Alles Gute kommt von oben, und wie singen die Fööss so schön “ Dat Wasser vun Kölle es jot…

Bereits in 2013 als es in Strömen goss hatten viele Besucher in Köln für das kommende Jahr für besseres Wetter gebetet. Doch auch da klappt leider nicht zu 100 Prozent. Fast pünktlich nach einer Stunde nach Konzertbeginn fielen die ersten Tropfen, bis zum Ende hatte sich der Regen seinen Weg gesucht.

Doch das störte die Konzertbesucher wenig.

“ Ob Regen oder Sonne, ob in Gesundheit oder Krankheit, wir sind seit Anfang an gerne hier. Verwandschaft, Nachbarn, Freunde, hier treffe ich Menschen, die bei guter Musik mit mir den Abend verbringen, auch wenn ich mittlerweile in einem Altenheim bin, ich geniesse die Tanzbrunnen Konzerte, und beim ersten Ton sind alle meine Zipperlein verschwunden“ bekundete Irmi Dassweiler die Fan der ersten Stunde ist und mittlerweile mit Kind und Kegel den Tanzbrunnen besucht.

Mittlerweile zum 39. Mal spielt die Band im Tanzbrunnen.

Für das dreistündige Konzert hatte man unter den weit mehr als 450 Liedern sich auch für unvergessene Klassiker entschieden.

Musikalisch wurde die Band von drei Dudelsackspielern begleitet, einem Percussionisten und einem Bläser Quartett aus der Studioband von Stefan Raab.

36 Lieder umfasste das Programm der Bläck Fööss an diesem Abend ( ohne Zugaben) und auch diesmal hielt man sich an die Zeitschranke 22 Uhr.

Und für nächstes Jahr legt das Publikum bei Petrus dann eine „Anti-Regen-Petition“ ein.

Oder wie man gestern lakonisch betonte “ Die Bläck Fööss haben den Sommer verabschiedet“

Text: Elisabeth Schulz-Martini

Fotos: Anja Bögge / Elisabeth Schulz-Martini

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