angebote für jeden Bedarf mit vielen individuellen und Boutique-Hotels, die auch Einheimische gern einmal besuchen möchten. Viele konnten wir für die ‚Entdecke-Tage‘ gewinnen, sodass sie zu einem tollen Preis und mit kleinen Specials mitmachen.“

Pressemitteilung Köln Tourismus

Jahreshauptversammlung KKG Stromlose Ader

Alles hät sing Zick – Die Stromlose Ader stellt sich neu auf Mitgliederversammlung stellt die Weichen für die Zukunft Corona und die Pandemie, Lockdown,… – Begriffe, die uns alle seit fast zwei Jahren begleiten. Aber, ‚Alles hät sing Zick‘, dachte sich auch der Vorstand der KKG Stromlose Ader e.V. von 1937 und nutze die letzten Monate, um für die Zeit nach der Pandemie gerüstet zu sein. Am letzten Dienstag (27. Juli 2021) konnte die Stromlose Ader ihre Mitglieder endlich wieder einmal zu einer Präsenzveranstaltung einladen. Die in den letzten anderthalb Jahren häufig verschobene Jahreshauptversammlung stand an. Im gut gefüllten Saal des Linder Hotel City Plaza konnte der 1. Vorsitzende Fritz Pilgram seit langer Zeit wieder persönlich und von Angesicht zu Angesicht die Mitglieder begrüßen. „Es tut gut, euch alle wiederzusehen und endlich wieder einmal die Stromlose versammelt zu sehen!“, so Pilgram in seiner Begrüßung. Nach Geschäftsbericht und Kassenbericht stand der erste von zwei wichtigen Punkten auf der Tagesordnung: die Abstimmung über die neue Satzung. Nachdem allen Mitglieder im Vorfeld der Jahreshauptversammlung die neue Satzung zugekommen war und es keine weiteren Anträge zur neuen Satzung gab, konnte darüber abgestimmt werden. Einstimmig wurde die Satzung angenommen und der erste Schritt in eine gut aufgestellte Zukunft war gemacht. Als nächster Punkt stand die Neuwahl des geänderten Vorstandes auf der Agenda. Fritz Pilgram erklärte den Anwesenden, dass er „schweren Herzens das Amt als 1. Vorsitzender der Stromlosen Ader abgeben möchte“, er „wisse den Verein aber in guten Händen“. Pilgram bedankte sich bei den Anwesenden für viele Jahre der Unterstützung, befand aber auch, dass 28 Jahre eine lange Zeit gewesen seien. „Alles hät sing Zick“, beschloss er mit einem Augenzwinkern seine Verabschiedung. Mit stehenden Ovationen bedankte sich die Versammlung bei Fritz Pilgram für 28 Jahre Vorstandsarbeit als 1. Vorsitzender.

Das Ergebnis der Vorstandswahlen: Als geschäftsführender Vorstand wurde von der Versammlung gewählt: – Hans-Peter Houben als 1. Vorsitzender und somit Nachfolger von Fritz Pilgram – Lothar Becker wurde als 2. Vorsitzender in seinem Amt bestätigt – Andreas Bösebeck darf als Schatzmeister weiterhin die Ausgaben der KKG im Blick haben – Ralph Schürmann ist weiterhin Schriftführer der Stromlosen Ader – neu in den geschäftsführenden Vorstand aufgerückt ist der Pressesprecher der Gesellschaft, Markus Richter In den erweiterten Vorstand wurde wiedergewählt: – Jürgen Markgraf als Beisitzer Lothar Becker und Hans-Peter Houben gaben noch einen vorsichtigen Ausblick auf bevorstehende Veranstaltungen. Neben einem Besuch im Hänneschen-Theater, der traditionellen 11.11.-Feier, Sitzungen 2022 und Rosenmontag sind dies nur einige Veranstaltungen, die ein wenig Normalität zurückbringen sollen, sofern es die jeweilige Lage zulässt. Nach Abschied von Fritz Pilgram und erfolgreicher Neuausrichtung für die Zukunft beschloss der neue 1. Vorsitzende, Hans-Peter Houben, die Versammlung. Er bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr Kommen und, so Houben, „blicke ich freut in die Zukunft der Stromlosen Ader und freue mich auf die nächsten Jahre, dat jode Jeföhl weiterleben zu lassen“.

Info und Bild Pressemitteilung Stromlose Ader