(c) PM Blaue Funken

Weit über 1600 Besucher hatten sich im Maritim Köln eingefunden als es wieder hiess : Närrische Kostümsitzung der Blauen Funken.

Wohl kaum eine Sitzung der Blauen Funken hat soviel Zulauf wie diese Sitzung im Maritim. Programmgestalter Gerd Wodarczyk beweist zwar immer ein gutes Händchen im Ablauf aber hatte sich an diesem Abend quasi „selbst“ getoppt.

Nachdem der Regimentsspielmannszug der Blauen Funken und das Korps der Blauen Funken einmarschiert waren durfte Sitzungsleiter direkt mit einem „Highlight“ den Abend starten. Die HÖHNER sorgten für furiose Stimmung im Maritim zu Köln.

Klaus und Willi – Mensch und Affe die perfekt harmonieren und an diesem Abend von Björn Griesemann den Sitzungsorden direkt „doppelt“ erhielten.

Der Werbefachmann, Kasalla, der Mann für alle Fälle und Brings waren die Highlights der Sitzung aber nichts toppte den Einmarsch der Roten Funken.

Zeitgleich zum Auftritt der Roten Funken im Maritim Köln eroberten die Blauen Funken den Satory wo die Roten Funken ihre „Echt Kölsch“ Sitzung abhielten

Der Urfunk „Toni“ begleitete seine Pänz zúm Auftritt.

Nachdem die Blauen Funken den diesjährigen Sessionsorden der Roten Funken gesehen hatten, der in wunderschöner und intellegenter Weise das Sessionsmotto „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“ darstellt, indem er einen Roten Funk zeigt, der einen Kinderwage mit zwei Pänz der Blauen Funken und der Prinzengarde schiebt und ihnen Kamelle gibt, begaben sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln zurück ins 19 Jahrhundert und fanden ihn tatsächlich: den URFUNK Toni ( dargestellt durch Blaue Funken-Mitglied Toni Henseler).

Mit dem „Rollator“ ging es für den Urfunk durch den Satory begleitet von den Blauen Funken mit „blauem“ Schnuller passend zum Sessionsmotto.

Zeitgleich wurde im Maritim Köln der Auftritt der Blauen Funken aus dem Satory gezeigt.

Sitzungsleiter Björn Griesemann machte es Rote Funken Präsident Hunold gleich und das rote Krätzchen bedeckte auch sein Haupt.

Als sich die Bühne des Maritim Köln mit den Roten Funken füllte musste sich auch der neue Senatspräsident Lutz Schade sich in die Reihen begeben. Er war beim Regimentsexerzieren der Roten Funken vor wenigen Tagen an gleicher Stelle zum Ehren-Funke-Hauptmann der Reserve befördert worden, hatte jedoch die Urkunde noch nicht den Weg zu „ihm“ gefunden. Aber es wären nicht die Roten Funken, wenn man die Urkunde dann nicht einfach übergib – er musste sie schon selber verdienen – Wibbeln und Funkentanz einmal ganz anders, aber er hat es geschafft.

Am frühen Morgen fand die Sitzung im Maritim Köln ihr Ende mit den Paveiern.

Text: PM/Elisabeth Martini

Fotos : Martini und Bögge für www.music-colonia.de und (c) Blaue Funken