Am gestrigen Samstag fand in den Räumen des SBK Köln die 50te Sitzung der Kölschen Narrengilde statt. Im Jahr 1969 fand die erste Sitzung in den Riehler Heimstätten statt.

Begrüsst wurde jeder Besucher der Sitzung mit einem Orden als Erinnerung an diesen Tag. Kurzer Plausch mit dem stellvertretenden Pressesprecher vor Ort, Peter Butzon „Jeder Gast wird heute mit einem Orden begrüßt, und wir, die Kölsche Narrengilde tragen die kompletten Kosten für diesen besonderen Tag in den Riehler Heimstätten“.

Natürlich gehört zu solch einem Tag auch ein auf die Senioren zugeschnittenes Programm.

Wir sprechen mit Jörg Runge “ Tuppes vom Land“: “ Ich habe immer zwei Reden im Repertoire, ab und an variere ich diese kurzfristig vor Ort. Wenn mehr kölsche Sprache gewünscht wird stelle ich auch gerne die Rede um“. Er wurde erst nach mehreren Zugaben „entlassen“, ein gutes Zeichen und für einen Redner Balsam auf die Seele.

Start der Sitzung mit Einmarsch des Elferrates und der Kölner Husaren grün/gelb. Mit dem Einzug des Kölner Dreigestirn war dann schon das Highlight des Tages erreicht. Prinz, Bauer und Jungfrau präsentierten sich bestens gelaunt und wortgewandt.

„Junges Gemüse“ passt nicht in ein Programm mit Senioren? Stimmt nicht. Das bewiesen die „Blömcher“, die sich „Jason dä Immi“ mit auf die Bühne holten. Da schunkelten die Senioren begeistert mit.

Wer nicht live vor Ort mit dabei sein konnte wurde bestens unterhalten, denn das laufende Programm wurde live auf die Zimmer Tv`s übertragen.

Weiter im Programm ging es mit der Kölsch Fraktion, Cöllner und Funky Marys und die Tanzgruppe „Stäänefleejer“. Ehe es zum Essen ging rundete dann Thomas Cüpper den Tag für die Senioren ab.

Text: Elisabeth Martini

Fotos: Anja Bögge