„Mer stonn zesamme – in Freud un Leid“
Überraschungsbesuch der Patienten des St. Vinzenz Hospital Köln und der Gemeinde Blankenheim (Euskirchen)
„Mer stonn zesamme – in Freud und Leid“ – unter diesem Sinnspruch war die Nippeser Bürgerwehr – Traditionscorps Kölner Karneval am vergangenen Wochenende unterwegs.
Am Freitagabend, 12. November 2021 besuchte, auf Einladung des kaufmännischen Direktors, Pit Zimmermann, das Corps der Bürgerwehr das St. Vinzenz Hospital in Köln Nippes. Hier und im benachbarten St. Marien Hospiz wurden den Patientinnen und Patienten aus den Innenhöfen heraus, mit Musik und kölsche Tön, die Abendstunden etwas angenehmer bereitet. Die Bürgerwehr und das Hospiz, unter der Leitung von Valeska Weber, kooperieren auch in der Gestaltung einer zu den Zimmerfenstern gelegenen Außenmauer, die den Sterbenden den Blick aus dem Fenster verbessern soll.
Am Samstagabend, 13. November 2021 fuhren, auf Einladung des Ordnungsamtes und der Bürgermeisterin von Bad Münstereifel, Sabine Preiset-Marian, eine große Abordnung des Corps in die im Sommer vom Hochwasser schwer getroffene Stadt. Hier führte die, mit 2G+ gesicherte, Gesellschaft einen Fackelzug zur St. Donatus Kirche durch, vor der die IG Karneval Bad Münstereifel ihre Sessionseröffnung durchführte, die mit Musik und Tanz bereichert wurde. Ebenfalls besucht wurde das Seniorenhaus Marienheim, wo das Corps die sichtlich gerührten Bewohner mit mehreren Ständchen überraschte. Dies wurde durch die Hausseelsorgerin Frau Maria Adams organisiert. Die Nippeser Bürgerwehr ist der Stadt seit einigen Hilfsaktionen im Sommer verbunden und wird diese Partnerschaft auch in Zukunft weiter pflegen.
Quelle und Foto/s:Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./ Joachim Rieger