Kajuja Vorstellabend 2014, gute Stimmung vor ausverkauftem Haus

Bereits am Vorabend der Veranstaltung konnte die Kajuja vermelden AUSVERKAUFT.

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Nach 2013 das zweite Mal in Folge das die Kajuja sich mit dem Vorstellabend einer so grossen Beliebtheit erfreut.

Und wie es sich gehört startete der Abend dann auch direkt mit einem Highlight.

Norbert Conrads war der erste Programmpunkt der KAJUJA an diesem Tag.

Seine Version des Paveier Songs „Heimat es“ sorgte für Gänsehaut-Momente im Publikum.

Seine erste Hauptrolle spielte er im Musical „GAUDI“. Den Schriftsteller Don Parker verkörperte er sowohl in der Alsdorfer als auch in der Kölner Inszenierung. Als Inspektor Javert begeisterte er die Besucher von „LES MISÉRABLES“ in Duisburg als auch bei den Thuner Seespielen im Jahr 2007.

 

Auf den KAJUJA Vorstellabend hat so manche Band ihren Start gehabt und sich anschließend im Kölner Karneval wiedergefunden. Ob es nun Kasalla oder Cat Ballou waren die mittlerweile dem „Newcomer“ Stempel entwachsen sind. In ihre Fußstapfen treten nun andere, und eine Band davon stellte sich an diesem Abend im Theater im Tanzbrunnen vor LUPO.

Die fuenf jungen Musiker musizieren bereits seit der Jugendzeit und gewannen 2012 den Förderpreis von „LOSS MER SINGE“

Guter klarer Sound und ein Publikum an diesem Abend was den Auftritt aufmerksam verfolgte, für LUPO war es eine Erstpräsentation auf dem KAJUJA Vorstellabend 2014.

 

Sie sind 9 und 14 Jahre alt, die GESCHWISTER IN DER BÜTT, Lena und Niklas Milewicz.  Seit 2009 treten sie als Büttenreden-Duo auf. Sie sind zweifacher Sieger vom Büttenreden-Wettbewerb „Nachwuchs in der Bütt “ in Aachen.

Eine CD haben beide auch erstellt zusammen mit dem Produzententeam Willi Wilden ( ehem. 3 Colonias) und Dirk Neuß ( Producer WDR2/Online Records) so ua mit den Liedern „Papa, Papa wo kommtste wieder her“ und „Das Handy Lied“.

Die Ihrefelder Zigeuner folgten als nächster Programmpunkt.

Zum größten Teil besteht der Musikzug der Ihrefelder Zigeuner aus Familien und alle Altersklassen sind von 0-80 Jahren vertreten. So treten sie ua in der Veedelsrunde der Lachenden Lanxess-Arena auf sowie an diversen Umzügen ( Schull- und Veedelszöch, Ehrenfelder Dienstagszug) auf.

 

Besonders stolz ist der Verein auch auf seine Kinder-und Jugendarbeit. Phantasievoll setzten sie ihren Vereinsnamen auch in passender Bühnengarderobe um und sorgten mit sattem Sound für gute Stimmung im Theater im Tanzbrunnen.

Sösterhätz, Pop Rock mit Hätz, seit 2013 sind sie im Karneval unterwegs. Bereits im ersten Jahr lenkte die Band die Aufmersamkeit auf sich neben der Teilnahme beim Vorstellabend der KAJUJA setzte sich Sösterhätz auch direkt beim Newcomer Casting von „Loss mer singe “ durch und ging als Gewinner hervor. Auch beim Grossen Kölschen Countdown der Grossen von 1823 am Tanzbrunnen waren sie im Programm 2013.

Sie haben ausschließlich eigene Songs im Programm, rockig und modern kommen sie rüber und bilden mit Isabell Classen und Jeanette Classen auch was fürs Auge.

Tanzgruppen sind das Herz und der Motor jeder Gesellschaft und kommen meistens im Auge des Betrachters viel zu kurz.

An diesem Abend bewiesen die Kinder und Jugendtanzgruppen der „Grossen Mülheimer KG von 1903 e.V. und der Neppeser Schefferjunge vun 1955 e.V. nicht nur ihr Können, sondern auch Gemeinschaftsgeist mit einer anderen Tanzgruppe zusammen auf der Bühne zu agieren. Davon sieht man gerne mehr!

LA MÄNG folgte, und ihr Lied “ Mir sinn et janze Levve nit su eng“ könnte gut ein neues Mottolied werden. Die drei sympathischen Sängerinnen sind waschechte Rheinländerinnen und haben die Kölsche Sproch sozusagen im Blut. Vom Jugendchor St. Stephan über den Background-Gesang von Kasalla oder P(op Kölsch) sie haben viel Erfahrung und die setzen Julia, Irina und Alina auch auf der Bühne um. Frisch, frech mit satten kölschen Tön, das könnte ein neues Erfolgsrezept werden!

Stefan Dahm ist mittlerweile schon fast zum „alten“ Eisen zuzuordnen, denn er war nun bereits schon zum dritten Mal beim Vorstellabend dabei. Mitterweile hatte er Auftritte bei der Prinzenproklamation, bei der Sessionseröffnung am Kölner Heumarkt, bei Blötschkopp und die Rampensäue usw.

Beim Vorstellabend wirkte er auf der Bühne abgeklärt und sehr professionell und erntete viel Beifall vom Publikum.

Frau Kühne erntete mit ihren Geschichten aus dem Alltag rund um Pfandautomaten und Toffifee den meisten Beifall vom Publikum an diesem Abend. Ausgezeichnet als „Rampensau 2014“ bewies sie das auch bei der KAJUJA an diesem Abend. Ihr Motto „Geht nicht-gibt`s nicht“ galt an diesem Abend wohl für sie ganz besonders und das Publikum hätte gerne noch mehr von ihr gehört.

MILJÖ folgten, MILJÖ sind fünf hochmotivierte Jungs aus Köln, die sich seit der Schulzeit kennen und die eine gemeinsame Leidenschaften für die kölsche Musik verbindet. Rockig, fetzig und tanzbar kamen sie an diesem Abend beim Publikum rüber.

Bereits in ihrer ersten Session 2013/14 konnten sie mit einigen beachtlichen Auftritten Erfolge feiern, am 11.11 bei der Sessionseröffnung am Tanzbrunnen auf der WDR Bühne und im Tanzbrunnen, sowie bei Center TV usw. Für die kommende Session hat sich die Band dann auch schon einiges vorgenommen, die Arbeiten an einem neuen Album stehen an und auch die Buchungszahlen zeichnen den Weg nach oben vor.

(Hier endete für uns aus gesundheitlichen Gründen der Abend leider)

 

Mehr Impressionen des Abend im Theater am Tanzbrunnen: https://de-de.facebook.com/MusicColonia

 

Text: Elisabeth Martini/PM KAJUJA

Fotos: Anja Bögge