Eine Premiere in Sachen Kostümsitzung feierte die Prinzengarde Köln. Zum ersten Mal an einem Samstag fand die Kostümsitzung im Maritim Köln statt.
AUSVERKAUFT konnte man vermelden, der grosse Saal des Maritim Köln war bis zum letzten Platz mit Gästen gefüllt.
Mit einem Gruss auf musikalischer Art begrüsste der Regimentsspielmannszug die Gäste, ehe das Tanzpaar die Bühne für sich einnahm.
Mit seinem Auftritt traf “ Dä Tuppes vum Land“ genau den Geschmack des Publikums.
Mit Bernd Stelter, Querbeat, dem Tanzcorps Fidele Fordler, dem Kölner Dreigestirn, Höhner und Martin Schopps ging es in eine wohlverdiente Pause.
“ Bitte finden Sie sich pünktlich um 22.55 wieder im Saal ein. Wir erwarten die Blauen Funken um 23.00 Uhr. Zur Begrüssung verteilen wir Fähnchen in Blau/ Weiss“ so die Ansprache zur Pause von Sitzungsleiter Marcus Gottschalk.
Während sich im Foyer vereinzelte Blaue Funken einfanden, hatten fleissige Prinzengardegardisten die Fähnchen im Saal verteilt.
“ Man kennt sich, man mag sich“ das war beim Einzug der Blauen Funken in den Saal spürbar.
Während Björn Griesemann mit seinen Blauen Funken auf die Bühne zuschritt zeigte sich Antje Griesemann, seine Ehefrau am Pult von Sitzungsleiter Marcus Gottschalk.
“ Karneval das bedeutet sich wenig zu sehen wenn Ihr Auftritte habt, da dachten wir Du würdest Dich freuen Deine Frau zu sehen“ so Gottschalk augenzwinkernd.
Doch bei dieser Überraschung blieb es nicht alleine. Bereits beim Regimentsappell der Blauen Funken hatte Prinzengarde Präsident Dino Massi Geschenke und Überraschungen während der Session angedeutet.
Nun folgten weitere Geschenke.
Im Krieg war das Archiv der Blauen Funken zerstört worden. Mit viel Geschick war es der Prinzengarde gelungen Noten im Original des Blaue Funken Liedes zu beschaffen. Und auch etliche Orden fand die Prinzengarde aus dieser Zeit, die den erstaunten Blauen Funken überreicht wurden.
Überraschung Nummer 3, eine gemeinsame Fahne in den Farben der Prinzengarde und der Blauen Funken. Diese wird an beiden Türmen demnächst sichtbar wehen.
Nach dem Motto “ Dafür sind Freunde da“ darf man gespannt sein was sich die Prinzengarde noch zum 150ten Geburtstag der “ Nachbarn“ einfallen lässt.
Mit “ viel Gefühl“ klang dieser Abend zu Norbert Conrads “ Am Dom zu Kölle“ aus.
Text: Elisabeth Martini
Fotos: Anja Bögge