Rote Funken Mädchensitzung 29.01.2015, Jecke Mädche im Doppelpack

Es ging in die zweite Runde des jecken Mädchensitzungsmarathons, nur diesesmal luden die Roten Funken in den Gürzenich ein, traditionell beginnt jede Sitzung mit dem Einmarsch der Roten Funken Tanzpaar und Elferrat inbegriffen.

Nach der  Eröffnung durch die Roten Funken mit ihrer „Dreier-Kombi“ in Sachen Tanz,  Marie Andrea Schug, der verletzten Marie Jacqueline Melcher und Tanzoffizier Pascal Solscheid ging es rasant weier im jecken Programm des zweiten Mädchensitzungs-Tages im Gürzenich zu Köln.

Nachdem im Maritim Köln rund 1650 jecke Wiever zeigten wie Karneval richtig gefeiert wird wurde auch der Gürzenich Köln kurzer Hand von den Mädchen eingenommen.

Rund 1350 hatten am zweiten Tag der jecken Mädchensitzungen der Roten Funken Karten ergattert, denn diese sind schnell ausverkauft.

Larissa Wagner aus Essen : Wir haben das grosse Glück bereits im dritten Jahr dabei sein zu dürfen. Das ist wie bei der Auslosung der berüchtigten WDR Arkaden Karten für Weiberfastnacht. Wenn wir mit unseren Mädels wieder dabei sind ist die Freude gross! An solch einem Tag gönnen wir uns was!

Aber auch der Präsident der Kölsche Funke rut-wieß von 1823 e.V. weiß wie man feiert, bewaffnet bis unter die Zähne mit „Puscheln“ und mit allem was blinkt oder leuchtet bewies Heinz-Günther Hunold eindrücklich das er es versteht zusammen mit den Mädels zu feiern.

 

Lockere Stimmung nicht nur im Saal sondern auch auf der Bühne, wo der Elferrat gut gestärkt an kleinen Bistrotischen Platz genommen hatte.

Doch auch auf der Bühne kam man mehr ins Schwitzen als ins Sitzen, denn die Räuber eröffneten dann auch direkt die Sitzung.

Martin Schopps gab das Mikro weiter an die Klüngelköpp die widerum vom Dreigestirn abgelöst wurden, das frenetisch vom Publikum gefeiert wurde.

Diese hatten Mühe durch die „jecken“ Mädchen auf die Bühne zu kommen.

Abschluß der Sitzung waren dann die Paveier, die alle jecken Damen nochmal gehörig zum Singen, Klatschen und Schunkeln animierten.

 

 

Text: Elisabeth Martini

Fotos. Elisabeth Martini