50 Jubiläum des Fördervereins Ühlepooz

 

50 Jahre Förderverein der Roten Funken Köln – Treffen der OB`s Köln

 

Es wurde etwas eng im Zelt neben der Ühlepooz. Dort fand das 50 jährige Bestehen des Fördervereins der Roten Funken statt.

Der Förderverein wurde 1966 in das Vereinsregister eingetragen.

Genau heute vor 50 Jahren, am 13.07.1966, wurde der Förderverein Ühlepooz in Köln gegründet. Der Verein kümmert  sich seither der dauerhaften Instandhaltung der Ulrepforte, ein Teil der früheren Stadtmauer von Köln.

Das historische Denkmal aus dem 13./14. Jahrhundert, welches im Volksmund liebevoll „Ühlepooz“ genannt wird, ist seit 1955 das Hauptquartier der Kölner Roten Funken und wird für Vereinszwecke genutzt. Es soll in den nächsten Jahren zudem ausgebaut und weiter verschönert werden.

Auf der Jubiläumsfeier kamen  ua Vereinsmitglieder, Mitglieder der Roten Funken Köln und Sponsoren der Initiative zum Plausch mit Musik zusammen.

Der ehemalige Oberbürgermeister der Stadt Köln und Vorsitzende des Fördervereins Jürgen Roters, unterstrich besonders die Bedeutung dieser Bürgerinitiative für den Erhalt der Ühlepooz und bedankte sich bei den Mitgliedern und Sponsoren.

Für Jürgen Roters war es besonders wichtig dem ehemaligen Geschäftsführer und stellvertretenden Vorsitzenden Oskar Hamacher, der sich seit dem Tag  der Gründung für das Wohl des Vereins einsetzt, für sein Engagement zu danken.

 

Und es wurde zum Treffen der OB`s Köln. Neben der aktuellen Oberbürgermeisterin Henriette Reker hatten sich auch Alt OB Fritz Schramma und Jürgen Roters eingefunden.

 

Sie alle kamen wegen Oskar Hamacher. Er ist seit dem ersten Tag im Verein und ihm liegt viel am Erhalt der Ühlepooz.

In einer Dankesrede würdigte Jürgen Roters dann auch der noch amtierende Fördervereins-Vorsitzende Jürgen Roters der am Ende des Jahres von Henriette Reker abgelöst wird.

 

Ein besonderes „Schmankerl“ wird es demnächst für Freunde der Roten Funken geben.

Es wird bald einen „Ühlepooz-Rotwein“ geben. Der Erlös aus dem Verkauf wird dann anteilsmässig an den Förderverein gehen.

 

 

 

Text: Elisabeth Martini

Fotos. Anja Bögge

(überarbeitet Sep/2017)