Impfstelle im Gesundheitsamt schließt zum Jahresende

Stadt Köln hält das Angebot mobiler Impfungen weiterhin aufrecht

Zum Jahresende schließt das Land Nordrhein-Westfalen alle Impfzentren. Das betrifft auch die Impfstelle im Kölner Gesundheitsamt: nach knapp 70.000 dort verabreichten Corona-Impfungen.

Das mobile Impfangebot wird die Stadt Köln weiterhin aufrechterhalten. Zwei Impfbusse des Gesundheitsamtes sind von Dienstag bis Samstag im ganzen Stadtgebiet unterwegs und bietet Impfungen vor Ort, ohne dass Impfwillige dafür einen Termin buchen müssen. Angeboten werden alle gängigen Corona-Impfungen: Erst und Zweit-Impfung, erste und zweite Boosterung, herkömmliche und Omikron-Wirkstoffe.

Einer der beiden Impfbusse war von Mai bis Oktober als mobile ärztliche Praxis am Welcome Center am Breslauer Platz eingesetzt. In diesem Zeitraum wurden dort 4930 Geflüchtete nach ihrer Ankunft medizinisch untersucht, versorgt und in 342 Fällen auch geimpft – gegen Corona, Influenza, Varizelen, Masern, Mumps und Röteln.

Der Medibus ist mit einem Warte-, Sprech- und Behandlungsraum sowie einem Labor ausgestattet. Damit Ärzt*innen und Patient*innen trotz Sprachbarrieren miteinander kommunizieren können, werden bei Bedarf per Video Dolmetscher*innen zugeschaltet. Insgesamt 17 Sprachen stehen zur Vefügung.Stadt Köln – Amt für Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitSimone Winkelhog

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