Es wurde wieder geschrubbt!
Und erstmals glänzte die Tanzgruppe Kölsche Domputzer in neuem Glanz. Nicht nur hatte man neue Kostüme schneidern lassen sondern auch dezent den Look verändert, was man auch an den offiziellen Bildern sehen kann die die KG Kölsche Domputzer von ihrer Tanzgruppe hat machen lassen.
Volles Haus in der Schützenhalle Dünnwald, gut gelaunte Gäste und ein Programm das sich sehen lassen konnte, das war die Sessionseröffnung der Kölsche Domputzer im November 2015.
Rund 500 Gäste hatten sich in der Schützenhalle eingefunden um einen schönen Abend zu erleben, unter ihnen viele Gäste anderer befreundeter Gesellschaften.
Bereits im zweiten Jahr trifft man sich an „neuer Wirkstätte“ in der Schützenhalle Dünnwald.
So waren ua die KG Mullemer Junge und Mullemer Neger samt Präsidenten und Gattinen vor Ort, ebenso das Hammer Festkomitee mit seinem Präsidenten und dem diesjährigen Prinzenpaar, die KG Alt Hamm „ Die Altstädter“ mit seinem Präsidenten und Begleitung, die KG Kölsche Grielächer mit einer Abordnung von 6 Gästen, der Stammtisch „Nie gehässig“ mit seinem kompletten Vorstand nebst Gattinnen. Das Komitee Klever Herren mit einer Abordnung von 31 Gästen, die Flittarder KG mit seinem 1. Vorsitzenden und 7 weiteren Gästen, das KRK vertreten durch seinen 1.Vorsitzenden nebst Gattin und Freunde, die St. Sebastianus Schützenbrüderschaft Mülheim am Rhein mit seinem 1. Vorsitzenden nebst Gattin und weiteren 19 Gästen.
Nach der Begrüßung durch Präsident Jürgen Scheidt wurde es direkt voll im Saal denn die Husaren Grün-Gelb hatten auf der großen Bühne ihren Auftritt.
Danach folgte ein Redner „ De Fibbes“ der vielen noch als eine Hälfte des Schnäuzer Duos bekannt ist.
Musik folgte anschließend von Papalapp. Die „Jungen Wilden“ schafften es dann auch direkt das Publikum zum Mitsingen zu animieren.
Die Kindertanzgruppe „Treuer Husar“ folgte im Programm ehe es mit PLÄSIER in eine „sehr kurze Pause ging“ denn die Band die im Augenblick mit „ Em Hätze ne Funk „ Furore macht wurde nicht ohne Zugaben von der Bühne gelassen. Frischer Sound gepaart mit Kölschen Tönen sorgt mit dafür das man in Zukunft bestimmt noch mehr über diese Band hören wird.
Nach der Pause folgte das schönste was die Domputzer vorweisen können, die hauseigene Tanzgruppe. Viele Anwesende im Saal merkten direkt das hier etliches „anders“ ist als sonst.
Nicht nur ein „neuer und frischer“ Look sondern auch komplett neue Tänze und ein neues Trainerpaar zeigen mal wieder das hier kein Stillstand herrscht sondern man daran arbeitet gleichbleibend gute Leistungen in Sachen Tanzgruppe abzuliefern.
Neue Trainer sind Claudia und Aldo Minervino die weiterhin mit viel Motivation und Freude daran arbeiten werden das die Tanzgruppe noch weiter entwickelt.
Besonders beliebt war hier die Domputzer-Umhängetasche, die mit dem Logo der Domputzer versehen ist, demnächst bestimmt ein Renner am Merchandising Stand.
Es folgte die Ehrung für langjährige Mitglieder durch einen Vertreter des Festkomitee Kölner Karneval. So ging GOLD an Hans Walter Müller, Silber an Jürgen Scheidt und Georg Kellershoff wurde für 20 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Kurz nach 23 Uhr sorgten die Domputzer wirklich für eine Überraschung. Wenn ein langjähriger Karnevalskünstler extra eine Ausnahme vom „Ruhestand“ macht, dann hat der Programmgestalter wirklich gute Arbeit abgeliefert. Gerd Rück, bekannt als „Weltenbummler“ machte hier einen wirklich fulminanten Auftritt, gekonnt in Reimrede und kleinen Sticheleien auf die Alltagssorgen.
Die Altreucher gehören mittlerweile schon sozusagen „ FEST“ ins Programm der Domputzer.
Hier konnte wirklich jeder die Texte nachsingen und sich auf kölsche Tön freuen.
Es folgte Martin Schopps. Seine kleinen „Anekdoten“ aus dem Alltag eines Lehrers werden von Jahr zu Jahr besser, was wären wir heute ohne Smartphone, und wie haben wir in der damaligen Zeit überhaupt den Alltag erlebt?
Das Ende des Abends bildeten die Vajabunde.
Das Publikum, unter ihnen viele langjährige Stammgäste war sich sicher „besser geht’s kaum“.
Für das Programm an diesem Abend war Udo Beckers zuständig der viel Feingefühl bei der Auswahl bewiesen hatte. „ Wir wollen den „richtigen“ Karneval wie er hier gefeiert wird, so wie man es früher von Pfarrsitzungen gewohnt ist, zivile Preise, gutes Programm, gutes Essen. Wir kommen gerne wieder“ so ein langjähriger Stammgast.
Text: Elisabeth Martini
Fotos: Anja Bögge
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