Diskösch mit der Press – Rote Funken denken in die Zukunft und bilden „Freundeskreis der Roten Funken“

 

Stillstand ist ein Wort das die Roten Funken nicht kennen.

Für 2016 ist viel geplant.

Auch in diesem Jahr trafen sich Pressevertreter im November zum alljährlichen Pressegespräch im Rote Funken Turm.

 

„ Bei uns kocht der Präsident nicht selber, wir lassen kochen“ scherzte man direkt zu Anfang der Pressekonferenz die nur duch die einzelnen Gänge unterbrochen wurde.

 

Es folgte der Rück- und Ausblick auf die Roten Funken.

 

Rückblickend auf die Session mit dem Motto „ Social Jeck – kunterbunt vernetzt „ hat man es geschafft Kommunikation in die ganze Welt zu führen.

„ Wir haben eine tolle Truppe für unser „Social Media“, der Präsident kommt ab und an vorbei und spinkst mal über die Schulter „ so Präsident Hunold.

Dank Facebook und Co und des genialen Flashmobs im Kaufhof Köln und dessen Verbreitung auf Facebook hat man Leute in China, Indien usw erreicht.

Die Facebook-Community der Roten Funken hat bisher 18.000 Freunde, und wenn es nach den Roten Funken geht sollen es bis Karneval noch eine Menge mehr werden.

 

Es gibt viele die die Roten Funken mögen und schätzen, leider passen außer den 500 Mitgliedern nicht mehr in den Roten Funken Turm. So hat man sich entschlossen einen „Freundeskreis der Roten Funken“ zu gründen. Hier können die Mitglied werden die die Roten Funken mögen und nach dem Motto „ Em Hätze ne Funk“ leben.

„Wir planen in Zukunft nach Gründung des Freundeskreises ein Starterpaket mit Pin, Schal usw an die „Freunde“ der Roten Funken zu bringen, das auch zusammen mit den Behindertenwerkstätten.

Der Beitrag ist dabei „jeck“ mit 18,23 Euro!!!!

Auch eine sogenannte „Maggel-Kaat“ mit Partnern der Roten Funken ist in Planung. Jeder Funkenfreund der selber 11 neue Funkenfreunde anwirbt wird ein besonderes Erlebnis dank der Roten Funken erhalten.

 

Ein „kreatives“ Team arbeitet zur Zeit auch eine Whats-App Gruppe der Roten Funken aus.

„Wir wollen Menschen abholen, das auch dank der Medien wie Facebook und Co „ so Präsident Hunold.

 

Seit dem 1. Mai stärkt ein hauptamtlicher Mitarbeiter die Roten Funken im Büro der Geschäftsstelle. Jörg Zentner sorgt dafür das bestimmte Dinge gemacht werden, sein erster Gedanke am frühen Morgen sind die Roten Funken.

 

„Der Nachwuchs rückt stetig nach, wir sind glücklich darüber das bei uns Jung und Alt bestens miteinander arbeiten können“ so Hunold sichtlich stolz.

 

Auch in den einzelnen „Knubbeln“ mischt sich Jung und Alt in Perfektion, die Jungen werden an die Spitze gespült.

Neuer Mann des 3. Knubbel ist Thomas Müller, der vielen in Parodien auf den Präsidenten bekannt ist.

„ Wir haben eine Altersspanne von 18 – 90 Jahre, es herrscht ein großes Einverständnis untereinander“ so Hunold.

 

Ein „Neuer“ ist Markus Schneefeld, von Beruf Dachdecker, ein junger Unternehmer der trotzdem stets zur Verfügung steht wenn die Roten Funken rufen.

 

Musikalisch unterstützen PLÄSIER an diesem Abend das Pressegespräch der Roten Funken.

Ihr Lied „ Em Hätze ne Funk“ hat sich zum inoffiziellen Hit und Mottolied der Roten Funken rauskristallisiert.

Gemeinsam mit Björn Heuser hatte die Gruppe die Hymne auf die Roten Funken geschrieben.

Mit den Video-Künstlern Y-Titty ist in Zukunft eine enge Zusammenarbeit geplant.

Der Video-Kanal von Y-Titty hat über 3 Millionen Follower und hier stellt man sich vor in Zukunft etliches „gemeinsam“ auf die Beine zu stellen.

 

Seit nun weit über 100 Jahren gedenken die Roten Funken ihrer Verstorbenen an Allerheiligen.

