Haus Burggraben, Frechen-Bachem, Anspannung liegt in der Luft, der Saal füllt sich langsam, Torben Klein, EX Frontmann der Räuber wirkt entspannt.

Er ist nun solo unterwegs und hat in Frechen sein erstes Solo-Konzert.

Vor kurzem fand vor Publikum bereits seine Single- Release statt. Wir sind vor Ort um ein kurzes Gespräch mit Torben zu führen, und um das Konzert zu genießen und eine Wertung dazu abgeben zu können.

Music-Colonia.de : Hallo Torben, wie fühlst Du Dich heute wenn Du siehst das volles Haus beim Konzert ist?

Hallo, ich bin geradezu geflasht von dem was, seit April auf mich zugekommen ist. Ich „brenne“ förmlich nun endlich loslegen zu können! Für den heutigen Abend hatte ich eine Erwartungshaltung, die wurde getoppt!

Music-Colonia.de: Torben, als Du die Räuber verlassen hast gab es einen Schnitt durch das Fanlager, die Räuber sind glücklich mit ihrem neuen Frontmann, wie fühlt es sich für Dich an heute auch Fans der Räuber hier zu sehen auf Deinem Konzert?

Ich habe mitbekommen das einige Fans traurig über meinen Abgang bei den Räubern waren. Aber es ist mein Leben, und in diesem hat sich halt eine Veränderung kristallisiert. Ich wollte und musste neue Wege gehen. Viele Fans verstehen das, unterstützen mich und kommen auch mal gerne auf ein Konzert zu mir. Letztenendes machen wir alle nur Musik.

Music-Colonia.de: Torben, Das Album wird im Herbst erscheinen, wieviel Torben Klein steckt im Album?

100 Prozent Torben, soviel kann ich jetzt schon sagen! Meine Ansichten und Herzblut stecken dann im Album. Besonders das Thema Freundschaft war mir sehr wichtig. Wenn man eine Band verlässt, merkt man wie viel „Echte Freunde“ man dann noch hat. Für viele ist man nur dann wichtig,wenn man bekannt ist.

Music-Colonia.de : Torben, auch ein Solokünstler benötigt wie sonst auch bei einer Band ein Team auf das „Mann “ sich verlassen kann, wie sieht das bei Dir aus?

Was wäre ein Künstler ohne ein Team im Rücken. Ihr seht ja selber ,wie viel Arbeit hinter diesem Abend steckt. Ja ich habe ein TOP-Team im Rücken ohne das nichts geht! Sowohl das Büro für die Termin-Annahme, Produzent oder auch die Band die mich zu einigen Auftritten begleitet, jeder ist ein Rädchen im Getriebe!

Music-Colonia.de : Torben, wo siehst Du Dich in einem Jahr? Wo möchtest Du gerne sein?

Der Karneval ist das was mir am meisten Spaß macht. Wir haben das Glück das wir durch den Karneval im Jahr auch viel unterwegs sein können. Bei mir ist es im Augenblick so das ich „Vorschuss-Vertrauen“ erhalten habe hinsichtlich meiner Solo-Karriere. Ich bin bereits jetzt für Karneval gebucht worden und muss ab jetzt das in mich gesetzte Vertrauen „zurückgeben“. Ansonsten trete ich auch während des Jahres in Österreich auf. Gerade bin ich von Auftritten wieder zurück. Aber ja, ich sehe zukünftig meine Wurzeln im Karneval, und dort als „Kölscher“ Andreas Gabalier. Das ist das, was ich gerne machen würde, mal sehen wohin es führt! Es ist viel Arbeit – auch was Fans betrifft!

Music-Colonia.de : Torben, man merkt Dir an, das Du die Zeit bis zu Deinem Auftritt als Solo-Künstler genutzt hast um Deinen Weg für die Zukunft zu ebnen, wie fühlt es sich an, nach der Trennung bei den Räubern, Jetzt und Hier?

Tja, ich kann nur so viel sagen ich bin ab jetzt selber für mich zuständig. In einer Band zu sein bedeutete immer auch verschiedene Meinungen und Ansichten!  Ich habe immer eine klare Version wo ich hin will!

Herzlichen Dank lieber Torben Klein für das kurze Interview vor Deinem Konzert. Hier nun unser kurzes Resümee dazu.

Kurz vor 20 Uhr steigt der Puls der Fans im Saal. An Stehtischen und Sitzgarnituren wartet man gespannt auf den Auftritt von Torben Klein. Ehe es losgeht heizt Domhätzje Nadine Fiegen das Publikum erstmal so richtig ein. Die Temperatur im Saal steigt förmlich, es gleicht einer Groß-Sauna. Gegen 21 Uhr betritt ein sichtlich stolzer Torben Klein die Bühne, begleitet von seiner Band. Ohne Lampenfieber ( so erscheint es) geht es direkt los, das Publikum geht begeistert mit.

Unser Fazit nach dem ersten Konzert in Frechen. Hier hat das Team rund um Torben Klein und Torben Klein selber „ganze“ Arbeit geleistet. Man sieht und spürt das „Feuer“ das im Künstler brennt. Jeder Gast an diesem Abend ist daher sich auch einig das der Besuch bestimmt „wiederholbar“ sein wird, etwas was ein Künstler gerne hört!

Wir danken an dieser Stelle Torben Klein und Gerd „Bärchen“ Sester für die Zeit die Ihr für uns geopfert habt.

Text: Music-Colonia.de

Fotos: Anja Bögge