Kölsche Funke rut-Wieß vun 1823 e.V – Kontrollversammlung Vorabend des 11.11

Es fanden sich einige Passanten, die dem Spiel der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V am Rheinufer erstaunt zusahen.

Am Vorabend des 11.11.2016, am 10.11.2016 trafen sich Mitglieder der Kölsche Funke rut-wieß ( Rote Funken) mit einem kleinen Kreis am Rote Funken Plätzchen.

Der Regimentsspielmannszug der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. Und der THC Köln Kalk-Humboldt von 1924 e.V eröffneten zusammen mit dem Regimentsorchester Helmut Blödgen das „kleine“ Programm des Abends am Funkenplätzchen.

„ Die Laachduv vun dr Ülepooz“ , Präsident Heinz-Günther Hunold begrüßte das Publikum.

Im Programm standen Peter Hörth und Marcel Geipel die die Anwesenden mit ihrem Spiel an der Quetsch begeisterten. Beide sind weit über den Karneval als „Fidele Kölsche“ bekannt.

Noch nicht in Amt und Würden am Vorabend des 11.11 aber gerne zu einem Besuch bereit stand das Dreigestirn 2017, Prinz Stefan Jung, Bauer Andreas Bulich und Jungfrau „Stefanie“ Stefan Knepper.

 

Der Nubbel, Michael Hehn erinnerte die Anwesenden nochmals daran das er am Aschermittwoch für die Sünden der Jecken sein Leben lassen muß.

Danach ging es zur Kontrollversammlung der Roten Funken in das Maritim Köln.

Der Regimentsspielmannszug und das Regimentsorchester sorgten auf dem Weg für die richtige Untermalung des Abends.

 

Auf der Bühne waren dann Präsident Heinz-Günther Hunold und Corpsadjudant Jens Egg für Beförderungen und Abschiede zuständig.

Nachdem man sich mit Erbsensuppe und Mettwurst stärkte, wurde es „humorvoll“ im großen Saal des Maritim.

„Ne Knallkopp“ Dieter Röder unterhielt die Anwesenden im Saal.

Es folgten etliche Beförderungen innerhalb der Roten Funken, so erhielt Tanzoffizier Pascal Solscheid die Brutschnall. Er tanzt mittlerweile „jecke“ 11 Jahre bei den Roten Funken und ist somit der dienstälteste Tanzoffizier Kölns.

Die neue Marie – heißt Judith Gerwing. Stammend aus den Reihen der Beueler Stadtsoldaten folgte an diesem Abend ihre „Premiere“ vor großem Publikum.

Andrea Schugg, die Marie der Session 2015/16 nahm unter ein paar Tränchen Abschied von der Bühne. Nach dem Motto „Niemals geht man so ganz“ wird sie aber das Tanzpaar weiterhin trainieren wie bereits in den Jahren zuvor.

Als „kleinen“ Dank der Roten Funken erhielt sie für ihre Treue ein „kleines“ Schmuckstück.

 

Den Abschluss der Kontrollversammlung bildete eine Darbietung für die „Augen“.

Die Fauth-Dance Company eroberte die Bühne des Maritim.

Gegen 23 Uhr endete der Abend für die Roten Funken mit einem Ausklang in der „Kölschen Stuff“ des Maritim Kölns.

 

Es wurde ein kurzer Abend, denn bereits am nächsten Morgen stand im Maritim die eigene Veranstaltung „ 11.11 Feier der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V“ an.

 

Text: PM/Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge

 

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