In den letzten Jahren traf man sich am Grab des Präsidenten Theodor Schaufuß, dem Präsidenten der fast sein ganzes Vermögen ausgab damit die Funken an der Front im Krieg Geschenke aus der Heimat erhielten konnten.

Mit dem Tod von Ehrenpräsident Hansgeorg Brock wechselte man dann auf den Melaten-Friedhof an der Aachener Straße. Hier errichtet man eine neue Gedänkstätte für alle Toten. Dort können auch Beisetzungen stattfinden, es wird einen Platz für 16 Urnen geben.

 

Stolz können die Roten Funken darauf sein das ihre Sammlung von Feldpostkarten nun komplett online geht. Unter www.rote-funken-feldpost.dekann sich der interessierte Besucher der Webseite

die Feldpostkarten genauer ansehen und so hautnah Geschichte aus den Kriegen spüren und die Verbundenheit mit der Heimat.

 

Eine neue Idee soll in Zukunft eventuell auch auf eine Zusammenarbeit mit anderen Gesellschaften herauslaufen. Man plant in Zukunft unter Mithilfe diverser Hotels ein „Gesamtpaket“ zu schnüren

das auf die Besucher der Sitzungen der Roten Funken zielt.

 

„ Wir haben etliche Hotels für uns gewinnen können die das Gesamtpaket Übernachtung und Karten an die Kunden herausgeben wollen, ab 2017 werden wir das unseren Kartenkäufern anbieten können „ so Hunold auf der Pressekonferenz. Es ist auch angedacht in diesem Paket eine Führung der Ulrepforte anzubieten oder ein „Meet & Greet“ mit einem der kölschen Stars.

 

In der kommenden Session stehen für die Roten Funken 16 Veranstaltungen an, dazu kommt dann auch noch die SBK Sitzung un die Stellung des 22. Rat in der Lachenden Kölnarena.

Doch es ging nicht nur um Neuerung rund um die Roten Funken, nein auch die „Gute Stube“ die Ulrepforte wird in Zukunft weiter umgebaut werden. Im Frühjahr 206 wird wenn alles gut geht die Baugenehmigung vorliegen und dann startet der ersehnte Aus- und Umbau. Dank Rücklagen können die Roten Funken gelassen auf die kommenden Bauarbeiten blicken bieten aber auch die Möglichkeit das sich Interessierte „daran beteiligen“ können. Für die Spende könnte man dann zb durch eine Bodenplatte mit dem Namen des Spenders verewigt werden.

 

Zum Abschluss des Abends wurde der Sessionsorden 2016 vorgestellt.Getreu dem neuen Sessionsmotto „Mer stelle alles op dr Kopp“ blickt man in sein eigenes Gesicht, denn der Orden ist dem Spiegel der Kölner Jungfrau nachempfunden. Allerdings steht man hier „ immer auf dem Kopf“.

Geburtstagskind Dieter Szary konnte sich freuen, denn die anwesenden Pressevertreter hatten an diesem Abend ihre Stimmen „geölt“ um dem sympathischen Pressesprecher „ Alles Gute zum Geburtstag“ zu wünschen. Hier stach besonders Stephan Brandt hervor, vielen noch durch Center TV bekannt, der sich nicht hatte lumpen lassen einen „kleinen Geburtstagskuchen“ zu überreichen.

Nicht nur der Vorstand der Roten Funken war anwesend sondern auch das neue Tanzpaar der Roten Funken für die Session 2016.

Jacqueline Denise Melcher, die bisherige Marie der Roten Funken hat sich beruflich verändert und somit fehlte ihr dauerhaft die Zeit. Andrea Schug, Trainerin des Tanzpaares übernimmt ihren Part zusamme mit Tanzoffizier Pascale Solscheid.

Bereits in der letzten Session war Andrea Schug „eingesprungen“ als sich Melcher verletzt hatte und pausieren musste.

 

„ Wir planen in 2017 die Suche nach einer neuen Marie, das braucht Zeit und ebenfalls auch die Einarbeitung durch Andrea Schug, solange sind wir zufrieden damit ein gutes Tanzpaar vorweisen zu können“ so die Roten Funken stolz.

 

„ Wie sie sehen, es gibt bei den Roten Funken keinen Stillstand, wir sind immer in Bewegung, blicken über den Tellerrand und sind gut aufgestellt, auch für eine Session die so kurz ist wie die kommende“ so die Roten Funken.

 

 

Text: Elisabeth Martini

Fotos : Anja Bögge

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