Köln. / Brühl. 1. August 2022. 16 Jahre gab Dr. Achim Sommer dem Max Ernst Museum Brühl des LVR durch sein Wirken ein eigenes Profil. Ende August geht er nun in den Ruhestand.
Renommierte Präsentationen, die auch international Beachtung fanden, trugen dazu bei, den Surrealismus in die Gegenwart zu holen. Sommer betreute mehr als 60 Ausstellungen wie Neo Rauch (2007), Tomi Ungerer (2008), David Lynch (2009), Christo und Jeanne-Claude (2010), Niki de Saint Phalle (2012), Man Ray (2013), Tim Burton (2015), M.C. Escher (2016), Miró (2017), Ruth Marten (2018), Mœbius (2019), Max Beckmann (2020) oder aktuell Karin Kneffel – eine der bedeutendsten Künstlerinnen Deutschlands.
Dr. Achim Sommer studierte in Göttingen und Bonn Kunstgeschichte, Romanistik/Französisch und Klassische Archäologie. Seine Museumslaufbahn begann er 1991 als wissenschaftlicher Volontär im Kunstmuseum Bonn. 1995 ging er an die Kunsthalle Emden, deren wissenschaftliche Leitung er von 1996 bis 2006 übernahm.
Als neue Leiterin des Brühler Museums hat der Landschaftsverband Rheinland Madeleine Frey gewählt. Sie ist aktuell Leiterin der Galerie Stadt Sindelfingen, kommunales Museum für moderne und zeitgenössische Kunst. Sie tritt ihr Amt zum 1. Oktober 2022 an.
Das Max Ernst Museum Brühl des LVR widmet sich dem Leben und Werk des in Brühl geborenen, international bekannten Künstlers Max Ernst (1891–1976). Die ständige Sammlung gibt einen Überblick über rund 70 Schaffensjahre eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts.
Pressemitteilung LVR