Reverse Graffiti, Objektkunst und Teatron-Theater – klingt international, doch das alles gibt es auch in Medebach, Düren und Arnsberg. Der WDR Kultursommer gibt dieses Jahr vor allem NRW-Künstler:innen vom Land eine Bühne. Ab Montag, 11.7.2022, sendet der WDR fünf Wochen lang Kunst aus dem Westen und berichtet über 30 verschiedene Projekte in TV, Hörfunk und Online.
Der WDR Kultursommer will die Vielfalt der Szene in NRW abbilden. WDR-Programmdirektorin Andrea Schafarczyk: „Wir wollen den Künstler:innen in NRW ihre Sichtbarkeit zurückgeben nach den ausgefallenen Auftritten, Aufträgen und Projekten. Es gibt so viele tolle, kreative und einzigartige Künstler:innen bei uns, die wir auf diese Art unterstützen können. Die möchten wir unserem Publikum gerne zeigen.“
Neben der darstellenden ist in diesem Jahr auch die bildende Kunst dabei. Die Bandbreite reicht in diesem Jahr von Lichtkunst über Musik bis hin zu Skulpturen und Street Art. Mit „Rustikarl“ ist eine Punkrockband aus Brilon Teil des Kultursommers. Klaus Dauven ist freier Künstler aus Düren und macht „Reverse Graffiti“ – mit einem Hochdruckreiniger malt er Kunstwerke auf verschmutzte Wänden und Mauern der Stadt.
Insgesamt entstehen derzeit 30 Filmportraits von NRW-Künstler:innen für „Hier und Heute“ im WDR Fernsehen. Außerdem berichtet die „Lokalzeit“ sowie die „Aktuelle Stunde“. Die Geschichten der Künster:innen werden auch auf den Radiowellen erzählt sowie Online abgebildet.
Weitere Infos zum WDR Kultursommer 2022 finden Sie ab dem 11. Juli unter kultursommer.wdr.de.
Pressemitteilung WDR