Nach überstandener Taschenkontrolle beim Einlass wurden bereits vor der Veranstaltung die Getränke-Bars im Foyer gestürmt, heutzutage nennt man das auch „Vorglühen“ vor der eigentlichen Sitzung.
Die Farben Weiß und Blau dominierten dann auch die Kostüme der jecken Damen im Saal.
Eingerahmt von der Kinder-und Jugentanzgruppe zog der Elferrat in den Saal. Tanzmarie Corinna Hambach und Nicolas Bennerscheid rundeten den Elferrat ab, in dem neben Björn Griesemann auch Jens Hermes und Prof. Dr. Michael Bernecker Platz gefunden hatten, somit war das Dreigestirn 2014 vereint im Elferrat der Blauen Funken.
Eine Spende über 2.222 Euro für die Kinder- und Jugendtanzgruppe wurde gespendet, für notwendige Anschaffungen. Nach dem Auftritt der Kinder-und Jugentanzgruppe spendete Dr Armin Hoffmann, seines Zeichens Pressesprecher der Blauen Funken 30 Flaschen Mineralwasser an die auftretenden Kinder.
Viele Damen im Saal warteten gespannt darauf ob der im Programm angekündigte Marc Metzger nach kurzer Erkrankung wieder fit für die Mädchensitzung wäre. Als die Tür aufging und Metzger die Bühne betrat war klar, er ist wieder in Top-Form und deklarierte den Elferrat als “ das schönste Abendmahl in Blau-Weiss“. Nach einer langen Zugabe „klaute“ er einer Besucherin in bester Manier dann auch noch das Handy um es dem Sitzungspräsidenten abzugeben mit den Worten „Live ist schöner“.
„Sie sind schon im Hause“ kündigte Björn Griesemann das Kölner Dreigestirn an. Doch bis sie den Saal betreten konnten war es noch ein weiter Weg, denn jeder im Foyer wollte noch ein Selfie mit dem Dreigestirn haben.
Wegzehrung in Form von Marzipantörtchen gab es dann auch von den Blauen Funken für das Dreigestirn 2015.
Guido Cantz, der Mann für alle Fälle folgte auf das Dreigestirn und hatte die Aufgabe mit seiner Rede das Dreigestirn noch zu übertrumpfen. Er schaffte bravorös und bekam von den Blauen Funken für seinen Sohn Paul dann auch noch einen Kuschelteddy überreicht.
Vor der Pause heitzten dann die Paveier die Mädchen und den Elferrat nochmal so richtig ein.
Es folgten nach der Pause die Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde, die Räuber mit ihren Welthits op Kölsch, Martin Schopps, der dem Saal als Lehrer an diesem Tag eine glatte Eins hätte geben können, denn er fand aufmerksame Zuhörer auch am späten Nachmittag vor.
Der Mittelgang platzte beim Auftritt von BRINGS aus allen Nähten, und einige Damen enterten bei POLKA, POLKA, POLKA sogar die Stühle um eine bessere Sicht zu haben.
Für das Ende der Sitzung hatten sich die Blauen Funken etwas „Besonderes“ ausgedacht. Sonst steht die zweite Reihe eher im Hintergrund an diesem Nachmittag wurden sie „ungewollt“ in die erste Reihe platziert. Und als wäre das noch nicht genug wurde der Funkenmarsch in doppelter Geschwindigkeit gespielt.
Im Publikum an diesem Tag waren ua die Marketenderinnen der Blauen Funken, eine „weit gereiste“ Gruppe aus Oberhausen mit 50 Mädcher, Gäste des Senators Hans Werner Bolling, ebenso wie eine Gruppe von 75 Mädcher organisiert über das Reservekorps.
Text: Elisabeth Martini
Fotos: Anja Bögge
Impressionen der Mädchensitzung: https://de-de.facebook.com/MusicColonia