STADTMARKETING KÖLN e.V. DIE INTERESSENVERTRETUNG DER KÖLNER WIRTSCHAFT

Die aktuelle Coronaschutzverordnung zeigt, dass es weiterhin große Ungewißheiten in den Möglichkeiten zur Öffnung von Handel, Gastronomie und Hotellerie, aber auch bei den Bürgern gibt und damit ein geschlossenes Handeln für die Branchen unmöglich ist. Die Regelungen stellen weiterhin große Herausforderungen für die so stark gebeutelten Wirtschaftszweige dar und sorgen mit einem hohen Aufwand und Unwägbarkeiten für Verunsicherungen.

Auch die Bürger sind verunsichert, da die einzelnen Beschlüsse kein plausibles Gesamtvorgehen erkennen lassen.

Denn laut Umfragen akzeptierten noch bis vergangene Woche fast drei Viertel der Bevölkerung die Maßnahmen der Bundesregierung, die mit stagnierenden und leicht steigenden Inzidenzzahlen immer wieder auf die bekannten Sicherheitsmaßnahmen mit Zurückhaltung und Abstand verweisen. Nun steht fest, dass es trotzdem eine Öffnung des Handels gibt. Der Zwiespalt, die Infektionszahlen zu reduzieren und trotzdem einkaufen zu können, bringt die Bevölkerung in einen Konflikt, obwohl der Handel mit großen Sicherheitsmaßnahmen aufwartet und kein Treiber des Infektionsgeschehens ist.

Gerade für die Kölner Innenstadt wären Maßnahmen wichtig, die für alle gleich und zu einem gemeinsamen Termin umsetzbar wären, um eine einheitliche Kommunikation vornehmen zu können, dass der gesamte Kölner Innenstadthandel unter Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen wieder geöffnet hat.

Pressemitteilung