“ Hätz für Pänz“ zeigte in diesem Jahr die „Grosse von 1823“ bereits im Vorfeld der Planungen zum Top-Ereignis am Tanzbrunnen.

„We are Family“ hieß es in diesem Jahr. Zu einem Zelt mit Windelstationen für die ganz kleinen Kinder gab es auch noch eine Hüpfburg und Karussell. Seit 6 Jahren findet der „Grosse Kölsche Countdown“ nun schon am Tanzbrunnen statt. 6 Jahre, in denen sich diese Veranstaltung „weiterentwickelt“ hat und auf Wünsche der Besucher in Sachen Verbesserung wurde von Jahr zu Jahr eingegangen. In diesem Jahr standen den Besuchern 130 zusätzliche Toiletten zur Verfügung.

Weiterentwicklung in Sachen Service am Kunden, den Besuchern des Tanzbrunnen Köln. Jecke 11.111 Besucher hatten schon im Vorfeld der Veranstaltung dafür gesorgt das man „AUSVERKAUFT“ melden konnte.

Gut angenommen wurde auch der im hinteren Bereich des Tanzbrunnen gestaltete Biergartenbereich. Wenn dann die Veranstaltung auch noch mit TOP Acts die Besucher in den Bann zieht kann es nur ein guter Tag werden. Mit Ludwig Sebus, seines Zeichens auch Ehrensenator der Grossen von 1823 startete das Programm und endete nach 18 Uhr mit der Musikgruppe Paveier. Auf Händen getragen von der Tanzgruppe Fidele Sandhasen wurde in diese Jahr auch Moderator Linus, der gekonnt wieder durch die Veranstaltung führte. Backstage sorgte dann die Karnevalsagentur Alaaf.de und D.S Marketing für den flüssigen Ablauf der Programmpunkte, dies auch bereits über viele Jahre ein Glücksgarant für die Veranstaltung.

Seit der Geburt des „Grossen Kölschen Countdown“ vor 6 Jahren stand hinter der Idee der Veranstaltung auch etwas „Gutes “ zu tun. So kommt der Reinerlös “ Wir Helfen“ zugute. Schirmherrin Hedwig Neven Du Mont war persönlich vor Ort und eröffnete zusammen mit Moderator Linus und 1823 Präsident Joachim Zöller um 11.11 Uhr die Session am Tanzbrunnen. Festkomitee Präsident Christoph Kuckelkorn und Oberbürgermeisterin Henriette Reker beehrten ebenfalls mit einer Abordnung des Festkomitees und dem designierten Dreigestirn den Tanzbrunnen.

Zwar konnte die Fähre Strolch die sonst zwischen beiden Rheinufern Besucher in den Tanzbrunnen bringt wegen Niedrigwasser nicht fahren, aber die Besucher schafften es trotzdem sicher in den Tanzbrunnen per Taxi und öffentlichem Verkehr zu kommen. Einige nahmen aufgrund des Traumwetters am frühen Morgen auch längere Wege zu Fuß in Kauf.

“ Wir sind im 5 Jahr mit dabei. Wir wollen in Ruhe ohne Glas und Scherben feiern und die Musik geniessen“ bekannte Besucherin Stefanie Brenner uns gegenüber. “ In der Innenstadt habe ich Angst vor den Menschenmassen die sich den Weg zu den Veranstaltungen bahnen. Hier parke ich in Ruhe an der Zoobrücke und geniesse die kurzen Wege zu und in den Tanzbrunnen. Um geht es für mich dann wieder ohne Angst vor platten Reifen“.

Ab nun befindet man sich im „After 11.11.2018 Modus“ und blickt nach vorne auf die Veranstaltung in 2019. Karten dafür können ab jetzt bereits wieder zum Vorverkaufspreis erworben werden.

Text: PM /Elisabeth Martini

Fotos: Elisabeth Martini und Anja Bögge für www.music-colonia.de