„Freunde und Förderer des kölnischen Brauchtums“ – Hämmchen Essen und Rückblick /Ausblick auf 2016
Im Gürzenich Grill fand in diesem Jahr zum ersten Mal das Treffen der „Freunde und Förderer des kölnischen Brauchtums statt. Beim „Hämmchen-Essen“ blickte man zurück auf 2015 und in die Zukunft.
Alles neu – für die „Freunde und Förderer des kölnischen Brauchtums“, denn in diesem Jahr fand das Treffen erstmals im Gürzenich-Grill im Gürzenich zu Köln statt.
Über 100 Mitglieder hatten sich eingefunden, unter ihnen Ex-OB Fritz Schramma und Jürgen Roters, Festkomittee Präsident Markus Ritterbach ua.
Ehe es nach dem kleinen Umtrunk in den Gürzenich-Grill ging wurde jeder Besucher mit „ Dat wor et“ beschenkt, dem Jahresrückblick der Session von Frank Tewes ( Marzellen Verlag)
Nach Aufnahme von 12 neuen Mitgliedern konnte Bernhard Conin, Vorsitzender, verkünden das man die Marke von 200 Mitgliedern nun geknackt hätte. Genauer gesagt ist man nun bei 206 Mitgliedern.
Jürgen Roters wurde zum Ehrenmitglied gekürt.
In diesem Jahr wurden 216 000 eingenommen, dagegen stehen 187 000 Euro Ausgaben, man hat geplant die Ausgaben weiterhin massiv einzubremsen.
Für das kommende Jahr plant man Funkgeräte für die Schull-Veedelzöch und auch weiterhin eine enge Zusammenarbeit mit dem Festkomittee Kölner Karneval, das bereits der Workshop in 2015 zeigte.
Es ist auch geplant eine Stele mit Plakette des Williamsbau aufzustellen, unter den Besuchern an diesem Abend konnte sich Ludwig Sebus noch an das Gebäude erinnern.
Am 29. November findet das Weihnachtssingen im Rathaus mit 550 Kindern aller Nationen statt. Kölsch singen ist wichtiger Einstieg in die Sprache.
Die Veranstaltung „Karneval verkehrt“ am 31.01.2016 ist so gut wie ausverkauft.
Am 05.02 findet dann der Stermmarsch statt und am 07.02 die Schull-Veedelzöch mit Start um 10.30 Uhr.
Kreative Veedelsvereine fördern heißt auch fördern von 57 teilnehmenden Gruppen. Man plant in Sachen Entwicklungen auch hinsichtlich Hörgeschädigter Menschen etliches zu tun.
In die Zukunft und auch rückblickend sah Zugleiter Willi Stoffel auf die „Schull un Veedelszöch“.
Die höchste Auszeichnung an diesem Abend wurde Ludwig Sebus zuteil. Er wurde für sein Lebenswerk geehrt und präsentierte anschließend seine größten Hits dem geneigten Publikum.
„Wichtig ist die Kölsche Seele, es ist nicht wichtig das man unbedingt in Köln geboren sein muss, wichtig ist die Kölsche Siel in jedem von uns, egal von wo man kommt „ bekannte Ludwig Sebus und stärkte das WIR Gefühl an diesem Abend.
Text: Elisabeth Martini
Foto: Anja Bögge