“ Ich kann es selber kaum glauben, aber ich darf Ihnen heute schon meinen vierten Spielplan präsentieren. Mir ist es persönliche wichtig die Entdeckung und Förderung der Potentiale und dem darin bestehenden Mut, Neues auszuprobieren. Wenn man dem Publikum aufmerksam zuhört und die Presseberichte liest, dann haben wir, das Team vom Hänneschen-Theater so ziemlich alles richtig gemacht.
Es gab da nicht nur hochgelobte Produktionen, noch nicht mal ein Mittelmaß. Viele Bemerkungen kamen mit der Aussage daher “ Das ist jetzt irgendwie anders, aber gut“.
Darauf bin ich sehr stolz, den Weg den ich und das Ensemble bestreiten wird honoriert. Das erfreut mich und das Team sehr.
Unsere größten Erfolge waren bisher “ Lück wie ich un do“ und das „Aapethiater“ sowie 4 sehr erfolgreiche Puppensitzungen.
Für mich heißt es diesen Weg „weiterzugehen“ mit dem tollen Team des Hänneschen-Theater und vielen Ideen für die Zukunft.
In der nächsten Zukunft stehen Veränderungen im Ensemble und anderen Bereichen an – aber die gehen wir als Team gemeinsam und werden sie wie bisher meistern.
Das Theater wird sich „verjüngen“ ebenso das Ensemble. Das geschieht wie in so mancher Kölner Band, die Neuzugänge werden „sanft“ eingearbeitet und der Übergang wird fließend gestaltet werden.
Gerade entsteht über unser Theater die 1. Bachelor Arbeit und in der Zusammenarbeit mit der freien Szene und der Theaterkonferenz und der kölschen Musikszene sowie den Schulen eröffnen sich viele Gemeinsamkeiten und eine starke Präsenz nach außen.
Mir schwirren da viele Ideen im Kopf, so sehe ich eine Art Casting im Stil von „Voice of Hänneschen“ vor mir, ein Public Viewing auf dem Eisenmarkt als Ersatz für die WDR-Ausstrahlung oder auch den Aufbau eines Wanderensembles, in dem sich Nachwuchspuppenspieler ausprobieren können.
Am 1.6 erhalten wird den Rheinland-Taler für unsere Arbeit. Für mich ist nach drei Jahren der Erfolg sichtbar, gute Wirtschaftslage ein zeitgemäßes Erscheinungsbild und eine sehr professionelle Zusammenarbeit der Presse – und Öffentlichkeitsarbeit.
Der Rythmus des Spielplanes halten wir so bei – weiterhin den Jahreszeiten entsprechend. Im Herbst beginnen wir mit dem Abendstück und Familienstück, spielen in der Adventszeit das Weihnachtsmärchen, produzieren zwei Puppensitzungen – eine für Erwachsene und eine für Kinder – bringen das Ostermärchen auf die Bühne und schließen die Spielzeit mit den Wiederaufnahmen von Familien-und Abendstück aus dem Herbst“, so Frauke Kemmerling bei der Pressekonferenz des neuen Spielplanes 2016/2017.
SCHÄLOCK HOLMES – E Kriminalstöck us Knollendörp Premiere 27.08.2016
Regie: Frauke Kemmerling
Schäl betreibt unter dem Namen “ Schälock Holmes“ eine Detektei in Knollendorf. Doch die Geschäfte laufen alles andere als gut für ihn. Außer die Beschattung untreuer Eheleute passiert nicht viel. So bespricht sich Schäl mit seinem „Adlatus“ Watson alias Hänneschen. Ein Mord muß her und das ganz schnell. Wenn Hänneschen da nicht mitmacht droht die Entlassung. Da Hänneschen dem Bärbelchen die Hochzeit versprochen hat muß er da durch ob er will oder nicht und er hat die zündende Idee…
Ganz Knollendorf ist im Krimifieber, auch Marizebell und Niekela, die in Schäls Detektei als Haushälterin und Butler engagiert sind, wollen auf eigene Faust Aufklärungsarbeit leisten. Auch Röschen und Köbeschen haben ihren Lieblingszeitvertreib darin gefunden, Krimis nachzuspielen und machen eine Entdeckung – es wird eine Leiche gefunden – wer ist der Mörder und wer klärt den Fall auf.
Ein munteres Stück Kriminalgeschichte aus Knollendorf ala „Jessica Fletcher“, ein Stück auf das man gespannt sein darf!
Sonntag 28.08 bis Sonntag 30.10.2016
Samstag 22.04.2017 bis Freitag 23.06.2017
Mittwoch bis Samstag 19.30 Uhr, Sonntag 17 Uhr
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Puppensitzung 2017 Premiere Donnerstag 12.01.2017 19.30 Uhr
Ensembleproduktion ( Regie: Frauke Kemmerling)
Freitag 13.01 bis Samstag 25.02.2017
Mittwoch bis Freitag 19.30 Uhr, Samstag und Sonntag 15 Uhr und 19.30 Uhr
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„Dat kütt bloss vom Singe“ – Kindermusical von Iris Schlüter (Text) und JuraWajda (Musik)
Regie: Iris Schlüter Premiere 18.09.2017
In ganz Köln und natürlich auch in Knollendorf wird kräftig gebaut und gebuddelt. Bauleiter Schäl hat es sich in seinem Bauwagen gemütlich gemacht und wacht hier über die Rohrsanierungen und Kabelanschlüsse. Hänneschen und Bärbelchen finden im Bauwagen eine Schatzkarte und in ihnen keimt ein Verdacht, dass Schääl mal wieder auf der Suche nach Reichtum ist. Die rockenden Ratten ingen von einem versunkenen Königreich tief unter der Erde.
