Ukraine-Krieg: Turnhalle ist vorbereitet

die Turnhalle an der Kopfbuche in Stommeln ist für die Ankunft von bis zu 60 Menschen, die vor dem Krieg in ihrer Heimat Ukraine geflüchtet sind, grundsätzlich vorbereitet. Bürgermeister Frank Keppeler hat sich heute ein Bild von der Unterkunft gemacht, die die Verwaltung innerhalb weniger Tage hergerichtet hat. „Auch nach Pulheim kommen Tag für Tag mehr Menschen, die eine Unterkunft benötigen. Deshalb ist es leider notwendig, kurzfristig auch eine Turnhalle zu belegen. Ich bitte alle Nutzerinnen und Nutzer um Verständnis, dass die Halle für Sport- und Vereinszwecke bis auf weiteres nicht zur Verfügung steht“, sagte Bürgermeister Keppeler.

Im Bürgerhaus Sinthern laufen derzeit die letzten Vorbereitungen. Dort werden zwischen 25 und 30 Geflüchtete eine Unterkunft finden. Darüber hinaus haben die Arbeiten am alten Hallenbad bereits begonnen, das ebenfalls als Unterkunft zur Verfügung gestellt werden soll.​

Bisher haben sich 195 Personen aus der Ukraine einwohnermelderechtlich in Pulheim registrieren lassen. „Die Menschen brauchen unsere Unterstützung. Mein Dank geht deshalb an die vielen Bürgerinnen und Bürger, die Hilfe leisten, sowie an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung für ihren engagierten Einsatz“, fügte Bürgermeister Keppeler hinzu.

Die Stadt Pulheim hat eine Hotline für Fragen und Anregungen zur Thematik eingerichtet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind erreichbar unter der Rufnummer 02238/808-900 oder per E-Mail unter ukrainehilfe@pulheim.de. Darüber hinaus hat die Stadtverwaltung auf der städtischen Homepage www.pulheim.de Informationen zusammengestellt.

BU: Bürgermeister Frank Keppeler hat sich gemeinsam mit Lars Witt-Peters, Leiter des Sozialamts der Stadt Pulheim, Nurdin Lolic, Mitarbeiter im Sozialamt, sowie Dirk Hagendorf, Leiter des Außen- und Ermittlungsdienstes des Ordnungsamts, ein Bild vom Stand der Vorbereitungen in der Turnhalle Kopfbuche in Stommeln gemacht (v.l.n.r.).

Pressemitteilung Stadt Pulheim