Bereits beim Regimentsexerzieren hatte man angekündigt sich für den Sozialdienst Katholischer Frauen einzusetzen. Nun wurde bei einem Pressegespräch die weitere Zusammenarbeit „abgestimmt“. An diesem Wochenende ziehen die Kölsche Funke rut-wieß, kurz Rote Funken genannt mit der sogenannten „Kötterbüchs“ durch Köln.
Wenn dat Hätz „rot“ schlägt – Kötterbüchs Aktion der Roten Funken
Am 31. Januar fand in den Räumen des Sozialdienstes Katholischer Frauen e.V, SKF eine Pressekonferenz der besonderen Art statt. Monika Kleine und Funken-Präsident Heinz-Günther Hunold begrüssten Medienvertreter zur „Kötterbüchs-Aktion“.
Der Austragungsort der Pressekonferenz ist normalerweise ein „Schutzraum“ für Frauen.
Man plant ab dem 01. Februar an drei Wochenenden mit Spardosen „Kötterbüchsen“ durch die Innenstadt zu ziehen und dort Spenden zu sammeln für obdachlose Frauen in Köln. Diese werden vm SKF betreut.
Dies geht auf eine Aktion von vor 100 Jahren zurück. Seinerzeit zog man auch durch Köln.
Für „Kleingeld“ gibt es den Spendenbutton – für „grössere “ Geldbeträge den sogenannten Passierschein. Unter allen edlen Geld-Spendern werden zudem Kartn für das Majoratszelt des Funkenbiwaks am Karnevalssamstag verlost.
Zur Zeit leben zwischen 1200 und 1500 Frauen auf den Straßen Kölns. Eine Zahl die erschreckt. Schwer wird es dann auch den „Schritt ins neue Leben“ zu wagen, in Zeiten wo Wohnungsnot in Köln herrscht und bezahlbarer Wohnraum Mangelware ist.
Da wiegt es besonders wenn sich Menschen wie die Roten Funken für das SKF einsetzen.
„Mer all sin Kölle“ zeigen die Roten Funken. Wer an den letzten Wochenenden und dem kommenden Wochenende in Köln den Roten Funken begegnet, scheut euch nicht zu spenden!