Eröffnung verzögert sich aufgrund von Lieferengpässen
Die für Herbst 2022 geplante Eröffnung der Dauerausstellung des Kölnischen Stadtmuseums im ehemaligen Haus Sauer in der Minoritenstraße wird sich durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Ukrainekrise auf den Bausektor und zu erwartende Lieferengpässe verzögern. Der Eröffnungstermin verschiebt sich aufgrund dieser Faktoren voraussichtlich auf das dritte Quartal 2023.
Zurzeit ist das Kölnische Stadtmuseum an anderen Orten in der Stadt für die Bürger*innen präsent: Vom 31. August 2022 bis 12. Februar 2023 lädt das Haus zur großen Jubiläumsausstellung „50 JAHRE HÖHNER“ ins Maritim Hotel Köln. Die Ausstellung – mit Exponaten aus dem Privatbesitz der Musiker und deren persönlichen Erinnerungen – führt kurzweilig durch die facettenreiche Geschichte der Band. Ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm, bei dem auch die Höhner selbst kräftig mitwirken, begleitet die Ausstellung.
Am Freitag, 2. September 2022, eröffnet das Kölnische Stadtmuseum zudem die Pop-up-Bar „LA FÊTE“ im hinteren Teil des neuen Museumsstandortes. Die Besucher*innen können sich hier jeden Abend auf ein anderes kostenloses Live-Event freuen: von Konzerten, über DJ-Sets, Chanson-Abende und französischem Pop bis hin zu Lesungen und vielem mehr. Anlass des Pop-up-Events ist der 60. Jahrestag des legendären Köln-Besuchs des französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle. Es war ein Höhepunkt seiner damaligen Deutschlandreise, die den Beginn der deutsch-französischen Freundschaft markierte. In der Bar lässt eine Ausstellung mit historischen Fotos diesen Tag wieder lebendig werden. Die Pop-up-Bar ist bis zum 5. November donnerstags bis samstags von 17 bis 22 Uhr geöffnet.
Bis zur Eröffnung der eigentlichen Dauerausstellung wird sich das Kölnische Stadtmuseum sich immer wieder mit spannenden Pop-up-Events und anderen neuen Formaten im Stadtraum präsentieren. Die Stadtgeschichte wird also weiter greifbar vermittelt. Spannende und teilweise unbekannte Orte Kölns können so vom Publikum entdeckt werden,
betont der Beigeordnete für Kunst und Kultur der Stadt Köln, Stefan Charles.
Pressemitteilung Stadt Köln inkl Logo