Funken Janz höösch – wenn man eine Stecknadel fallen hört – Mini Jubiläum 5 Jahre!

Funken „Janz höösch“

Es sind doch wirklich schon 5 Jahre „Funke – Janz höösch“ in der Flora Köln. Als wäre es gerade gestern gewesen als die Blauen Funken mit dem Format „Janz Höösch“ neue Wege in Sachen Sitzungskarneval einschlugen. Mittlerweile könnte man bestimmt die Flora mehrmals füllen, aber dann wäre die Exlusivität für solch eine besondere Art von Sitzung weg.

Der ganze Stolz der Blauen Funken sind die „lieben Kleinen“. Die Kinder-und Jugendtanzgruppe begeisterte. Das Tanzpaar der Blauen Funken zeigte einmal mehr ihr Können auf den Bühnen Kölns.

Wenn man ein „Kleines Jubiläum“ feiert darf man sich was gönnen! So standen im Programm direkt 5 Redner an einem Abend. Der „Tuppes vum Land“ Jörg Runge, Bernd Stelter alias „Werbefachmann“, Martin Schopps, J.P Weber und Guido Cantz sorgten für Lachanfälle und Schenkelklopfer. Besonders J.P Weber, nun schon im zweiten Jahr auf der Sitzung dabei sorgte für Lachtränen und Gänsehaut. Nicht umsonst nennt man ihn bereits den Nachfolger von Hans Süper.

Eine Tanzgruppe gehört in jede Sitzung. Hier war das Dellbröcker Boore-Schnäuzer Ballett perfekt zum Format „Janz Höösch.

Das Kölner Dreigestirn erhielt für das Spendenprojekt „Kölsche Fründe“ einen Scheck von 555 Euro. Gedacht wurde auch an die Equipe des Dreigestirns. Diese wurde erneut wieder zum Equipe Abend im Funkenturm der Blauen Funken eingeladen.

Highlight einer Gesellschaft – wenn der Funk der ersten Stunde in der ersten Reihe sitzt.

Er hat die Nummer 1 – Blauer Funk der ersten Stunde Hans Völler nahm mit seiner Ehefrau in der ersten Reihe vor der Bühne Platz. Da war es Ehrensache das auch Erry Stoklosa, Sänger der Fööss dem „fitten“ „Altfunk“ seine Aufwartung machte.

Hans Völler hatte seinerzeit als Literat der Blauen Funken den Weg der Band verfolgt und die Band gerne unterstützt.

Wenn einem so viel Gutes an einem Sitzungstag widerfährt sollte man sich vor dem Literaten „verbeugen“. Mit den Bläck Fööss in die Pause, mit den Höhnern zum Ende der Sitzung.

Mit Geigerinnen „bewaffnet“ und mit ganz viel „usjestöpselt“ kamen die Höhner auf die Bühne. „Wir halten die Welt an“ und sogar das Publikum und die Blauen Funken auf der Bühne „froren“ kurzzeitig ein und „Hielten die Welt an“.

Das Format „janz höösch“ zeigt auf wie Karneval auch sein kann. Mit leisen Tönen, spitzfindigen Reden, mit dem ein oder anderen Gag, mit der Stille die eintritt wenn ein Redner in Reimrede spricht und dem einfachen DANKE an all die, die diesen Tag so großartig machten – die Blauen Funken.

Text: Elisabeth Martini