Diskösch mit der Press in der Ülepooz der Kölsche Funke rut-wieß

So kurz vor dem Jahresende luden auch die Kölsche Funke rut-wieß die Presse zum alljährlichen Presse-Gespräch ein die zahlreich erschienen, ob nun Print oder Online-Medium oder Fernsehen.

Dieter Szary (Fitschbunn), Pressesprecher der roten Funken begrüsste die zahlreich erschienenden Medienvertreter und ebenso auch  Vorstandskollegen in der Wachstube der Ulrepforte.

Präsident Heinz-Günther Hunold  (Laachduv vun dr Ülepooz), Vizepräsident und Generalpostmeister Willi Stollenwerk (Feldschloot), Schatzmeister Peter Pfeil (Plaatekopp), Corpsadjutant Jens Egg (Backes), Burgvogt Ulrich Schlüter (Döppcheslecker) und Schirrmeister Günter Ebert (Blömche) waren ebenso wie  Ehrensenatspräsident Heinz-Jürgen Müller mit von der Partie, um der Presse einen Rückblick und Ausblick zu präsentieren.

Einige personelle Veränderungen gab es in diesem Jahr ebenfalls, Alexander Würst, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln übernahm den Vorsitz von Klaus Franz, der sieben Jahre lang den Förderverein leitete.

Doch auch  im Senat der roten Funken fand ein Wechsel in der Leitung statt, wo Hans-Willy Fahnenbruck (Jungfrau  im Dreigestirn 1998) das Amt des Senatspräsidenten von Heinz-Jürgen Müller, General der Funken übernahm. Die Amtsübergabe wurde  am 29. November vollzogen und der bisherige Präsident wurde zum Ehrensenatspräsidenten ernannt.

Ebenfalls vor Ort war auch das Schönste, was eine Gesellschaft vorweisen kann, das Tanzpaar der Kölsche Funke rut-wieß,  Jacqueline Melcher und ihr Offizier Pascal Solscheid (Funkendoktor).

Unter den Medienvertretern vor Ort war auch die Marie der Ehrengarde, Anna-Sophia Sahm, die für RTL West zusammen mit ihrem Kollegen am Pressegespräch teilnahm.

Zu einem „richtigen“ Pressegespräch zählen Themen, die auch außerhalb des Karnevals unter dem Nagel brennen. Hier wollen die Funke rut-wieß zusammen mit der AOK dafür sorgen das auch Menschen mit Behinderung am Rosenmontagszug teilnehmen können. So ist ua geplant das über Selbsthilfegruppen Menschen vorgeschlagen werden die dann die Möglichkeit haben auf der Tribühne den Rosenmontagszug „live“ zu erleben.

Ebenso werden behinderte Kinder zusammen mit  Betreuerinnen und Betreuern zur Kindersitzung eingeladen, wo schon seit einigen Jahren Kinder aus sozial schwachen Familien unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Elfie Scho-Antwerpes die Möglichkeit geboten wird unbeschwert zu feiern. Behinderte und nicht behinderte Kinder sollen ganz gemeinsam Karneval feiern und ihre Einschränkung vergessen können.

Geplant ist auch der Umbau der Ülepooz. Man hofft, dass der Umbau im nächsten Jahr abgeschlossen werden kann. Zusammen mit der Stadt Köln, Brandschutz und Denkmalschutz arbeitet man ebenfalls an der Planung eines Erweiterungsbaus.

Der geplante  Erweiterungsbau soll dem Außenbild  der Ulrepforte angepasst werden und  dient dann in der Zukunft  dem Geschäftszimmer und der Kleiderkammer, die momentan im 36 m hohen Turm sind.

Wer die Ulrepforte schon einmal besichtigen durfte, dem ist bewußt, wie wenig Platz dort ist . In der Ulrepforte ist Geschichte pur erlebbar von 1180 bis zum heutigen Tag.

Besonderer Wert wird auf die Notausgänge gelegt, da diese dem hohen Standard der Neuzeit standhalten müssen. Ebenso muss auch der Turm stabilisiert werden.

Einen Einblick in die Digitalisierung der 1347 Feldpostkarten gewährte eine Diashow vorab. Geplant ist nach kompletter Digitalisierung die Seite mit den Feldpostkarten „online“ zu stellen.

 

Hier kann man dann einen Einblick gewinnen  in die Zeit  des ersten Weltkriegs und die kämpfenden Funken und deren Post  an ihren Präsidenten und Kommandanten Theo Schaufuss. Als Dank für die Feldpostkarten bekamen die Soldaten sogenannte „Liebesgaben“, bestehend aus Schokolade, Zigaretten, Likör.

Die Feldpostkarten sind zusammen mit zwei Rechnungsheften ab Januar 2015 auf der Seite der Kölsche Funke rut-wieß zu sehen.

 

Heinz-Jürgen Müller und Dr. Leifeld erläuterten der Presse den Stand der Archivierung, die in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule erarbeitet wurde.

Zum guten Schluß folgte dann der Ausblick auf die kommende Session 2014/2015.

In der kommenden Session finden 17 Funken Highlights statt an verschiedenen Veranstaltungsorten mit jeweils gutem Programm.

Darunter zweimal in der Lanxess Arena mit  Aufzügen und anschließender Moderation durch den Präsidenten der Lachenden Kölnarena (Lanxess Arena Köln)

Ebenfalls im Programm ist auch in 2015 wieder die Sitzung der SBK Köln die den Funken besonders am Herz liegt und in deren Ablauf sich der Elferrat irgendwann mitten ins feiernde Publikum mischt!

Wer die Kölsche Funke rut-wieß kennt weiß das diese nicht extra ein Motto gebrauchen um „tagesaktuell“ zu sein. So fand im November ein „kurzer“ Flashmob statt in deren Verlauf Helmut Blödgen (Stabstrompeter) auf der Schildergasse Martinslieder auf der Trompete spielte und seine Kollegen Musiker dazuströmten.

In der kommenden Session finden 17 Funken Highlights statt an verschiedenen Veranstaltungsorten mit jeweils gutem Programm.

Darunter zweimal in der Lanxess Arena mit  Aufzügen und anschließender Moderation durch den Präsidenten der Lachenden Kölnarena (Lanxess Arena Köln)

Ebenfalls im Programm ist auch in 2015 wieder die Sitzung der SBK Köln die den Funken besonders am Herz liegt und in deren Ablauf sich der Elferrat irgendwann mitten ins feiernde Publikum mischt!

Am 06.01 feiert der Tambour-Zug sein 50 jähriges Bestehen auch hier kann man sich auf die ein oder andere Überraschung freuen.

Für 2015 gönnen sich die Kölsche Funke rut-wieß dann auch ein neues Outfit, die alten und vor allem schweren Litewken weichen einem neuen Ornat aus leichterem Stoff, somit sind sie dann auch das ganze Jahr tragbar.

Der neue Sessionsorden wurde ebenfalls vorgestellt und auch der Vorstand bekam den Orden in seiner endgültigen Fassung erstmals zu sehen.

Besonders das „drehbare“ Funkenlogo beherbergt eine humorvolle Überraschung.

Während der Ordensverleihung bekam die Presse vor Ort ebenfalls einen kurzen Einblick in einen Film mit Mitwirkung der Kölsche Funke rut-wieß  während den Dreharbeiten in Prag. In dem Film geht es um die Geschichte  der Frauen in Köln nach dem Krieg.

Im Frühjahr 2015 wird man dann die roten Funken dann wieder einmal im Fernsehen erleben können.

 

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

 

Mehr Bilder: https://www.facebook.com/MusicColonia