Funke janz höösch , neues Format der Blauen Funken in der Flora, 11.01.2015

Die Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e. V. hatte schon länger in Planung gehabt eine Sitzung der „leiseren Töne“ durchzuführen und hat hier auch die Wünsche der Besucher direkt berücksichtigt.

Im stilvollen Ambiente der Flora passte diese „neue“ Sitzungsformat  perfekt.

Unter den Gästen im Saal war dann auch der Ideen-und Namensgeber dieser Sitzung, Joachim Rieger, seines Zeichens Haus-und Hoffotograf des Kölner Dreigestirns der den Namensvorschlag  Motto „“Funke – janz höösch“ gemacht hatte.

Sitzungsleiter an diesem Tag war Björn Griesemann, der Prinz aus dem Dreigestirn 2014 führte gekonnt souverän durch das neue Sitzungformat.

(c) PM Blaue Funken

Die Entscheidung für die Flora zeigte sich als Glücksgriff für die Blauen Funken. Immer mehr Gesellschaften entscheiden sich nach dem Umbau der Flora dieses Ambiente für ihre Sitzungen zu nutzen.

Wichtig war den Blauen Funken Redner und „leisere“ Töne in Einklang zu bringen.

Der Weltenbummler zeigte sich gekonnt souverän auch wenn er auf den grossen Bühnen Kölns nicht mehr so oft zu finden ist.

Von seinem Charme und der launigen Rede war das Publikum begeistert.

Im Saal auch die drei aktiven Präsidenten der Blauen Funken, Fro Kuckelkorn, Theo Jussenhofen und Peter Griesemann , der am nächsten  Abend im Gürzenich  offiziell in sein Amt eingeführt wurde.

Ebenfalls im Saal der Flora waren Christoph Kuckelkorn, Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges ( ebenfalls Blauer Funk) und Generalpostmeister Frank Levy.

Als Einstimmung direkt zum Anfang das schönste was eine Gesellschaft vorweisen kann, die Kinder-und Jugendtanzgruppe der Blauen Funken und das Tanzpaar Corinna Hambach und Nico Bennerscheid.

„Dä Knubbelisch vum Klingelpütz“ (Ralf Knoblich) erzählte aus dem harten Alltag in der Justizvollzugsanstalt.

Zum Auftritt von Wicky Junggeburth liess es sich Björn Griesemann nicht nehmen Flagge zu zeigen und dieselbe Kopfbedeckung ebenfalls anzuziehen.

(c) PM Blaue Funken

Die Tanzgruppe „Kölsch Hänneschen“ folgte anschliessend und als besonderers Bonbon bekamen die Besucher der Sitzung auf der Rückseite der Eintrittskarte einen Gutschein für ein Bild mit den Kölner Orginalen die sich nach ihrem Auftritt zusammen mit den Gästen der Blauen Funken von CölnColor ablichten ließen.

Im weiteren Programm der Sitzung „Blom und Blömcher“ , „Cat Ballou“ , Kölner Dreigestirn, Jupp Menth “ Der Kölsche Schutzmann“ und das grandiose Finale mit den Bläck Fööss und den Herren des Männergesangsvereins Köln.

Fazit des Nachmittages, zufriedene Besucher, ein Format das auf Dauer überzeugen kann und das Ambiente der Flora, diese Sitzungsformat macht Lust auf mehr und wird in 2016 bestimmt erneut einen guten Zulauf an Gästen haben wie in 2015.

 

Text: Elisabeth Martini

Fotos: PM Blaue Funken und Anja Bögge für music-colonia

 

Mehr Fotos der Sitzung: https://www.facebook.com/MusicColonia