Röschen, die Tochter von Schääl hat ganz andere Sorgen. Da hat ihr Vater doch vor lauter Baustress ihren Geburtstag vergessen. Und während sie gerade ihr Leid klagt, wird aus der Baugrube ein Gegenstand direkt vor ihre Füße geschleudert. Es ist eine Krone, der allerdings der 13. Zacken fehlt. Das ist doch mal ein Geschenk sagt sich Röschen und wird anschliessend von ihren Freunden als Prinzessin gekrönt.
Das Treiben zieht auch Manes an der versucht den Zacken wieder anzukleben, als die Welt aus den Fugen gerät. Röschen und die Knollendorfer verschwinden in der Baugrube.
Ein munteres Stück das vor allem „Aufmerksamkeit“ vom Publikum verlangt, wer von uns würde sich nicht „selber“ gerne bei einer Schatzsuche beteiligen!
Donnerstag 22.09 bis Sonntag 30.10.2016
Samstag 29.04.2016 bis Sonntag 18.06.2017
Mittwoch bis Samstag 16.30 Uhr, Sonntag 14.30 Uhr
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Drei Krune für et Chressfess – Weihnachtsstück von Udo Müller, Regie Udo Müller
Premiere : Donnerstag 24.11.2016 17.30 Uhr
Geizkragen und Weihnachtshasser Schäl ist nur auf Profit aus. Als Arzneimittelhersteller verkauft er seine Produkte an Ärzte und Apotheken wesentlich günstiger als die großen Pharmakonzerne und genießt in Köln eine Monopolstellung.
Seine Fabrik ist klein aber fein, wesewegen die Mitarbeiter Tünnes, Speimanes und Nikela Knoll stets alle Hände voll zu tun haben.
Auch an Weihnachten muss gearbeitet werden, ist ja schließlich Erkältungszeit.
Bei einer Domführung sind Hänneschen und Bärbelchen fasziniert vom Dreikönigenschrein und wünschen sich von Herzen das Schäl zur Weihnachtszeit seine Gesinnung ändert.
So erscheinen Schäl in dieser Nacht und reißen die Zuschauer in einen Zeitstrudel und Lebensstationen von Schäl.
Ebenezer Scrooge – liebevoll vom Hänneschen-Theater in ein „neues“ Gewand verpackt wird das Publikum fesseln!
Freitag 25.11 bis Montag 19.12.2016
Mittwoch bis Sonntag 15 Uhr und 17.30 Uhr
Zusätzlich: Montag 19.12.2016 15 Uhr und 17.30 Uhr
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Puppensitzung für Kinder von Katja Wiesner, Regie Katja Wiesner Premiere 27.01.2017
Premiere: 27.01.2017 16 Uhr
Mittwoch 01.02.2017 bis Freitag 24.02.2017 ( außer 23.02.2017)
Mittwoch bis Freitag 16 Uhr
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Jede Has es anders – ein Ostermärchen von Carolyn Gase ( Regie N.N)
Premiere: Samstag 25.03.2017 15 Uhr
Zu Hause in der Hasenhöhle – die Hasenmama kocht für ihre Kinder, der Hasenvater erklärt den Kleinen wie wichtig es ist, Osterhase zu sein, und dass er für ein ganzes Osterfest veranwortlich ist. Er erzählt den Kindern, dass es Menschenkinder gibt, die sich über Ostereier sehr freuen und sie deshalb immer gut in der Schule aufpassen würden und mitmachen müssen.
Das Hasenmädchen Kamelle erzählt , dass es die Schule sehr mag und es einmal irgenwann so ein toller Osterhase sein möchte wie sein Vater. Die anderen Hasenkinder und der Vater lachen. Einmal weil Kamellche sehr klein ist und auf der anderen Seit, weil Kamellche ein Mädchen ist und weil ein Hasenmädchen noch nie den Beruf des Osterhasen ausüben durfte.
Auch in der Schule wird Kamellche gemobbt und ist sehr traurig, weint und läuft weg. Da begegnet es dem bösen Fuchs der es verschlingen will, doch Kamellche ist mutig und spricht mit ihm und sie werden Freunde…am Ende ist es Kamellche die das Osterfest rettet.
Das Thema „MOBBING“ wird liebevoll in ein Stück „geschnürt“ und zeigt das jeder „anders“ ist aber seine Stärken hat.
Sonntag 26.03. bis Donnerstag 13.04.2017
Mittwoch bis Sonntag 15 Uhr und 17.30 Uhr
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Hänneschen-Kirmes 2016: Samstag 21.05 und Sonntag 22.05.2017
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Vorverkauf Puppensitzung 2017 Samstag 17.09.2016 ab 7. Uhr
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Text: Elisabeth Martini/PM Hänneschen-Theater
Foto: Anja Bögge