PM zamus: advanced Förderprogramm – Die Artists in Residence 2022 stehen fest

Zwei Ensembles aus Berlin und NRW als zamus: advanced Artists in Residence 2022 ausgewählt!

Köln. Das zamus: Zentrum für Alte Musik Köln hat sein Programm zamus: advanced zur Förderung neu gegründeter Ensembles aus dem Bereich der Alten Musik aufgelegt, das seit 2021 junge Formationen sowohl mit finanziellen und künstlerischen als auch mit organisatorischen Maßnahmen – vor allem in ihrer Gründungsphase – jeweils ein Jahr lang begleitet und unterstützt. Hierfür konnten sich auch für dieses Jahr Ensembles bewerben, die seit maximal vier Jahren existieren.
Aus ca. 40 profilierten Bewerbungen hat eine international besetzte Jury zwei junge Ensembles aus Berlin und NRW a
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Artists in Residence 2022 ausgewählt:

VERITÀ BAROQUE (Köln) – Kammermusik-Ensemble (künstlerische Leitung: Taya König-Tarasevich, Flöte und Bartolomeo Dandolo Marchesi, Violine)

TAMUZ (Berlin) – 5-köpfiges Ensemble (Hed Yaron-Meyerson & Diego Castelli, Violine / Avishai Chameides, Viola / Katharina Litschig & Constance Ricard, Cello)

Beide Formationen stehen exemplarisch für die große künstlerische und stilistische Vielfalt in der Alte-Musik-Szene, die sich kreativ zwischen Forschung, Neuer Musik, Performance, Literatur, Bildender Kunst und Experiment bewegt.

Die Jury, bestehend aus: Albert Edelmann, Concertgebouw Brügge (B) / Richard Lorber, WDR 3 / Mélanie Froehly, zamus Köln (D)
schreibt dazu:
„Die Ensembles VERITÀ BAROQUE und TAMUZ haben uns aufgrund ihres besonderen Klangs sowie ihrer außergewöhnlichen Vorgehensweise beim Repertoire überzeugt. Ihre Arbeiten und Konzepte sind eine Bereicherung für das zamus und die Stadt Köln.“

Das Gesamtbudget des Programms zamus: advanced umfasst 30.000 € für 12 Monate.
Es wird sowohl in Form von Projektmitteln nach den individuellen Bedürfnissen jedes Ensembles als auch in Form von Professionalisierungs- und Weiterbildungsangeboten verteilt.

www.zamus.de/advanced

zamus: advanced dankt den Förderern:
Kulturamt der Stadt Köln, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW,
Sparkasse KölnBonn und der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland
und den Kooperationspartnern:
Hochschule für Musik und Tanz Köln und WDR 3

Pressemitteilung